Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von lucalara am 27.07.2011, 11:45 Uhr

Unsere süsse Maus!

Hallo,

wollte Euch von unserer SPZ Untersuchung unserer neuen Maus erzählen. Mäuslein ist bald 2 Jahre alt und wohnt seit 5 Monaten bei uns. Wir waren nun im SPZ und dort wurde eine Entwicklungsstörung, Deprivationsyndrom ( duch die schlimme Vernachlässigung/Verwahrlosung) und ein Mikrozephalus festgestellt.
Der Arzt ( Spezialist für Pflegekinder) meinte, der KU wäre schon sehr klein 43 cm und sie wird da nicht mehr nachholen, da die ersten zwei Lebensjahre in der Hirnreifung besonders wichtig sind..man kann von einem Hirnschaden ausgehen, durch die fehlende Ernährung und emotionale Vernachlässigung hat sie deutliche körperliche und seelische Schäden davongetragen. Positiv fiel auf, dass sie sprachlich sehr schön aufholt und emotional sich stabilisiert...die Bindung an mich ist schon sehr schön und sie hat für die kurze Zeit schon großes Vertrauen zu uns gefasst. Auch Größe und Gewicht ist nun im unteren Normbereich und sie hat auf die letzten fünf Monate 2 kg zugenohmen und ist 5 cm gewachsen. Jetzt starten wir mit Frühförderung und im Frühjahr erfolgt eine Nachtestung. Leider fiel der Entwicklungstest auch nicht so gut aus, der Arzt geht von einer Lernbehinderung aus, bishin zur leichten geistigen Behinderung aufgrund der starken Mikrozephalie. Wir werden sehen, wie sie sich weiter entwickelt, aber ich denke unsere Hoffnungen sind berechtigt. Am Wichtigsten ist uns die emotionale Stabilität und die Bindung an uns, dass es für die Grundschule nicht reicht ist nebensächlich. Wir sind auch froh, dass eine Rückführung zu den leibl. Eltern nicht angestrebt wird und auch die Kontakte weniger werden sollen, da das Mäuslein sehr traumatisiert ist und nach jedem Kontakt extrem reagiert und wenn sie bei ihrer leibl. Mutter auf dem Arm sitzt, bekommt sie eine Schreckstarre und ist total weg und apatisch..man kann nur erahnen, was das Kind erlebt hat.....bei der Reaktion und den Beweisen die vorliegen kann man davon ausgehen, dass das Kind mehrmals Übelebensangst gespürt haben muß......:(
Wir sind so froh, dass sie trotzdem wieder lächeln kann und uns vertraut....

wir halten euch weiterhin auf dem Laufendem

LG Hanna

 
21 Antworten:

Re: Unsere süsse Maus!

Antwort von Himbaer am 27.07.2011, 12:45 Uhr

Sie hat so ein Glück, dass sie bei euch sein darf.
Wenn ich das alles lese, läuft es mir eiskalt den Rücken runter, was ein Kind in so kurzer Zeit alles erlebt haben muß.
Mich wundert es, dass die leiblichen Eltern das Kind überhaupt noch sehen dürfen.
Ich drück euch die Daumen, dass es weiterhin bergauf geht und v.a. dass eure Maus bei euch bleiben darf und endlich dauerhaft spürt, was wirklich Liebe ist!!!

Liebe Grüße

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Re: Unsere süsse Maus!

Antwort von Drachenlady am 27.07.2011, 16:07 Uhr

Eure kleine Maus hat wirklich viel Glück. Und was Liebe, Pflege und alles was möglich an Therapien ist, auszurichten vermag, sehe ich an der Tochter meiner Freundin.

Sie trug durch die Geburt etliche Schäden davon und es war auch von bleibenden Schäden die Rede (Sprachbehinderung, Lernbehinderung). Nun, was soll ich sagen? Es sollte auch nicht für die Grundschule reichen, die sie aber sehr wohl geschafft hat und jetzt ist sie auf dem Gymnasium.

Euch wünsche ich gleiches. Mit kleinen Schritten immer weiter nach vorn, bis man am Ziel angelangt ist.

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Du bist so stark...

Antwort von Juli2010 am 27.07.2011, 18:47 Uhr

und eure Maus hat so ein Glück bei euch zusein.
Ich wünsche ihr ganz viele Lernerfolge und glückliche Momente bei euch.

Lg

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Was soll daran Glück sein?

Antwort von muddel70 am 27.07.2011, 21:13 Uhr

Dieses kleine Mädchen hatte ja wohl unendlich viel Pech in seinem kurzen Leben. Dass sie jetzt in einer Pflegefamilie gelandet ist, ist dann plötzlich ein riesiges Glück?

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@muddel

Antwort von Tonic2108 am 27.07.2011, 22:19 Uhr

Glück hat dieses Kind, weil es nach so viel Pech in eine liebevolle Familie gekommen ist, die es annimmt und alles tun wird um die Spätfolgen dieser schrecklichen Erlebnisse möglichst gering zu halten - nicht jedes mißhandelte Kind bekommt diese Chance - leider.

Ist das kein Glück für die kleine Maus?
Komisch, Deine Ansicht *kopfschüttel*

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Danke Tonic!! mit Text

Antwort von Himbaer am 28.07.2011, 8:10 Uhr

Und noch als Ergänzung:
Bei uns ist erst dieses Jahr ein 9 jähriges Mädchen von seinen Pfelgeeltern in der Badewanne ertränkt worden- eine Erziehungsmaßnahme sollte das sein, die leider "daneben gegangen" ist.

Soviel zum Thema Glück.....

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@tonic

Antwort von muddel70 am 28.07.2011, 8:46 Uhr

Nein, _komisch_ finde ich das überzogene Hochjubeln eines Umstandes, der für Kinder normal sein sollte. Es gibt leider viele Kinder, die so wenig _Glück_ in ihrem kurzen Leben hatten wie diese Kleine. Die Geschichte wird hier recht einseitig dargestellt. Die leibliche Mutter wird in ein richtig schlechtes Licht gestellt, damit Hanna hier als die große Heldin gefeiert werden kann. Häufig sieht die Realität anders aus, denn auch die _Rabenmütter_ sind meist Menschen, die Hilfe brauchen und auch bekommen. Zu schreiben, dass die leibliche Mutter dieses Kind hoffentlich nie wieder bekommt, ist wieder typisch pathetisch und falsch. Beide brauchen Hilfe. Mit Glück hat es erstrecht nichts zu tun, wenn ein Pflegekind an eine Pflegemutter mit einer solchen Einstellung gerät.

Der Nickname _lucalara_ ist ja bekannt und das Muster auch. Sie polarisiert schon seit Jahren. Während einige immer wieder die Mutter Theresa des Rub in ihr sehen wollen, halten andere ihre Tätigkeit als Pflegemutter für eher bedenklich. Wie sich hier zeigt, dominiert gerade wieder _du bist so stark_ und _das Kind hat ja so viel Glück bei euch zu sein_ . Kinder wie die _suesse Maus_ werden ihr ganzes Leben mit ihrer Benachteiligung leben. Aber auch sie wird eines Tages wissen müssen und wollen, warum alles so ist wie es ist. Und da ist es sehr von Nachteil, den Kontakt zur leiblichen Mutter komplett zu zerstören und die Mutter als Monster dastehen zu lassen. Sehr schlimm finde ich auch, aus dem Verhalten des Kindes im Arm seiner Mutter _Überlebensangst_ abzuleiten. Wenn die Eltern keinen Kontakt mehr zu ihrem Kind haben sollen, wird bei einem so kleinen Kind wohl kaum der Bezug ausgeschlichen. Aber wers glaubt wird selig.

Glaubt ihr mal an diese virtuelle Heldin. Es gibt nämlich in der Realität so gut wie keine echten Helden.

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@muddel

Antwort von Tesafilm am 28.07.2011, 10:41 Uhr

... sicherlich braucht die leibliche Mutter auch Hilfe, aber:
hier wird von einem Kind erzählt, welches unbestritten furchtbares
erlebt haben muss. Vernachlässigung ist eine schwere Misshandlung, gerade wenn es um elementare Bedürfnisse geht. Das was da an gesundheitlichen Auffälligkeiten aufgezählt wurde, ist schon sehr viel.
Erwachsene könnten sich Hilfe holen, wenn sie es nicht wollen oder können, so sind sie dennoch nicht hilflos. Ein Baby und Kleinkind ist
völlig hilflos und ihm gebürt an aller erster Stelle Schutz, Hilfe, Annahme und Führsorge und wenn dann daraus Liebe wird, die so ein kleines Würmchen endlich erfährt, dann ist das ein Glück.
Jugendämter handeln im übrigen nicht alle gleich. Das eine Amt will erst sehen wie sich alles entwickelt. Vielleicht wollen die Eltern den Kontakt
auch nicht mehr so recht.
Jeder der sich wirklich gut und liebevoll um Kinder kümmert und sie
im Leben begleiten will, dem gebürt Respekt.

Tesafilm

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Re: @muddal

Antwort von lucalara am 28.07.2011, 12:54 Uhr

So liebes muddel...wir haben ja schon mehrfach Bekanntschaft geschlossen hier im Forum...und egal was ich schrieb und egal in welchem Forum ich etwas schrieb, ob über meine Kinder, mein Backrezept oder die Schule meiner Kinder, das Zerfleische der KE-Forumisten ist stehts an mir dran, man könnte auch inzwischen von Cyberstalking sprechen. Habt ihr den wirklich nichts anderes zu tun, als zu warten bis ich alle fünf Monate mal ein Posting verfasse, um mich dann zu zerhacken...wie langweilig muß euer Leben sein.

Und nun zum Thema:
1. Hast du keine Ahnung was vorgefallen ist, was das Mäuslein erlebt hat? Das Kind ist mehrfach mit Drogen, Ertränken, Ersticken versucht worden umgebracht zu werden von ihrer Mutter. ( es gibt gutachterliche medizinische Beweise dafür) Hm, sollten wir der Mutter doch noch mal die Chance geben ihr Kind umzubringen...interessanter Ansatz als Versuchskaninchen zu fungieren im Kindeswohl natürlich!!!! Die Mutter ist seit Jahren psychisch krank und zeigt keinerlei Einsicht, sich auch nur ambulant therapieren zu lassen, geschweige denn stationär. Eine Familienhilfe war seit Jahren in der Familie.
Diesen "Lebensbedrohlichen Zustand" denn das Kind empfindet habe ich mir nicht aus dem Fingern gesaugt, sondern ein Psychologe hat es im Gutachten beschrieben. Ich wäre sehr gespannt wie du das finden würdest, wenn du mehrfach vergewaltigt worden wärst und deinen Täter alle 3 Wochen umarmen müsstest und Zeit mit ihm verbringen müsstest und so tun als wäre nichts gewesen. Genau diesen Zustand hat der Psychiater der kleinen Maus mit diesem Beispiel mir begründet..warum das Mäuslein so reagiert. Dieser Zustand wird in der Kinderpsychaitrie als "Schreckstarre" beschrieben und diesen zeigt eindeutig die kleine Maus. Das wurde auch nicht nur von mir allein beobachtet, denn die Dame vom JA ist bei den Besuchskontakten auch dabei. Ich schrieb auch nichts davon, dass ich die Kontakte unterbinden möchte, sie sollen stattfinden, nur im geschützem Rahmen und etwas seltener, damit das Kind Zeit hat sich von dem Trauma zu erholen. Unser Pflegesohn pflegt seit über 3 Jahren regelmäßigen Kontakt zur leiblichen Mama alle 4-6 Woche, je nachdem wie es die Mama schafft und wir haben ein gutes, kindorientertes Verhältnis. Ich würde nicht auf den Gedanken kommen, dies zu unterbinden.

Die leibl. Mutter hat 3 Kinder in 3 verschiedenen Pflegefamilien, hat alle Hilfe bekommen die sie bekommen konnte, wollte diese eben nicht annehmen. Alle ihre 3 Kinder sind psychich, geistig und körperlich vom Alkohol/Drogen geschädigt oder eben durch die Verwahrlosung/Mißhandlung. Die Eltern haben kein Sorgerecht mehr und das JA +Gericht möchten auch , dass es so bleibt. So ist die momentane Situation. Ich verurteile in keinem Satz die Mutter, ihr verurteile nur die Taten an ihrem Kind, denn die kann man egal was man selbst mal erlebt hat, nicht entschuldigen. Trotzdem weiß ich, welchen Hintergrund die Mutter hat und sie selbst und ihre Vergangenheit tut mir sehr leid für die Mutter....ach ja auch unsere Kontakte verlaufen sehr friedlich und gut. Beide leibl. Mütter unsere Pflegekinder sind mit uns als Pflegefamlie zufrieden, so wie auch das Jugendamt und ich denke die können das vor Ort über die vielen Jahre besser beurteilen als hier irgendjemand im Forum.

Nun gut...da ich sowieso glaube mir den Mund fusselig zu reden, weil bei Euch lange nix mehr ankommt, ich bin halt ein rotes Tuch. Aber so wollte ich das nicht stehenlassen.
Auf weitere Postings gehe ich nicht ein, weil es sinnlos ist.

Liebe Gruße und einen schönen Tag noch

Mutter Theresa höhstpersönlich (ironie-on, nicht dass mir da auch noch falsch ausgelegt wird)

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Re: @tonic

Antwort von Tonic2108 am 28.07.2011, 14:42 Uhr

Hallo,

leider ist dieser Zustand für viele Kinder nicht normal.
Ich kenne lucalara nicht, habe aber nicht den Eindruck, die Mutter wird schlecht dargestellt, damit sie sich feiern lassen kann.
Kann schon sein, dass die Rabenmütter, die Ihre Kinder misshandeln oder zum Teil auch töten Hilfe brauchen - ABER - und das ist meine Meinung, steht für mich das Kindswohl vor dem Wohl der Mutter und mein Mitleid mit solchen "Monstern" hält sich in Grenzen.
"Zu schreiben, dass die leibliche Mutter dieses Kind hoffentlich nie wieder bekommt, ist wieder typisch pathetisch und falsch"
Ich hoffe auch, dass solche Mütter ihr Kinder nie zurückbekommen, das ist für mich das einzig sinnvolle - sorry.

Tonic

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@muddel

Antwort von nati177 am 28.07.2011, 18:51 Uhr

irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du ein gewaltiges Problem mit anderen Usern hier hast. Die Geschichte des Pflegekindes ist mehr als tragisch und ich bin schockiert, dass es soo lange gedauert hat bis es in Pflege kam + dass sie überhaupt noch in Kontakt mit Ihrer Mutter sein darf.
Im übrigen sehe ich lucalara nicht als Mutter Theresa sondern finde es mutig, dass sie sich entschieden haben Pflegeeltern zu werden. Ich persönlich würde das nämlich psychisch überhaupt nicht packen!
Also würde ich Dich gerne bitten solche Art von "Mobbing" in so einem Forum zu unterlassen!
Schliesslich soll man hier Hilfe finden, sich anonym auch mal virtuell ausweinen können und nicht trotzig und anscheinend neidisch angegriffen werden!

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Re: @lucalara

Antwort von montpelle am 29.07.2011, 11:02 Uhr

Ich halte deine Geschichte für ausgedacht oder zumindest für stark übertrieben.

Wenn das Kind mehrfach durch die Mutter hätte getötet werden sollen, dann gäbe es sicher keinen Kontakt mehr und die Mutter säße im Gefängnis wegen versuchten Mordes.

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Re: @lucalara

Antwort von lucalara am 29.07.2011, 11:58 Uhr

Ausgedacht? Hast du eine Ahnung was in Deutschland alles passiert...ja es klingt unfassbar, aber es ist wahr und leider kein Einzelfall.
Verfahren gegen die Eltern läuft, alles wurde erst vor kurzem ja aufgedeckt und leider was das Besuchsrecht angeht steht da das Elternrecht vor Kindeswohl, so ist leider die Gesetzeslage.....erst kürzlich wurde im Nachbarlandkreis eine Mutter freigesprochen, wegen Mangel an stickfesten Beweisen, die ihre 3 Kinder mit Insulin versucht hat zu töten (leider ist halt niemand daneben gestanden, als die Mutter den Kindern Insulin gespritzt hat.) Im Zweifel wird ja immer für den Angeklagten entschieden......was der Schutz der Kinder angeht, gibt es in Deutschland noch große Lücken in der Gesetzeslage.

Aber ich denke deine Meinung beruht hier nicht auf dem Fall beschrieben, sondern wieder an meinem Namen, wir kennen uns ja schon aus dem KE-Forum. Dann ist mir wiederrum alles klar...

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MSBP ?

Antwort von donnalüttchen am 29.07.2011, 12:45 Uhr

"Du bist ja so stark!" - Warum nur kommt einem dieser Gedanke?

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mei Lucalara, warum immer dieser wink aufs KE ??

Antwort von Marge.S am 29.07.2011, 13:35 Uhr

Warum kannst du nicht einmal antworten ohne ständig die leute dort hinzulocken um nachzulesen. Das was im KE damals war ist doch längst geschichte.
Das hier ist neu. Und wenn Montpelle gewisse dinge hinterfragt, dann geb ihr doch einfach eine antwort und gut .
Kann es sein das du unter Verfolgungswahn leidest ????

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Re: @lucalara

Antwort von montpelle am 29.07.2011, 14:31 Uhr

"und leider was das Besuchsrecht angeht steht da das Elternrecht vor Kindeswohl, so ist leider die Gesetzeslage"

Das stimmt nicht !


"Hast du eine Ahnung was in Deutschland alles passiert.."

Ja, leider muss man ja nur die Medien verfolgen.
Aber es ist auch bekannt, welche Geschichten hier im Forum erzählt werden, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

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Re: @montpelle

Antwort von lucalara am 29.07.2011, 19:56 Uhr

Nun gut, dann lade ich dich gerne zum Kaffee bei mir ein, kannst dich ja gerne vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht sollte man zuerst einen Menschen persönlich kennenlernen um sich ein Urteil über ihn zu bilden. Ich zumindest handhabe das so...!

Es bringt mir ja unglaublich Aufmerksamkeit, wenn ich alle fünf Monate hier mal ein Posting verfasse und vier Antworten bekomme...bohh ich ertrinke förmlich darin....so ein Schwachsinn.

Und was das Elternrecht angeht...ich sehe das leider tagtäglich in der Praxis. Oft werden Pflegekinder mit Scheidungskindern vergliehen und viele Richter haben leider keine Ahnung davon, wie retraumatisierend solche Besuchskontakte mit den leibl. Eltern manchmal sein können. Da wird das Besuchsrecht oft vor dem Kindeswohl gestellt, weil eben die Kinder sich oft nicht deutlich genug äußern können und immer die Schwächeren sind. Allein im Internet gibt es genug Berichte,z.B:

http://familienanwaelte-dav.de/urteile-kinder/articles/elternre cht-vor-kindeswohlgefaehrdung.html
Wenn du so belesen bist in dem Thema, dann frage mal paar Pflegefamilien, die Realität sieht leider oft ganz anders aus.....

Und ja ich komme mir echt verfolgt vor....denn egal wo und wann ich poste, immer die gleichen Leutchen antworten mir in der gleichen zerfleischenden Art und Weise...seltsam seltsam...was für Zufall aber auch und zufällig sind alle diese User im KE zu finden. Hmmm??

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Re: Doch, das kann leider so sein....

Antwort von Namens-Fee am 29.07.2011, 20:19 Uhr

Wir haben Bekannte, deren Enkelin in einer Pflegefamilie lebt, nach langer Vernachlässigung zu Hause, Drogensucht der Mutter auch in der Schwangerschaft, Heimaufenthalt etc. pp., schwerst traumatisiert, entwicklungsverzögert und leider noch vieles mehr.

Zur Mutter ("clean" im Methadonprogramm) besteht ein guter und regelmäßiger Kontakt.
Der Vater war u.a. wg. Kindesmissbrauchs und Vergewaltigung im Gefängnis und ist gerade erst raus - und was ist? Er hat sich über die Ämter das Recht erstritten, sein Kind regelmäßig zu sehen! Das scheint die Hölle für das Kind zu sein :-(((

Allen, die ihren Pflegekindern liebevolle neue Eltern sind, kann man nur im Namen der Kinder danken! Schwarze Schafe gibt es aber leider auch hier mehr als genug.....

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öhm ja, weil es vielleicht auch andere eltern gibt

Antwort von Marge.S am 29.07.2011, 20:33 Uhr

die ein verstorbenes und eventuell auch ein krankes oder behindertes Kind haben.
sprich die Eltern die im KE sind , dürfen dir hier nicht antworten und dich nichts fragen ???

Na dann ..........................-

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Re: öhm ja, weil es vielleicht auch andere eltern gibt

Antwort von lucalara am 30.07.2011, 10:06 Uhr

Ich beantworte gerne Fragen Marge, nur waren das gewiss keine interessierten, ehrlichen Fragen...sondern wieder nur Beschuldigungen und Unterstellungen, dass ich lüge und übertreibe und der leibl. Mutter das Kind entreisse, genauso wie ich es von einigen Usern in KE kenne. Habe mir in meinen Postings auch Mühe gegeben Dinge zu erklären, aber darauf wird wie immer nicht eingegangen.......einfach sinnlos......

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Re: Was soll daran Glück sein?

Antwort von kleiderhacken am 31.07.2011, 11:42 Uhr

es geht ihr doch da viel besser---da stirbt sie wenigstens nicht irgendwann-und sie bekommt liebe.
was verstehst du denn unter GLÜCK?

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