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Geschrieben von yl2 am 24.01.2011, 17:49 Uhr

würdet ihr da mal nachfragen?

sohn meiner freundin hat nur eine arbeit in physik geschrieben (4) und in einer hausaufgabe, die eingesammelt und benotet wurde eine 2+ gehabt! das heft wurde ebenfalls benotet: 1- mit einem hinweis auf eine mündliche zwischenzensur im herbst: 2

jetzt haben die heute wohl die zensuren für das zeugnis bekommen...jeder sollte sich selber einschätzen: hat er sich auf 3 geschätzt (wegen der 4 in der arbeit)

sagt der lehrer: neee, das wird ne 4!

jetzt will mein patenkind (das kind meiner freundin), dass sie zum lehrer geht nach den zeugnissen und die zensur hinterfragt, weil er das total unfair findet!
und sie sieht das total entspannt und meint, dass es eben so wäre!
nun habe ich eben zu ihr gesagt, dass ich mir das -wäre ich die mutter- auch erklären lassen würde, da ich das doch sehr hart finde!
würde er mündlich auch schlecht dastehen okay...da kann ein heft auch nicht so viel rausreißen, aber wenn alles zwischen 1 und 2 steht und die arbeit die 4 ist, könnte man doch eine 3 erwarten oder nicht?

was sagt ihr dazu?

 
7 Antworten:

Re: würdet ihr da mal nachfragen?

Antwort von mozipan am 24.01.2011, 17:55 Uhr

Ich würde ihn unterstützen, aber würde zunächst von ihm erwarten, dass er da selbst mal beim Lehrer nachfragt und sich das erklären läßt. Das kann man von einem Kind, welches bereits auf die weiterführende Schule geht schon erwarten.

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Re: würdet ihr da mal nachfragen?

Antwort von yl2 am 24.01.2011, 18:05 Uhr

ja, das könnte er sicher tun...ich muss aber dazu sagen, dass er erst in der 5. klasse ist, sprich ja noch nicht sooo lange auf der weiterführenden schule ist!
der lehrer ist wohl referendar und oft ziemlich patzig zu den kindern...
das ist aber sicher auslegungssache...nur mein patenkind ist grundsätzlich nicht auf den mund gefallen und bittet daher auch seine mutter um unterstützung...

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Re: würdet ihr da mal nachfragen?

Antwort von mozipan am 24.01.2011, 18:08 Uhr

Dennoch würde ich anregen, dass er erst mal selbst fragt. Dann kann er zu Hause berichten, wie die Antwort ausfällt. Wenn nichts brauchbares dabei rauskommt, kann immernoch die Mutter bei dem Referendar anrufen. Denn eines muss ein Referendar in allererster Linie erst mal lernen: Umgang mit Eltern.

Ich würde mit dem Kind vorher drüber sprechen und ihm auch raten, dass er mal diplomatisch fragt. Das können auch 10jährige schon. Ich bin der Meinung, dass ein Kind nicht früh genug mit sowas anfangen kann. Ich lass so ähnliche Fragen sogar meine Grundschülerinnen erst mal selbst klären. Erst wenn sie nicht weiterkommen, klinke ich mich u.U. mit ein.

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Re: würdet ihr da mal nachfragen?

Antwort von yl2 am 24.01.2011, 18:59 Uhr

ja, so hat mein sohn es auch immer gehandhabt bislang und ist da immer gut mit gefahren! wurde auch von der klassenlehrerin immer so angeregt! das macht unwahrscheinlich viel aus, was die selbständigkeit angeht!
meine tochter hat es praktisch so von ihrem bruder übernommen! da kommt sowas allerdings eher nicht so gut an bei den lehrern! so unterschiedlich ist das!

bei meinem patenkind weiß ich natürlich nicht, wie genau er das für sich sonst geklärt hat! aber wie gesagt, er ist eigentlich sehr offen und wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat er eben durch vorangegangene patzige antworten des lehrers keine große traute mehr...

aber letztendlich muss meine freundin das natürlich auch selbst wissen und -was ich schon gesagt habe- vielleicht war das auch nur ein scherz? ;-)
das konnte er nun aber doch gleich verneinen...naja, abwarten!

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Re: würdet ihr da mal nachfragen?

Antwort von glückskugel am 25.01.2011, 8:09 Uhr

Ich würde die Note abwarten und dann selbst mal nachfragen. Nicht im Sinne von "Das ist ja ungerecht, was Sie meinem Sohn angetan haben" sondern eher so im Sinne von "Wie ist denn die Note entstanden und wie können wir etwas dafür tun, dass es besser wird? Müsste er mehr mitarbeiten ..."

Selbst nachfragen lassen ginge natürlich auch. Kommt aber schon ein bisschen auf Kind und Lehrer an. Ich hätte mich als Kind gefreut, wenn meine Mutter mir sowas abgenommen hätte. Zumindest in der 5. finde ich das auch noch in Ordnung. Eventuell können sie ja auch zusammen hingehen.

LG,
Stefanie

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Re: würdet ihr da mal nachfragen?

Antwort von 3wildehühner am 25.01.2011, 8:22 Uhr

ich würde auch das kind nachfragen lassen.
allerdings ist davon auszugehen, dass die note kein versehen ist.
eine 1- in heftführung vom herbst!, eine 2 im herbst für mündliche mitarbeit und eine einzige hausaufgabe sagen ja nichts über die leistung des gesamten halbjahres aus!
es ist gut möglich, dass seine mündliche mitarbeit nachgelassen hat oder dass der lehrer merkt, dass er den stoff nicht mehr versteht.
wann wurde die arbeit denn geschrieben?
nur an diesen einzelnen noten kann man keine gesamtnote festmachen, deshalb sollte das kind sich erläutern lassen, aus welchem grund der lehrer ihm die 4 gibt.

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Lehrer müssen ihre Notengebung von anfang an aufschlüsseln!

Antwort von perelin18 am 25.01.2011, 9:47 Uhr

Lehrer müssen (!!) ihre Notengebung transparent machen, und zwar zu Beginn des Schuljahres, also noch bevor es ans Notenmachen geht - hat er nicht erzählt, wie sich die Note zusammensetzt? Typisch wäre zB sowas wie "Schriftlich 2/3, mündlich 1/3" oder so. DIe mündliche Note muß auch auf jeden Fall reinspielen, insofern ist eine glatte vier schon arg "schlecht" - seine guten Leistungen müssen doch wenigstens etwas reinspielen - ihr habt doch auch halbe und viertel Noten, oder?

Eine Klausur im Halbjahr ist auch einfach zu wenig - weiß nicht genau, wie das geregelt ist, vermutlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber bei uns ist das so geregelt, daß wir mindestens zwei schreiben "müssen", bzw in den Nebenfächern eine dieser Leistungen durch etwas anderes "Handfestes" (also zB Präsentation, Versuch, Aufsatz...) ersetzen können - bin jetzt aber ehrlich gesagt überfragt, ob das SChulrecht ist oder nur schulintern geregelt.
Aber daß die NOtengebung transparent gemacht werden muß, ist defenitiv der Fall. Und für das nächste Halbjahr würde ich Deinem Sohn ansonsten raten, zwischendrin schon mal zu fragen, auf was er ungefähr steht (hierzu müssen LEhrer auch auskunft geben), und im Zweifelsfall fragen, ob er was tun kann, um die Note anzuheben - Extraarbeit gibt Extrapunkte.

Ich würde da schon nachfragen - halt mit Blick auf Deinen Sohn erstmal im netten Tonfall. Und es ist auch immer besser, sowas zu machen, bevor das Zeugnis da ist - vorher sind Lehrer eher noch bereit, was zu ändern.

Und als Mutter finde ich, sollte man schon hinter dem Kind stehen, noch dazu, wo es ja wirklich nicht eindeutig "seine Schuld" gewesen zu sein scheint... auch wenn´s vielleicht erst mal unangenehm ist, aber das ist doch Aufgabe der Eltern... was lebt man denn da vor - Autoritäten dürfen so willkürlich sein, wie sie wollen, man kuscht ja eh? Ein Anruf / GEspräch "kostet ja nichts" ...

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