Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von marfa am 03.07.2007, 12:08 Uhr

Heuschnupfen und Homöopathie

Hallo, mein Sohn ist fast 5 Jahre alt. Er hat fast das ganze Jahr über leichten Schnupfen und Husten (manchmal wird es stärker, dann müssen wir was unternehmen). Letzte Woche haben wir ein Allergietest machen lassen und dabei ist rausgekommen, dass er auf Roggen- und Gräserpollen reagiert. Ich denke aber, dass ´vielleicht auch die Milben auch noch zusätztlich sind, weil er es halt im Winter auch hat. Ich bin schon seit längerem mit ihm bei einer Homöopathin aber ich muss sagen ich habe noch keine wirklich große Wirkung festgestellt. Hat jemand positiver Erfahrungen mit eine homöopathischen Behandlung von Heuschnupfen gemacht? Ich möchte mein Kind nicht mit Antiallergikum vollstopfen und schon garn ich eine Hyposensibilisierung machen lassen. Ist bei mir voll in die Hose gegangen, seit dem geht es mir noch schlechter. Hat jemand sonst einen Rat wie ich es ohne chemie schaffen kann, dass mein Sohn wenigstens ein paar Monate im ´Jahr völlig beschwerdefrei ist?

 
12 Antworten:

Re: Heuschnupfen und Homöopathie

Antwort von einstein-mama am 03.07.2007, 15:19 Uhr

Nein. Es ist übrigens nicht schlimm Antihistaminika zu geben. Andererseits würdest Du Dein Kind nur quälen wenn Du es nicht tust.

Ich selbst leide auch seit dem 5.LJ stark darunter und werde im Herbst die Hyposensibilisierung wagen.
Ich habe aber gehört man soll die recht frühzeitig machen lassen, denn da sind die Erfolgsaussichten höher.

Mit Homöopathie jedenfalls wirst Du auch weitehin keinen Erfolg haben.



Re: Heuschnupfen und Homöopathie

Antwort von zzina am 03.07.2007, 20:13 Uhr

also das kann ich nicht so ganz bestätigen was meine Vorrednerin schrieb.....Hyposensibilisierung schön und gut aber auch keine Garantie, die Freundin meiner Tochter wurde sensibilisiert und hat nur ein Jahr Ruhe gehabt dann ging es wieder los, zwar abgeschwächt aber eben noch da.
Wir haben gute Erfahrung mit Homöo gemacht, unser Sohn hat bei vielen Gräsern die fliegen kurz nachdem wir rausgehen starken Fließschnupfen klares Sekret so das es klar ist okay Allergie. Wir haben Globulis bekommen, wovon er dann sofort 3 bekommt und alle 5 - 10 min noch mal ein Globuli...in der Regel reicht zweimal, dann ist das fertig für 3 Stunden.
Inzwischen haben wir aber von der Heilpraktiker (haben wir neben Kinderarzt aufgesucht) zu einer Kinderärtzin gewechselt die anthroposophisch behandelt und dort hat Luca ein Konstitutionsmittel bekommen, wo ich sehe das die Beschwerden auch weniger sind. Okay die Haut leidet im Augenblick sehr, aber das kann sich ja auch noch mal verändert haben.

Also es gibt schon was nur muß die Heilpraktikerin für Euer Kind das richtige finden.

Lieben Gruß
und alles Gute für Euch
Kathrin
mit Michelle und Luca



nee, iss klar

Antwort von einstein-mama am 03.07.2007, 20:22 Uhr

Es gibt Allergien und Allergien...
Das eine Desensibiliesierung wirklich 100% ig wirkt hab ich nie behauptet, ich wage den Versuch, mehr nicht.

Was ich garantiert nicht mache, ist bei einem akutem Asthmaanfall Globulis alle 10min zu nehmen.
Fliesschnupfen ist auch ein Symptom, aber Heuschnupfen gibt es in versch. Varianten und manche lassen sich nun mal nicht durch Globulis schönreden.

Sorry, aber würde ich DAS machen, wäre ich heuer sicher erstickt.



Re: nee, iss klar -zumal....

Antwort von mami06 am 03.07.2007, 21:08 Uhr

man ja mit Nicht-Behandlung des Heuschnupfens einen vorzeitigen/frühen Etagenwechsel riskiert. Ich habe drei Jahre lang den Sommerschnupfen auch hartnäckig ignoriert und muß jetzt Kortisonspray nehmen, weil ich dieses Jahr unter allergischem Asthma leide, wie übrigens mein 5jähriger dieses Jahr erstmals auch. Ich bin gerade dabei mich über diese Hyposensibilisierung zu informieren. Bei meiner Cousine hat es supergut geholfen und in der Wirkung auch fast 10 Jahre angehalten. Das wäre doch schon mal etwas!!!



Re: nee, iss klar -zumal....

Antwort von einstein-mama am 03.07.2007, 21:39 Uhr

Ich wäre schon damit zufrieden kein Asthma mehr zu haben.
Übrigens auch mein erstes Asthmajahr, schrecklich.....

Meine Kinder haben bisher (*kniefall*) nichts und ich hoffe es bleibt so.



Re: nee, iss klar Liebe Einstein Mama

Antwort von zzina am 03.07.2007, 23:39 Uhr

Ich wollte Dir damit keinesfalls zu nahe treten und seit der Schwangerschaft 2003 weiß auch ich mein Sultanol Spray zu schätzen, da ich mit 34 in der Schwangeschaft Asthma bekommen habe, aber mit Glück werde ich es ja in den Wechseljahren wieder los...glaube bitte bloß nicht das ich hier nur mit Globulis hantiere...dafür bin ich der Schulmedizin dann doch zu nahe bin zwar *nur* Arzthelferin aber sehe eben in der Homöopathie auch einige Vorteile . Aber es war doch die Frage, ob es schon jemanden gab dem es geholfen hat.
Sollte ich z.B. meinen Sohn wegen Fliesschnupfen hyposensibilisieren lassen ????
Wer weiß was dann mit der Neuro passiert, vor allem wo er gerade erst 4 wird.
Ich aber würde nun niemals sagen du mußt die und die Globulis geben, denn das kann man tatsächlich nicht machen
sondern da muß einer ran der das kann, ich bin inzwischen eher von Ärtzen mit fundierter homöopathischer Ausbildung überzeugt, da mir die Heilpraktikerin die wir aufsuchten dann eher zu esotherisch war (damit kann ich nichts anfangen)

Also nichts für ungut.....aber es gibt bei noch nicht so starken Symptomen wie Asthma tatsächlich was homöopathisches

Gruß
Kathrin
mit Michelle und Luca



Re: nee, iss klar Liebe Einstein Mama

Antwort von einstein-mama am 04.07.2007, 8:47 Uhr

Bei mir hats nie geholfen, egal was ich ausprobiert habe, am Ende mußte immer Cortsion her. Da hatte ich zwar noch kein Asthma, aber war total eingeschwollen.



Hast du es selbst ausprobiert

Antwort von marfa am 04.07.2007, 9:33 Uhr

oder mit Hilfe eines ausgebildeten Homöopathen? Ich habe nämlich selbst auch schon vieles probiert, hab auch ein Buch daheim. Aber es hilft sehr selten. Gegen mein Astma hilft mir manchmal das Ipecacuanha z. B. Und mit meinem Sohn bin ich bei einer guten Homöopathin. Nur wie gesagt, habe ich natürlich auch Angst, dass er es verschleppt. Aber ich denke, ich werde es ausprobieren. Und wenn ich merke es hilft nicht, dann kann ich immer noch auf die Schulmedizin zurückgreifen. Was ich niemal machen werde ist die Hyposensibilisierung. Bei mir ist es noch viel viel schlimmer danach. Und während der Behandlung war ich dauernd krank, die ganzen drei Monate (während ich gespritzt worden war). Musste abbrechen, weil es irgendwann sich bis April hingezogen hat und ich konnte nicht gespritzt werden, weil ich immer krank war. Und wie krank!!! Das war echt die Hölle. Das kann man nie wissen wie der Körper es aufnimmt. Na ja wir werden sehen. Ich wünsche den jenigen, die es gerne ausprobieren wollen, dass es besser klappt als bei mir. Vielleicht hatte ich auch den falschen Arzt.

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten.

PS: bei meiner Schwester hat die Homöopathie Wunder bewirkt. Sie hatte schlimmen Heuschnupfen, dieses Jahr hat sie gar nichts mehr!



Re: Heuschnupfen und Homöopathie

Antwort von monila am 04.07.2007, 10:07 Uhr

Versuch´s doch mal mit einer Bioresonanztherapie. Soll schon gute Erfolge gebracht haben.



Re: Hast du es selbst ausprobiert

Antwort von einstein-mama am 04.07.2007, 14:01 Uhr

Ja, während meinen Schwangerschaften, da wollte ich gerade am Anfang nichts nehmen, allerdings hat es null geholfen und da ich leicht panisch werde hab ich doch Cortison bekommen.

Von mir bekommt kein HP mehr einen Cent.
Für die Hypersens. wurde ich bereits aufgeklärt, ich werde es versuchen, habe aber eine Freundin die auch abbrechen mußte.

Wird das eigentlich von der KAsse übernommen?
Die Injektionen sind ja ziemlich teuer.

Wie Bioresonanz bei einem übersensiblen Immunsystem helfen soll, will ich gar nicht wissen, da fahr iich von dem GEld lieber ans Meer und hab wenigstens dort einigermaßen Ruhe.



Auch kein Erfolg mit Homöopathie

Antwort von tinai am 04.07.2007, 16:46 Uhr

und inzwischen bin ich auch überzeugt, dass das nichts bringt.

Hyposensibilisierung haben wir bei meinem Sohn mit 5 Jahren angefangen, ich sehe bisher keinen Erfolg, allerdings vermute ich, dass einfach die anderen Allergene zunehmen. Eigentlich müssten wir den Kampf an mehr Fronten kämpfen.

Es ist aber definitiv falsch, kein Antihistaminikum zu geben. Erstens sollte man die Gefahr des Etagenwechsels vermeiden und zweitens kann auch die allergische Reaktion beeinträchtigen und zwar ganz gewaltig. Mein Sohn bekommt weniger Schlaf ist vermehrt müde, die Augen gerötet, die Nase läuft, Atmung behindert etc. Dann doch lieber ein Antihistaminikum. Die sind ja längst nicht mehr so nebenwirkungsreich wie früher. Allerdings haben sie auch ihre Grenzen. Seine Katzenallergie ist so stark, dass die Reaktion trotzdem eintritt, wenn auch abgeschwächt.

Wir waren ein Jahr in homöopathischer Behandlung mit ihm und haben auch konsequent eine Eigenblutnosode gemacht - aber ohne jeden merklichen Erfolg.

Gruß Tina



Re: Hast du es selbst ausprobiert

Antwort von marfa am 05.07.2007, 9:23 Uhr

Bei mir hat die Kasse alles übernommen.



Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.