Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von 4hamänner am 15.02.2012, 1:39 Uhr

@ binna UND @ coryta

Wie himbaer schon in der anderen Antwort schrieb, ist eine verbale Entwicklungsdyspraxie eine mögliche Erklärung und zwar für eure beiden Kinder!!!!

Gebärden sind ein guter Weg, aber sie beheben nicht die das Grundproblem. Wenn eine Dyspraxie vorliegt hilft nur eine gezielte Therapie. Therapien, die nur an der Aussprache oder nur an der Mundmotorik arbeiten helfen leider nicht. Die Kinder können meist auch nicht oder nur schlecht imitieren, nachsprechen alleine bringt nichts und funktioniert meist auch nicht.

Wichtig ist auch, dass ihr damit zu jemandem geht, der sich auskennt. In Deutschland ist die Diagnose leider immer noch nicht sehr bekannt und ist auch eine Ausschlussdiagnose. Deshalb wird es hier meist erst mit 4 Jahren erkannt (oder noch später, wie bei meinem Sohn). In Amerika ist die Diagnose wesentlich bekannter, es gibt richtige Diagnosekriterien und meines Erachtens sogar einen standardisierten Test. Dort wird somit auch schon bei Kindern mit ca. 2 Jahren die Dyspraxie erkannt.

Ich kann auch eine Reha in Werscherberg empfehlen (es gibt auch Mütter die nicht so begeistert waren). Das geht ab 4 Jahren. Am besten aber schon mit der richtigen Diagnose, dann bekommt ihr auch 6 Wochen und nicht nur 4. Die Zeit dort bringt echt was und wirkt auch nach. Und als Eltern erlebt man auch andere mit dem gleichen Problem (die vielleicht auch schon weiter sind).

Liebe Grüße
Anja

 
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