Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Anna3Mama am 09.11.2017, 16:53 Uhr

Waeum diese Unsicherheit meinerseits...?

Hi Mel,
Deine Verunsicherung bezüglich Medikamenten kann ich sehr sehr gut verstehen. Unser Kind bekommt sehr starke Medikamente und ich haderte anfangs extrem und auch heute immer damit. Man will seinem Kind ja nur Sachen geben, wenn es unbedingt nötig ist.

In meinem Bekanntenkreis sind drei ADHS-Kinder, die mit Ritalin behandelt werden/wurden.
Zwei Mütter waren absolut glücklich damit, sagen ihr Kind könne nun endlich seine Stärken zeigen und würde nicht immer nur negativ auffallen. Es war für sie eine sehr große Erleichterung.
Die dritte war mit der Entwicklung nicht so zufrieden, da das Kind eben “anders“ ist als vorher und sie gewisse Verhaltensweisen als Nebenwirkung der Medikation einstufte. Hier wurde mal wieder abgesetzt, dann wieder angefangen.... war schwierig.

Klar ist eben, dass diese Kinder diese Veranlagung eben ihr Leben lang haben werden und es gibt auch hier ein ADHS-Kind, wo es hieß, dass das Kind eben “damit umgehen lernen muss“, in der Pubertät wird es dann besser. Er geht mit I-Kraft auf die Regelgrundschule und es klappt bisher ganz gut.

Da es bei Euch so ist, dass selbst die Lehrerin auf einer Förderschule sagt, dass es sehr schwierig ist bzw unmöglich ist, dass er das Klassenziel erreicht, wenn es so weitergeht... und Du doch eigentlich selbst sagst, dass Du tief im Innern denkst, es wäre das beste, würde ich es mal probieren.
Ihr könnt ja, wenn ihr z.B. in einem halben Jahr seht, dass es doch mit Medis schlechter ist als vorher - in welchem Bereich auch immer- die Tabletten wieder absetzen.

Und an den Wochenenden/in den Ferien pausieren, so dass er sich dann “austoben“ kann und auch lernen kann, mit seiner Reizüberflutung umzugehen.

Ich hoffe, Du bekommst noch einige liebe Rückmeldungen von selbst betroffenen Müttern.

Viel Glück und Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
A.

 
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