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Geschrieben von fenja2003 am 15.02.2008, 0:04 Uhr

...und dann sind wir weggelaufen

Hallo ihr lieben,

heute morgen beim Frühstück überraschte mich Fenja mit einer "ganz tollen Geschichte".

Ganz beiläufig erzählte sie mir, dass sie gestern zusammen mit zwei anderen Mädels aus dem Kiga weggelaufen ist. Sie wollten wohl zu dem einen Mädchen nach Hause gehen und sind, ich habs mir von Fenja zeigen lassen, etwa 300 m weit gegangen. Die beiden anderen hatten dann Angst und sind umgedreht, alleine mochte Fenja auch nicht weiter und ist ihnen dann nach bzw. wieder zurück zum Kiga gelaufen.

Ich mußte mich enorm zusammenreißen um nicht affektinkontinent zu werden, da die drei 5 Jahre alten Mädchen dabei eine nicht wenig befahrene Straße überquert haben (zwar im verkehrsberuhigten Bereich, spielt aber keine Rolle).

Und ich redete und redete und redete auf sie ein- sie sieht kein Fehlverhalten ihrerseits. Sonst beginnt sie schon zu knatschen, wenn sie nach dem Toilettengang "vergaß" sich die Hände zu waschen und ich bloß nachfragte, ob sie´s gemacht hat- versteht ihr, was ich meine? Aber das Weglaufen war absolut okay für sie.

Natürlich hab ich im Kiga die Sache gleich angesprochen. Zitat Erzieherin "Ja, das haben die anderen auch schon erzählt", aber ICH war zu der Zeit nicht hier, habe die Gruppe mittags übergeben. ICH war nicht da."
Im weiteren Gespräch ergab sich dann, dass meine Tochter und ihre beste Freundin wohl die Idee hatten, ihre Freundin hat dann am Tor doch gekniffen und - zum Glück- dem Leiter der Kita, der zu diesem Zeitpunkt allein mi der Nachmittagsgruppe war, bescheid gesagt. Dieser hat, so wurde mir gesagt, die Mädchen 30 m entfernt vom Kiga "aufgegriffen". Ergo: die Geschichten stimmen nicht überein.

Der Leiter war da, als ich Fenja abgeholt habe. Ich bin der Überzeugung, er hätte mir davon erzählen müssen. Hätte Fenja nichts gesagt- ich hätte das nie erfahren!

Dann finde ich es unmöglich, dass er allein mit den Kids ist. Hallo- er ist kein Erzieher und ich wüßte nicht, warum er eine Gruppe, die er nicht betreut, allein zu betreuen hat. Was auch nicht das größte Problem ist...

Nun soll ich ihn morgen darauf ansprechen. Das Verhältnis zwischen den Erzieherinnen und ihm ist offensichtlich angespannt, man hätte zwar heute im Stuhlkreis nochmal mit den Kids gesprochen über das Thema, aber ich möchte dem Leiter das morgen bitte nochmal selbst sagen. Was? Das ich es unmöglich finde über so einen Vorfall nicht informiert zu werden.

Das werde ich nun morgen tun. Ich habe eine (unbegründbare, persönliche, subjektive) Abneigung gegen diesen Herrn und werde wahrcheinlich Schwierigkeiten haben, mit ihm ein konstruktives Gespräch darüber zu führen.

Daher brauche ich dringend Anregungen und BITTE, viele Meinungen dazu. Ich neige nämlich grundsätzlich dazu, entweder haushoch zu übertreiben oder zu bagatellisieren.

LG, Maike

 
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