zurück| Geschrieben von Schoschana am 19.03.2004, 16:57 Uhr |
Fragen zum SPZ
Hallo ihr Lieben
wie ihr wißt, haben wir Sorgen, weil Pascal (16 1/2 Monate) immer moch nicht läuft; ich hatte euch ja neulich hier darüber berichtet.
Nun fragen wir uns, ob wir ihn einmal in einem SPZ vorstellen sollten bzw. könnten. Unser Kiarzt will aber nichts unternehmen, aber wir wären nicht mehr so verunsichert, wenn wir einmal abgeklärt hätten, was mit ihm ist oder ob er einfach doch nur langsam ist und alles kommt. Wir möchten eindfach nicht den Zeitpunkt verpassen, wo man ihn gut fördern könnte.
Nun meine Fragen:
1. Braucht man für das SPZ einen Überweisungsschein oder kann man sein Kind dort einfach so vorstellen?
2. Was für Untersuchungen werden denn da gemacht?
LG Schoschana mit Pascal *28.10.02
Beitrag beantwortenRe: Fragen zum SPZ
Antwort von angi3 am 19.03.2004, 18:47 Uhr
Hallo
Eine Überweisung braucht man. Was gemacht wird, hängt vom Fall ab.
Viele Grüße
Angi
Re: Fragen zum SPZ
Antwort von Gabi + Moritz am 19.03.2004, 20:50 Uhr
Wir haben zwar keinen Überweisungsschein gebraucht (mein Sohn ist außerdem privat versichert), aber dennoch mussten wir uns vorab einen Fragebogen beim Kinderarzt holen, ausfüllen, abschicken, 10 Tage später anrufen und erst dann haben wir einen Termin bekommen. Bei uns wollen sie, dass der Kinderarzt Bescheid weiß.
Zu deiner zweiten Frage: Ich denke, es kommt auch auf dein Anliegen an. Bei uns lag der Verdacht auf ADHS nahe und so haben sie auch dahin Untersuchungen gemacht. Wenn du eher an Entwicklungsstörungen denkst, dann werden die Untersuchungen bestimmt wieder anderer Art sein.
Mein Sohn konnte übrigens auch erst mit 17 Monaten laufen.
Lg Gabi
Re: Fragen zum SPZ
Antwort von Sabrinau am 19.03.2004, 21:24 Uhr
Hallo!
Leider wird in diesen "tollen" Babyratgebern, die man meiner Meinung nach ohnehin alle komplett vergessen kann, immer wieder die falsche Aussage gemacht, dass ein Kind "normalerweise" mit 12 bis 15 Monaten laufen lernt. Das ist so nicht richtig! Viele Kinder lernen dies erst mit 16-20 Monaten. Der Nachbar meiner Schwiegermutter, ein heute sehr erfolgreicher Ing. in leitender Position, konnte es erst mit zwei Jahren!!
Wenn euer Sohn ansonsten im Vergleich mit anderen Kindern ein altersgerechtes Sozial- und Spielverhalten zeigt und auch motorisch alles o.k. ist, würde ich ihn nicht in einem SPZ vorstellen. Zumal ja auch euer Kinderarzt dies für nicht erforderlich hält.
Ansonsten gilt das, was Gabi dir schon geantwortet hat.
Ins SPZ geht man normalerweise mit Kindern, die in allen Entwicklungsbereichen auffällige Entwicklungsstörungen bzw. -verzögerungen zeigen.
Lieben Gruß,
Sabrina (mit Jan, 2,5 Jahre, mehrfachbehindert und deshalb seinerzeit ein "Fall" fürs SPZ!)
Re: Fragen zum SPZ
Antwort von Drillingsmama am 20.03.2004, 12:22 Uhr
Hallo
Misch mich auch mal ein. Hat schon mal eine Kg drauf geguckt bei deinem Kind oder hatte er mal was mit dem kopf also ich meine Hirnbluting oder so.
Es gibt auch eine Frühförderstelle die sich mal Kinder angucken wenn mann meint da stimmt was nicht.
Auf jedenfall würd ich auch mal nen Doc draufschauen lassen, nur um einfach sicher zu sein, vieleicht ist ja wirklich nix. Aber du kannst dort sicher mal anrufen und fragen wie das ist wenn der KA keine Überweisung schreiben will, weil ich denke die rechnen dann Privat ab und das kann teuer werden. Vielleicht kannst du auch mal mit der Krankenkasse sprechen wie das ist oder dein Hausarzt schreibt vielleicht ne Überweisung.
LG Drillingsmama
Re: Hab gerade noch schnell was rausgesucht.........
Antwort von Drillingsmama am 20.03.2004, 12:28 Uhr
So, hab gewußt das ich noch die Info Broschüre habe von der Frühförderstelle. da heißte es ua das man sich an sie wenden kann wenn das Kind nicht läuft.
Träger ist
Rehabilitationszentrum Südwest für behinderte gGmbH
in Karlsruhe
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Fax 0721 9814199
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