zurück| Geschrieben von Henni am 13.12.2009, 18:21 Uhr |
würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Hallo
ich würde das thema gern mal abfragen:
findet ihr, dass Kinos und Theater ein Recht darauf haben, eine Altersgrenze VERBINDLICH festzulegen? ODer sollten das die Eltern entscheiden?
Also z.B: wenn ein Theaterstück für Kidner ab 6 Jahren angebiten wird und eine Mutter erscheint mit nem 3 jährigen und will da rein...soll sie dürfen? Oder es läuft im Kino mi FSK ab 12 eine Film...es erscheinen 2 Achtjährige...dürfen sie??? Sollen sie dürfen wenn Mama es erlaubt hat? Ist der Kinobesitzer eurer Meinung nach da berechtigt, die Kidner draußen zu lassen???
erzählt doch mal...
LG Henni
Beitrag beantwortenRe: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von mathi am 13.12.2009, 18:39 Uhr
ja es soll genau geschaut werden - überhaupt in kleinkind-theaterstücken:
es nervt, wenn ich mit meinem kind (altersentsprechend) in einem theaterstück bin und hinter mir quengelt ein 2 - 3 -jähriges weil es überfordert ist. und kino ist doch wohl klar: die kinder sind einfach überfordert wenn sie zu jung sind.
lg.
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Antwort von nicosma am 13.12.2009, 18:40 Uhr
Wir sind zb so Elternteile, welche endscheiden was das Kind sehn darf oder nicht.
Er ist 10 und hat alle zb HP Film im Kino gesehn
Wir würden auch mal gern zu einer Show von raab fahren, aber nein, Einlass ab 16
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von HeidiRahm am 13.12.2009, 18:58 Uhr
Ich bin der Meinung, dass die Eltern die letzte Entscheidung treffen sollten. Die FSK sollte eine Richtlinie darstellen.
Es gibt immer Kinder, die weiter sind als andere und auch welche, die zwar das Alter schon haben, aber trotzdem Filme für ihr Alter nicht "verkraften".
Ich gebe meiner Vorrednerin recht, was das Theater betrifft. Aber auch hier sind die Eltern in der Verantwortung. Sie bringen die Kinder mit und müßten eigentlich einschätzen können, ob die Kinder eine Vorstellung "durchhalten" oder nicht.
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Antwort von 2xGlück am 13.12.2009, 19:14 Uhr
Und nun komme ich wieder mit der Stellung, jedes Kind ist anders. Mein 9 jähriger schaut z.B. Filme wie Harry Potter und kann Realität von Fiktion unterscheiden. Meine 5 jährige z.B. .... wir waren vor kurzem in Nico das Rentier (ihr erster Kinofilm) und ich habe mir geschworen das ich die nächsten Jahre nicht mehr mit ihr ins Kino gehe - sie hatte Angst sodass ich mehr draussen war als drinnen mit ihr, es war ihr zu laut etc...
Ich denke die Richtlinien bei Filmen bis 12 Jahren sollten weiterhin die Eltern das letzte Wort haben ob sie ihre jüngeren Kinder den Film anschauen lassen. Bei Filmen ab 16 wird zumindest hier den Perso kontroliert und das ist dann auch gut so.
Die Regelung von Theatervorstellungen hier finde ich recht gut - wenn z.B. ab 4 Jahre dransteht ist es auch so - wir wurden schon nach dem Alter gefragt wenn wir hier ins Staatstheater mit den Kindern sind.
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von Emmi67 am 13.12.2009, 19:27 Uhr
Ich finde, in Begleitung der Eltern sollte die FSK nicht gelten. Ich habe mit meinen 10 und 12 Jahre alten Kindern zumindest zu Hause schon Filme ab 12 gesehen und der Jüngere kann deutlich mehr vertragen als der Ältere.
Soweit ich weiß, ist es gesetzlich auch so, dass in Begleitung der Eltern die FSK um eine Stufe überschritten werden darf.
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Antwort von SkyWalker81 am 13.12.2009, 19:48 Uhr
sagen wír mal so: was bringt es im Kino/Theater was zu verbieten, wenn die Eltern daheim das Kind auf DVD oder im Fernsehen Altersüberschreitende Filme anschauen lassen.
Meinem Sohn waren manche Kinder und sowieso Puppentheater meist "zu viel" weil alles sehr dunkel gehalten wurde und die Figuren zum Teil mir noch zu grausig waren.
Gleich ist es mit Kinderfilmen auch Trickfilme. Fast immer gibt es da Figuren oder Szenen die etwas sensiblere Kinder eben nicht einfach so verarbeiten. Manches Kind mag da wohl aber "hargesottener" sein. Das müssen die Eltern dann eben beurteilen.
Ist ja dann deren "Bier" wenn das Kind nachts schlecht träumt.....
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Antwort von glückskugel am 13.12.2009, 19:50 Uhr
Ich war vor Kurzem in der ABENDVorstellung der Zauberflöte und ja: Der Vater mit der Dreijährigen und der Sechsjährigen hat genervt.
Meine Meinung: Altersempfehlung soll im Programmheft stehen und dann auch ungefähr eingehalten werden. Also eine sehr musikinteressierte Siebenjährige in der Zauberflöte finde ich i. O. Eine Dreijährige nicht!
Auch kann ein Vierjähriges Geschwisterkind bei einem Theaterstück für Sechsjährige mit Mama und großer Schwester okay sein. Da würde ich beim Einlass nicht zu streng sein. Immerhin sindKinder wirklich verschieden. Aber ich finde es dann selbstverständlich, dass man mit dem Kind rausgeht, sobald es eventuell rumschreit etc.
Zum Kino: Statt der FSK sollte es echte Altersempfehlungen geben. Sinnvolle! Dann gilt das oben Gesagte: Unterschreitungen von mehr als 1 Jahr sollte es nicht geben.
LG,
Stefanie
Nachtrag
Antwort von glückskugel am 13.12.2009, 19:52 Uhr
Das schwatzende Rentnerpärchen neben uns hat auch genervt ;-)
Ist alles auch eine Frage des Anstands und der guten Manieren.
Ja, aber das geht doch alles nur, wenn...
Antwort von Vio-1 am 13.12.2009, 19:56 Uhr
...die Eltern den Film schon kennen.
Und ehrlich gesagt glaube ich den wenigstens, dass sie z.B. vorher in den HP-Kinofilm gehen und dann gleich nochmal mit den Kindern.
Das heißt also, die Eltern gehen mit dem Kind rein und "hoffen", dass es schon nicht so schlimm ist.
Leider ist es aber so, dass man solche Bilder nicht einfach so aus dem kleinen Kopf rausradieren kann.
Gesehen ist gesehen.
Und da ist meiner Meinung nach eine Nacht mit nem Alptraum noch das wenigste.
Ich weiß auch nicht, warum ein Kind einen Film sehen muss, der erst für ein höheres Alter angesetzt ist.
Klar, bestimmt wollen das manche.
Aber ehrlich, Kinder wollen andauernd was, was wir hinsichtlich des Alters verbieten.
Ich würde meine Tochter ja auch nicht mit 15 Autofahren lassen, obwohl sie evtl. vernünftiger fahren würde also so mancher 18jährige Vollidiot.
Abgesehen davon gibt es einfach auch nen Haufen Eltern, die interessiert es nicht die Bohne, was da Klein-Fritzi schaut und schon allein diese Kinder muß man doch schützen soweit man eben kann.
Für mich hat der FSK eindeutig eine Berechtigung.
Und klar wird er unterlaufen, wenn Eltern zuhause DVDs frei rumliegen haben, aber ehrlich, dann kann ich das gesamte Jugendschutzgesetz in die Tonne treten, denn da kann man jeden einzelnen Artikel unterlaufen.
Und dann haben wir wieder Kinderarbeit und 11jähre rauchen in der Öffentlichkeit und holen sich am Kiosk nen Tequila- das will dann aber doch keiner, oder?
Liebe Grüße,
Vio
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Antwort von simnik am 13.12.2009, 20:22 Uhr
grundsätzlich finde ich, die Eltern sollten die Entscheider sein
Aber mir ist es auch schon passiert, das in der Oper bei der Zauberflöte ( nachmittags ) ein 3 jähriges Kind mit Tshirt und Basecup gequängelt hat und ich bei der Päpstin eine 10 Jährige hinter mir dauern fragen und schnaufen hörte vor Panik
Der Glücksfall sind denkende und fühlende Eltern, die das Beste für ihr Kind wollen......hoffendlich werden das bald mehr
Simnik
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von sisyphos am 13.12.2009, 20:38 Uhr
nein sollten sie nicht dürfen nur weil es mama oder papa erlaubt.
schließlich darf auch kein alkohol an unter xxx??jährige verkauft werden, und auch keine zigaretten....
wo kämen wir den dahin? morgen erlaub ich meinen 13jährigen das er mit dem auto in die arbeit fährt?
und nein, ich hätte auch kein problem damit wenn das wirklich so richtig durchgezogen wird...
lg s
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Antwort von 2xGlück am 13.12.2009, 20:53 Uhr
Also ich finde die Vergleiche mancher Leute hier total aus der Luft gegriffen, wie z.b. das man sein 13 jähriges Kind jetzt Auto fahren erlauben würde oder Alkohol an Kinder ausgibt - das sind ja defenitiv Gesetzte!
Aber FSK steht für "Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft"
Ich betone jetzt mal "freiwillig" - ich denke das sich die Filmwirtschaft oder wer auch immer diesen Entwurf gemacht hat schon nachgedacht hat das z.B. bei Filmen ab 16 oder 18 keine jüngeren Leute reindürfen, auch nicht in Begleitung von Eltern das geht nur bei Filmen ab 6 oder 12 Jahren.
leider gibt's nicht nur vernünftige, umsichtige, pädagogisch handelnde Eltern
Antwort von like am 13.12.2009, 21:38 Uhr
Ich denke, dass die Schreibenden hier überhaupt nicht repräsentativ in dieser Hinsicht sind.
Deshalb wäre ich für eine verpflichtende Regelung seitens Kino, Theater etc.
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Antwort von celmin am 13.12.2009, 22:07 Uhr
Eltern kennen ihre Kinder und würden sie - denke ich - nicht in einen Film gehen lassen, von dem das Kind Aplträume bekommt. Rein rechtlich habe ich das gefunden:
"Kinofilme, die ab 12 Jahren freigegeben sind, dürfen seit dem 1. April 2003 von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung von personensorgeberechtigten Erwachsenen, also nur mit Personen, die Erziehungsberechtigte im Sinne des § 1626 BGB oder Vormund nach § 1773 BGB des Kindes sind, besucht werden."
Das halte ich für in Ordnung. Filme ab 16 Jahren fallen dann also nicht darunter und das muss ja auch nicht sein.
Meine Tochter durfte vom Alter her den Harry Potter schon schauen und ich habe ihr das auch zugetraut. Ihre Freundin und deren Mutter sind aber mitgegangen, da die Freundin erst 10 Jahre alt ist.
Einfach so reinlassen, sollte man jüngere Kinder aber nicht. Bei uns wurde nach dem Alter bzw. nach einem Ausweis gefragt.
Jüngere Kinder können meist nicht 1 1/2 Stunden durchhalten. Deshalb würde ich mit einem 3-Jährigen eher nicht ins Kino gehen. Wenn andere das machen und das Kind ist dann nur noch am Quengeln, finde ich das auch nicht toll. Aber dann gehen die meisten ja raus.
Ich bin der Meinung, wenn ein Erziehungsberechtiger mitgeht, dann sollte es möglich sein.
"Freiwillig" - ja
Antwort von +emfut+ am 13.12.2009, 22:37 Uhr
Aber achte mal auf das "Filmwirtschaft". Das ist also eine Empfehlung, die die FILMWIRTSCHAFT an ihre Kunden gibt.
Das ist, als würdest Du Marlboro fragen, ab wann Dein Kind rauchen darf.
Deswegen würde ich das Herumreiten auf dem "freiwillig" mal ganz schnell einstellen - Bumeranggefahr.
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von Tai am 13.12.2009, 22:37 Uhr
Hallo,
leider befürchte ich, dass Theater und Opernhäuser die Altersgrenze nur empfehlen können, aber nicht den Eintritt verbieten.
Ich bin da wirklich immer wieder ziemlich angesäuert, wenn vermeindliches Bildungsbürgertum meint, ihren Kindern oder ihrem Prestige etwas Gutes tun zu müssen, indem sie ihre Kleinkinder aus dem Buggy in die Kinderoper (je nach Aufführung empfohlen ab 5, 6 oder 7 Jahren) oder ins Theater schleppen und das KInd dann nur heulend oder schreiend auf Mamas Schoß kauert.
Und damit eben für alle anderen Zuschauer die Vorstellung kaputt macht!
Denn ich bin so egoistisch und bedaure nicht das arme Kleinkind, sondern mich und meine Kinder (die immer erst im passenden Alter mitdürfen), denen so die Freude auch genommen wird.
Staunen lassen mich auch immer wieder die herausgeputzten kleinen Grundschüler, die z.B. "Salome" (Liebestolle lässt Jofannes den Täufer köpfen) oder "Tristan und Isolde" (fast 5 Stunden todtraurige, sehr gewöhnungsbedürftige Musik mit vielen tragisch Sterbenden) durchhalten müssen und diese Langeweile oder das Nichtverstehen natürlich durch Unruhe und beständiges Fragen und Reden überbrücken müssen.
Und auch hier bin ich wieder gestört und genervt von den idiotischen Eltern!
Kann man denn nicht warten, bis die Kinder das passende Alter erreicht haben?
Natürlich gibt es auch dauerredende Rentner oder verliebte quasselnde Pärchen oder ständig die Nase hochziehende Mittelalte, aber die haben wohl keine Erziehungsberechtigen- und verpflichteten mehr...
Kinos hingegen müssen sich schon an der vorgegebenen Altersgrenze orientieren und jüngere Kinder nur in Erwachsenenbegleitung hineinlassen.
Aber ob die FSK immer so richtig liegt? Ich habe da auch schon viel zu unheimliche Filme mit FSK 6 erlebt und mich hinterher geärgert.
Doch generell sollte man auch hier als Eltern lieber abwarten und den KIndern nicht alles zumuten.
Gute Nacht
Tai
Re: würde das Thema gern noch mal zur Umfrage machen:
Antwort von dhana am 14.12.2009, 7:34 Uhr
Hallo,
aus meiner Erfahrung muss ich sagen, das die FSK-Empfehlung einfach nix Wert ist.
Zum einen werden da Filme am 0J freigegeben, die wie ich finde nicht für jeden 5/6J geeignet sind z.B. Findet Nemo - mein damals 5jähriger sah den im Kindergarten - und dann hatte ich das Problem zuhause.
Nächstes Beispiel: ich musste als Betreuerin von einem Behinderten jungen Erwachsenen in den Film Kleinohrhasen, damals war der ganz neu rausgekommen. Nachdem sich meine Jungs ganz gut mit dem jungen Mann verstehen und Komödie und so - hab ich den damals 6jährigen und 9jährigen mitgenommen - wer den Film kennt, weiß das der nicht für 6jährige geeignet ist. Der wurde auch nachträglich auf 12J hochgesetzt.
Wer sich mal mit den Kriterien befasst, nachdem eine FSK vergeben wird... muss man sich echt an den Kopf fassen.
Genauso hab ich damit ein Problem meinem jetzt fast 11jährigen Sohn manche Filme nicht zu erlauben, nur weil sie ab 12J freigegeben sind. Es ist halt einfach ein riesen Unterschied zwischen 6J und 12J.
Und mal ganz ehrlich - wer hält sich eigentlich bei Puzzlen, bei Gesellschaftspielen, ... an die Alterempfehlungen?
Mein 5jähriger macht Puzzles für 7-9jährige, mein fast 11jähriger spielt gern Siedler (ist ab 12J) und das bestimmt schon seit 2 oder 3 Jahren,... die Liste kann man auch beliebig fortsetzen.
Bei Büchern ist das auch so - manche Alterempfehlungen kann ich da nicht nachvollziehen.
Sprich wir ignorieren inzwischen diese Empfehlungen - und mehr sind es einfach nicht - der vergleich mit Autofahren oder Alkohol hinkt - das sind keine Empfehlungen sondern verbindliche gesetzliche Regelungen.
Ich versuche möglichst alles vorher wirklich zu kennen (mich zu informieren)
- sei es Spiel, Buch oder Film und entscheide dann für jedes Kind individuell.
Eine FSK entbindet die Eltern nicht vor ihrer Pflicht sich zu informieren und zu entscheiden. Sicher entscheiden manche Eltern das anders, als ich das getan hätte, aber gibt auch genügend, die denken ich behüte meine Kinder eher über...
Aber deswegen alles und jedes verbindlich für alle regeln - irgendwie geht mir das total gegen den Strich. Irgendwann wird einem dann vorgeschrieben ab wann man welchen Blumentopf aufstellen darf (überspitzt dargestellt) - überall wo ich dem Staat (oder sonst wem) diese Verantwortungen überträgt hört eigenes Denken und eigene Verantwortung auf - will man das wirklich?
Sprich für mich sind Empfehlungen ok - die schau ich mir auch durchaus an, aber dann entscheide ich selber ob mein Kind vielleicht auch schon mal mit 5 J in einen Film mit rein darf - oder vielleicht auch mit 6 oder 7 noch nicht sehen darf...
ICH würde da eine verbindliche Regelung einen schwerwiegenden Eingriff in meine Rechte als Eltern sehen.
LG Dhana
so denk ich auch
Antwort von sonnenschein 110 am 14.12.2009, 9:53 Uhr
Es gibt viele Eltern, die gar keinen Plan haben,was ihre Kinder so schauen, was sie konsumieren....Deshalb sollte es nicht nur für Alkohol... Altersgrenzen geben, sondern auch für Kino und co.
Re: würde das Thema gern noch mal zur Umfrage machen:
Antwort von charlotte3 am 14.12.2009, 11:23 Uhr
Also, ich wäre für eine Kontrolle.
Ich verstehe ehrlich gesagt so Aussagen wie " ... mein 10-jähriger hat einen Film mit FSK 12 ausgehalten" nicht. Was heißt hier ausgehalten?
Na sicher werden die wenigsten 10-jährigen schreiend oder weinend im Kino sitzen und wenn sie die Augen zumachen sieht`s ja keiner.
Aber die Bilder sind in ihrem Kopf gespeichert!!!! Manche Bilder wird man doch auch als Erwachsener nicht mehr los. Ist es wirklich notwendig, daß man Kindern was zeigt, nur weil sie`s aushalten?????
Ich finde im Gegenteil diese Bewertungen fast immer noch zu milde, ich gebe am liebsten noch gut 2 Jahre dazu (auch bei den Nintendo-Spielen).
Nur weil man was aushält, muß es nicht gut für einen sein!
C.
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von Birgit67 am 14.12.2009, 12:35 Uhr
Halbe Halbe. Wir wollten mit meinem fast 6-jährigen in Narnia - er durfte nicht rein obwohl er 6 Wochen später 6 geworden wäre. Ich hätte aber mit einem 6-jährigen problemlos mit Begleitung in einen Film ab 12 dürfen - das ist ein Paradoxum das ich nicht verstehe. Da muss ich gestehen war ich echt stinkig weil wir unseren Kindern eine Freude machen wollten.
Wenn Kinder generell alleine gehen finde ich es gut wenn richtig Kontrolliert wird- wenn aber die Eltern entscheiden: Mein Kind darf das sehen dann sollten auch die Kinobesitzer insofern tolerant sein dass die Kinder da alleine reingehen können- Während wir immer auch mit unserem 12-jährigen gemeinsam Filme ansehen die ab 12 sind bzw. unseren 9-jährigen Begleiten in Filme ab 12 wie z.B. Transformers schon alleine um Fragen be4antworten zu können.
Es ist ziemlich zwiespältig. So würde ich es verstehen wenn Kinobestizer uner 12-jährige nicht in Herr der Ringe gelassen hätten (selbst mit Begleitung) während ich finde dass es kein Problem ist Kinder unter 6 in Filme ab 6 gehen zu lassen (mit unter 6 meine ich so mit 5 Jahren).
alles was jünger ist als 5 hat sowieso meist nicht das Sitzfleisch alleine einen langen Film oder Theaterstück anzusezen von daher sollte sowieso immer Begleitung dabei sein.
Gruß Birgit
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von Tathogo am 14.12.2009, 13:05 Uhr
Ist ne schwierige Sache...
Ich persönlich würde mir wünschen dass die Erwachsenen(Eltern) generell einfach mal kritischer(verantwortlicher) mit der Sache umgehen würden und nicht blauäugig annehmen würden dass Film xy oder Theaterstück Z schon fürs Kindlein geeignet ist...so nach dem Motto:"Also meinem Kind hats nicht geschadet"...oder..."mein Kind ist eh Reifer als alle anderen"
Ich denke mal man sollte dem Staat nicht alles überlassen-leider klappt es aber mit der Verantwortung vieler(Eltern/Erwachsener) nicht so dass wir für alle mögliche Dinge Gesetze brauchen-der Staat bestimmt also wer was wann darf-von mir aus auch für Filmfreigaben...da hätte aber die Filmwirtschaft dann sicher was dagegen ;-))
Re: würde das Thema gern noch mla zur Umfrage machen:
Antwort von krissie am 14.12.2009, 13:08 Uhr
Hallo,
so viel ich weiß, dürfen die Achtjährigen nur rein in Begleitung eines Erwachsenen, oder?
So finde ich es auch okay, es liegt im Ermessen der Eltern, die ihre Kinder aber eben auch begleiten (müssen) in nicht altersempfohlene Filme.
Die Diskussion ging ja untern um einen nicht für das Alter empfohlenen Film auf einem Geburstag und da ist es nicht okay, diesen Film zu zeigen. Wenn man meint, dass für sein eigenes Kind verantworten zu können, heißt das noch lange nicht, dass man ohne Zustimmung (oder besser noch Begleitung) der Eltern diesen Film anderen Kindern zumuten darf.
LG Kristina
Ich danke euch...!
Antwort von Henni am 14.12.2009, 16:34 Uhr
Schade, das wir nciht abstimmen könnne *g*...
wie gesagt: ich saß im Theater, dass empfohlen ab 6 war, Aladin als Musical (und cih gestehe, dass meine Tocher erst 5 ist *g* die geschichte aber kennt, Musik liebt und ich im Theater nachgefragt habe, denn ihr Bruder hatte Karten und sie wollten dann mit paps unbedingt auch...nun ja...Theater sagte natürlich: kein Problem, zumal wenn 2 Eltern mit sind blabla...)
Ich war aber dnan echt erstaunt, als dann da habe Kidnergärten anmarschierten, also Mamas mit 3 Kindern, davon nur eines 6, oder auch noch schoßkinder mit 3 jahren und so!! Und es hat SO genervt!!!! Allei vond er LÄNGE her (2 Std incl Pause) war es doch nix für so kleine!!!!
Und neulich war ja wickie im Kino, meine Tochter mit 5 durfte NICHT mit, und rund um mihc saßen Schnullerkinder , die wirklich Angst hatten und PAUSENLOS reingequatscht haben....
Naja...das ist wenigstens nciht so teuer wie im Theater...
So, ich muss los...
LG HEnni
Re: Ich danke euch...!
Antwort von IngeA am 14.12.2009, 17:02 Uhr
Hallo,
ich war mit meinen Kindern auch schon im Kindertheater und hab den Sohn mit rein genommen, obwohl er erst 2 war und das Stück ab 3. Das Problem ist, dass man sonst mit seinen älteren Kindern so was gar nicht mehr machen kann. Allerdings ist mein Sohn auch immer ruhig sitzen geblieben und hat eben nicht gestört. Mit der Kleinen jetzt geht es nicht, die ist ein totaler Wirbelwind. Ins Kino nehme ich die jüngeren nie mit.
Trotzdem finde ich schon, dass ein Theater das Recht hat, jüngere Kinder eben nicht zuzulassen. Dann muss ich halt wieder gehen.
Ich gehe mit meinen Kindern sowieso inzwischen nur noch in "richtiges" Kindertheater, nicht mehr in Stadthallenveranstaltungen. Da reicht es mir noch von den letzten beiden Malen.
LG Inge
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