Wir haben unseren Sohn immer begleitet!

Nicht weil Ich eine Glucke wäre, ich bin Stadtkind mit Vollarbeitenden Eltern, denen es wichtig war das wir zum Abendbrot zu Hause waren;-)
So ist auch meine Einstellung , mein Sohn ist 7 ,geht allein zum Bäcker, zum Lidl, in die Schule oder zu Freunden aber alles wurde vorher mit Mutti "naja geübt". Ich Vertraue Ihm mittlerweile und weiß um die Gefahren ,allerdings passieren kann immer etwas, meißtens ja auch denen , die es nicht gewohnt sind auf sich zu achten!Und mein Sohn ist auch eher "überpingelig" was Regeln und Abmachungen betrifft!
Mein Sohn mußte auch zum Psychologen( Kinderpsychologe, Psychatrische Kinderklinik- Verdacht auf HB, bez. Asperger Autismus) !
Allein über die Straße gehen und allein zu einem "Arzt" finde ich 2 verschied. Paar Schuhe! In der Tagesklinik waren wir ambulant und ich habe draußen gewartet , mein Sohn war am Anfang sehr aufgeregt weil er nicht wußte was auch ihn zukommt , und auch hinterher war es mir wichtig, dass er merkt, Mutti (u.Vati) sind da! Wir haben kurz gesprochen ob alles OK ist!
Wenn Ja gut, wenn Fragen waren haben wir es versucht zu erklären! Ich finde es nicht so gut wenn Sie merken, etwas "stimmt" nicht und da muß ich jetzt allein durch!
Nur mal von der Seite! Gut meiner war erst 5 bei der Diagnose aber auch da war Ihm schon klar , Ich muß hierher weil ich anders bin!
Und Ich wollte nie dass er das Gefühl bekommt , er hat etwas negatives an sich und damit auch noch allein ist!
Alles in allem , sei bei Ihm auch wenn Du nicht mit reinkannst! Moralische Unterstützung hat jeder gerne und bei Kindern find ich`s besonders wichtig!

Alles Gute!