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Geschrieben von Krötili am 20.06.2011, 12:46 Uhr

Wie Musikschule schmackhaft machen?

Hallo!

Meine Tochter (8J.) geht seit fast 2 Jahren zur Musikschule und lernt Blockflöte, mehr oder weniger gerne (momentan eher weniger). Nun geht es darum, dass zum Herbst auf ein neues Instrument umgestiegen wird und sie sich für Klavier oder Schlagzeug interessiert (hat). Eine Instrumentenberatung soll noch stattfinden.

Nun ist es aber so, dass sie unbedingt möchte, dass ich sie vom Musikunterricht abmelde! Aber ehrlich gesagt, ist es mir schon wichtig, dass sie weiterhin ein Instrument lernt. Vielleicht ist es nur gerade eine "Null-Bock- Phase" und in einigen Wochen sieht es schon wieder ganz anders aus?!
Denn eigentlich ist sie ganz talentiert und es macht ihr auch Spass. Jedenfalls war es "doch gut", wenn sie zum Unterricht war, obwohl sie vorher nicht wollte!

Wie kann ich sie überzeugen? Zwingen möchte ich sie natürlich nicht!

Danke!

 
32 Antworten:

Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von liha am 20.06.2011, 12:51 Uhr

Ich glaube nicht, dass das was bringt.

Lass ihr eine "Pause". Vielleicht findet sie es in einem halben Jahr selber wieder cool, ein Instrument zu lernen.

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von Balsta am 20.06.2011, 13:24 Uhr

schließe mich an - gar nicht -wenn sie nicht will kommst du nicht weiter - falls es eine Phase ist wirst du es schnell merken und wenn nicht mußt du es akzeptieren

schade wäre es wenn sie dann den spaß der musik verliert

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von berita am 20.06.2011, 14:47 Uhr

Gönn ihr eine Pause! Sie ist jetzt "brav" seit zwei Jahren dorthin gegangen, obwohl es ihr nicht immer Spass gemacht hat. Ich kann gut verstehen, dass sie dann erstmal genug hat und vielleicht auch einfach mehr Zeit zum freien Spiel braucht. Wenn sie später merkt, dass ihr doch was fehlt, könnt ihr ja mit einem neuen Instrument anfangen. Es besteht doch keine Eile, Instrumente kann man sein ganzes Leben lang lernen.

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von Jayjay am 20.06.2011, 14:53 Uhr

Hi,
warum soll sie denn unbedingt noch weitermachen?
Ich bin durchaus dafür, dass man, wenn man etwas angefangen hat, auch ein Weilchen weitermacht und nicht nach zwei Monaten wieder aufhört. Kontinuität finde ich schon ziemlich wichtig. Aber zwei Jahre sind ja auch schon eine ziemlich lange Zeit. Und die Anschaffung der Flöte hat sich längst gelohnt. Was anderes wäre es bei einem teureren Instrument (z.B. Querflöte). Da wäre ich schon dahinter, dass sie noch weiter lernt, besonders wenn der Wunsch, dieses Instrument zu lernen, vom Kind gekommen wäre!

Im Großen und Ganzen kann ich mich nur den Vorrednern anschließen.

LG
Jayjay

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Re: gar nicht

Antwort von mams am 20.06.2011, 15:31 Uhr

wenn sie nicht will, hat das wohl keinen sinn. das ist ja frust für alle seiten.

warum muss auch jedes kind ein instrument lernen? längst nicht alle haben lust dazu.

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Durchhalten!

Antwort von Henni am 20.06.2011, 16:11 Uhr

Hallo

oha..stehe wohl allein da, aber ich sehe es anders! Wennes so wie bei uns ist, dann geht das "SChuljahr" in der Musikschule bis Ende September, und ab 1.10 ist ein neues..richtig? Dann würde cih das jetzt bis zu den Sommerferien durchziehen(je nach Bundesland ja nciht mehr lang) und den September zur Not dann mit Flöte auslassen (aber bezahlen müssten wir) wenn die Lust NICHT wiederkommt. DENN: 2 Jahre Flöte finde ich zu viel...meine dürfen nach 1,5 Jahren wechseln..das reicht zum flöten .... wenn DANN das neue Instrument kommt, DANN würde cih auch nur vielleicht 3 mal schnuppern aushandeln und dann HÜ oder HOTT. MEINE Kinder müssen ehrlich gesagt ein Instrument aushalten, sie sind beide da wirklich talentiert und ICH halte es für superwichtig...zum Glück spielen sie aber auch beide gern..gemault wird aber auch bei uns immer mal...das gehört wohl dazu *g*....

LG HEnni

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Re: Durchhalten- neeee......

Antwort von mama von Joshua am 20.06.2011, 17:24 Uhr

***müssen ehrlich gesagt ein Instrument aushalten, sie sind beide da wirklich talentiert und ICH halte es für superwichtig.***

Ich find es ehrlichgesagt ganz furchtbar, wenn Eltern meinen ihre Kinder müssen irgendwas tun, weil dazu gehört oder weil Mami es für superwichtig hält. Egal, ob es sich um eine Sportart oder ein Musikinstrument handelt.

Wenn ein Kind Spass an der Sache hat, muss man es nicht zum üben überreden. Wenn ein Kind Spass an der Sache hat, muss man dem Kind es nicht schmackhaft machen. Wenn man das doch tut, ist es irgendwann so, daß das Kind das Instrument überhaupt nicht mehr anrührt wenn es selber entscheiden kann.

Für mich ist das Spielen eines Instrumentes ein Hobby und ein Hobby sollte meiner Meinung nach Spass machen und nicht zur Quälerei werden.
Ich würde wohl dem Wunsch des Kindes entsprechen, vielleicht hat sie ja später wieder Lust und äusser selber den Wunsch, ein Instrument welcher Art auch immer zu lernen.

Bei uns im Verein ist ein Bub, der MUSS hin weil sein Vater die Sportart so toll findet und er der Meinung ist, daß jedes Kind eine Sportart ausüben sollte. Daß der Kurze nach der Ganztagsschule lieber einfach mal gar nix tun will bzw. mit Freunden spielen will, interessiert da keine Sau.
Mir tut das Kind immer leid.

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Re: Durchhalten- jaaa.....

Antwort von Flirrengel am 20.06.2011, 17:39 Uhr

Wenn sich ein Kind ein Instrument ausgesucht hat, dann muß es dass durchhalten. Ein Instrument zu erlernen macht nicht immer nur "Spaß", sondern es ist manchmal, zeitweise sehr anstrengend und man muß es regelmäßig üben um weiter zu kommen und dann macht es wieder "Spaß". Es gibt halt immer mal wieder Phasen, in denen die Kinder gerne üben und Phasen da machts weniger Spaß. Mit Vereinssport kann man das nicht vergleichen - da muß ich die ganze Woche nicht an mir selbst arbeiten, sondern mach das in der Gruppe.

Zur eigentlichen Frage: Vielleicht geht ihr mal in ein Konzert? Vielleicht kann sie sich ja mal an ein andres Instrument setzen? Vielleicht sucht sie sich ein Instrument aus und macht im Herbst einen Schnupperkurs? Vielleicht liegts auch da dran, dass sie den Lehrer nicht wechseln möchte?

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Spaßgesellschaft?

Antwort von Henni am 20.06.2011, 18:36 Uhr

Hallo

vorweg: es MACHT meinen Kindern ja wie gesagt auch Spaß...aber sie müssen es eben auch aushalten, dass DInge manchmal auch KEINEN Spaß machen und man sie dann trotzdem durchhält weil 3 Tage später der Spaß auch wiederkommen kann!


Und JA, meine Kinder gehören zu denen, die AUCH eine Sportart machen "müssen", wobei auch das bei beiden Kindern NULL Problem ist, Sohn spielt LEIDENSCHFTALICH Fußball seit 5 Jahren und auch noch phasenweise Tennis und wenn er dürfte würde er NOCH mehr machen...aber da kommt dnan die böse Mama mit dem Instrumentenwunsch in die Quere und sagt NÖ, das ist zu viel, denn JA, das Instrument kommt dazu! Für MICH ist das Spielen eines Instrumentes weit mehr als nur ein spaßiges Hobby, um es dramatisch auszudrücken öffnet es einem Welten, die vielen anderen verborgen bleiben. Natürlich kann man auch ohne Instrument durch`s Leben gehen...mein Mann gehört zu denen und lebt auch ganz gut dabei...aber er findet es superklasse, dass wir anderen 3 zusammen Musik machen, die Kidner interessieren sich von allein für Konzerte, Musicals, mein Sohn spielt seit nem Jahr in der Jugendkapelle hier mit, was ein supertoller Verein mit Kameradschaft weit mehr als beim Fußball ist usw... von den kognitiven Leitungen mal ganz abgesehen.

Die generelle "Pflicht" ein Instrument zu spielen steht bei uns interessanterweise auch nie zur Diskussion...eher mal die Frage WELCHES Instrument und WELCHE Sportart es denn sein soll. denn DA dürfen sie frei entscheiden und auch nach einer längeren Phase noch mla wechseln...

Ich denke das kann man sicher nciht damit vergliechen,d ass ein Ganztagesschüler nach der schule die Sportart des Vaters ausüben muss...DAs fände ich auch Unsinn...

Achja: ich schätze, das so mit 13/14 da mein Einfluss rapide abnimmt und natürlich kann man auch selbst entschieden und auch das INstrument nei wieder anrühren...so ist es mir nach 5 Jahren akkordeon auch gegangen..... 20 Jahre später hab cih dann aber wieder angefangen, zwischendurch andere Instrumente ausprobiert undwar IMMER heilfroh, so eine tolle musikalische Grundbildung zu haben...hilft mir heute noch sehr im Beruf und auch privat!

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von RR am 20.06.2011, 19:02 Uhr

Hallo
also wenn sie jetzt 2 Jahre gespielt hat u. im Moment mit wenig Begeisterung würde ich es erst mal lassen. Vielleicht kommt es dann ja bald von selbst wieder, vielleicht möchte sie aber auch gar nicht mehr.

viele Grüße

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von golfer am 20.06.2011, 20:13 Uhr

Pause einlegen...schule wir immer schwerer...und Musik ist doch auch eher was für den Kopf...lieber rechtzeitig einen Sport anfangen....in einem Jahr siehst weiter....

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von Vanessa1704 am 20.06.2011, 20:35 Uhr

Ich würde sie abmelden und sie entscheiden lassen,was sie machen möchte,z.B Sport. Kinder müssen ja noch viel ausprobieren, um zu wissen,was sie wollen.Ich möchte auch nicht was machen müssen, was ich nicht will.

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Danke...

Antwort von Krötili am 20.06.2011, 20:37 Uhr

für Eure zahlreichen Antworten!

Es ist tatsächlich so, wie Henni es beschrieben hat. Das Musikschuljahr läuft bis 30.9. und wir haben eine Kündigungsfrist von 3 Monaten (soweit ich weiß). Ich dachte auch daran, sie evtl. ein Jahr pausieren zu lassen, um dann wieder einzusteigen. Aber ich weiß nicht, ob das dann so einfach ist. Sie wäre dann ja quasi "Quereinsteiger" und ich habe gehört (mag aber auch ein Gerücht sein), dass die Musikschule lieber die Kinder nimmt, die übergangslos aus dem Elementarbereich kommen. Und irgendwie habe ich auch die Befürchtung, dass sie dann erst recht nicht mehr möchte. Also, aus den Augen, aus dem Sinn;-)...

Nun findet ja noch diese Instrumentenberatung statt, da habe ich die Hoffnung, dass die Lehrer da noch Überzeugungsarbeit leisten können....Nur ist meine Tochter an diesem Tag auf einen Kindergeburtstag eingeladen und den würde sie für die Musikschule nie im Leben sausen lassen!

Na ja, mal gucken....

Danke!

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von Suka73 am 20.06.2011, 20:38 Uhr

SIE will nicht mehr - abmelden!

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Re: Durchhalten- jaaa.....

Antwort von mama von Joshua am 20.06.2011, 21:19 Uhr

***man muß es regelmäßig üben um weiter zu kommen und dann macht es wieder "Spaß"***

Nein, man muss nicht regelmäßg üben wenn man ein ernsthaftes Interesse an einem Instrument zeigt und auch Spass daran hat. Dann kommt das ganz automatisch (mit Gitarre hab ich mich ewig rumgequält, wollte meine Mutter unbedingt...Spass hat es erst etliche Jahre später gemacht als ich die Akustikgitarre gegen eine E-Gitarre getauscht habe und entsprechende Songs spielen konnte, was ich ganz neu erlernen musste da eine EGitarre anders zu spielen ist als eine Akustische). Keyboard hab ich mir selber beigebracht- DAS hat mir Spass gemacht und vor allem hab ich geübt wann ICH Lust dazu hatte und nicht dann wenn es meine Mutter meinte. Und wenn ich es so vergleiche sage ich, daß ich um einiges besser Keyboard spiele als Gitarre, weil ich es gern gemacht hab.

***Mit Vereinssport kann man das nicht vergleichen - da muß ich die ganze Woche nicht an mir selbst arbeiten, sondern mach das in der Gruppe.***
Du scheinst dich ja mit Karate total auszukennen....
Mein Sohn übt seine Katas, Schläge und Tritte auch zu Hause, eben um beim nächsten Training die Fehler nicht mehr zu machen, die noch da waren. Man muss nicht an sich arbeiten, aber wer den Sport mit Leidenschaft betreibt, tut das ganz automatisch weils Spass macht. Und diese Leidenschaft fehlt nunmal der Tochter der TE.

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von golfer am 20.06.2011, 22:16 Uhr

das mekst doch schon....Geburtsag ist wichitger....bei unseren Fußballern (denen die echt wollen) die würden nie ein Spiel oder Tuneir für einen Geburtag sausen lassen....nur die Mitläufer auf die man eh verzcihten kann ....einer ist letztens nciht mal zum Klettern mitgegangen.....obwohl wie eine sichere Niederlag zu erwarten hatten und er Torwart ist.....

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Ich finde ein Instrument für Kinder auch sehr wichtig!

Antwort von dezemberstern am 20.06.2011, 23:01 Uhr

Man kann immer wieder nachlesen, wie förderlich und wichtig das Erlernen eines Instruments für Kinder ist. Ich würde an Deiner Stelle auch durchhalten. Meine Kinder spielen beide ein Instrument seit 4 bzw. 2 Jahren. Es gibt immer wieder Phasen, in denen sie keine Lust zum Üben haben, aber die vergehen auch wieder.

Sehr motivierend ist für meine Kinder auch immer ein Konzert, bei dem sie ihr Können zeigen können, danach üben sie wieder gerne und freiwillig.

In den Zeiten, in denen sie eher lustlos sind, lasse ich sie auch alleine bestimmen, wie lange und wie viel sie täglich/wöchentlich üben.

Ansonsten finde ich die Idee mit der Instrumentenberatung sehr gut. Vielleicht ist ihr Blockflöte mittlerweile zu langweilig? Klavier ist eine sehr gute Ergänzung, da man sehr schnell melodische Erfolge erzielt.

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PS:

Antwort von dezemberstern am 20.06.2011, 23:03 Uhr

Habe gerade noch gelesen, dass deine Tochter an dem entsprechenden Tag auf einem Geburtstag eingeladen ist. Da würde ich sie auf alle Fälle hingehen lassen!!!

Du kannst sicherlich auch außerhalb dieser Instrumentenberatung einen Schnuppertermin für Deine Tochter vereinbaren.

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Unsere hatte auch 2 Jahre Flöte

Antwort von Leseratte am 21.06.2011, 7:23 Uhr

Am Anfang mit viel Freude und dann wurde es immer schwieriger für sie, weil sie viel üben musste - mehr als ihre Freunde. Unsere hatte vor allem Probleme mit dem Notenlernen - das konnte sie sich einfach nicht merken. Hat oft die Noten verwechselt. Wir waren sogar beim Augenarzt deswegen, weil ich dachte sie sieht das nicht richtig .... war aber alles okay.

Ich habe unsere dann abgemeldet. Jetzt singt sie dafür in einem Chor, gerade weil sie ne Stimmbegabung hat, super singen kann .... aber Noten waren für uns ein Albtraum. Das Singen macht ihr super Spaß, das Flöten war am Ende nur noch Tränen.

Ich hab dann für mich entschieden: nicht jedes Kind muss ein Instrument können / lernen.

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Der Rat unserer Klavierlehrerin war ein anderer...

Antwort von Petra28 am 21.06.2011, 8:07 Uhr

...nämlich, dass mein Sohn erstmal aufhören sollte, weil er einfach nicht mehr motiviert war. Das heißt ja nicht, dass er nie wieder ein Instrument lernt - er kann doch zu jedem Zeitpunkt wieder einsteigen! Und ja, Musik ist für mich ein spaßiges Hobby und ich kann mir nicht vorstellen, welche Welten es einem eröffnen soll, wenn man gar keine Lust dazu hat.

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Re:Ich sehe es wie Henni ;-)

Antwort von Layama am 21.06.2011, 9:45 Uhr

Meine Kinder (12 und 15) lernen beide ein Instrument. Ich finde es auch extrem wichtig.
Ich habe als Kind angefangen Klavier zu lernen. In der Pubertät hatte ich keine Lust mehr. Heute ärgere ich mich, dass meine Mutter nicht mehr Druck ausgeübt hat.
Musik ist einfach Balsam für die Seele. Meine Kinder sind auf einer Musikbetonten Grund-bzw Oberschule. Mein Sohn kommt jetzt aufs Gym. in die Musikklasse. Damit ist er die nächsten 2 Jahre verpflichtet sein Instrument weiter zu lernen. Er möchte sogar noch ein zweites lernen.Am liebsten Saxophon.
Mein Mann musste als Kind Blockflöte lernen obwohl er lieber Trompete spielen wollte. Das hat ihm jegliche Lust verdorben.
Bei uns ist ein Instrument Pflicht.
Auch unser kleinster (3 1/2) wir irgendwann ein Instrument seiner Wahl lernen.
LG Layama

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Wieso ärgern - lern es doch jetzt!

Antwort von Petra28 am 21.06.2011, 10:21 Uhr

Als Kind konnte ich kein Klavier lernen, so habe ich es eben jetzt angefangen und nehme Stunden.

Übrigens - es wäre nur gerecht, wenn die Instrumenten-Verpflichtung auch für die Eltern gilt. Mit gutem Beispiel vorangehen...

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@layama

Antwort von golfer am 21.06.2011, 10:56 Uhr

"Auch unser kleinster (3 1/2) wir irgendwann ein Instrument seiner Wahl lernen. "

und wenn es kein Instument seiner wahl gibt....und er lieber 3 Sportarten seiner Wahl machen möchte.....zwingst ihn dann.....oder er tut sich in der Schule so schwer das er gar nicht in der lage ist noch was in den Kopf packen.....blöd wenn er nicht die Familienschiene fährt.....und nciht in musich sondern gar in einen Sport gepägten Schulform will....weil er mehr Bewegung braucht als die musischen Geschwister.....das sit genau so doof wie in er 1 Klasse schon das zu wählende Gym aussuchen....

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Re: @golfer

Antwort von Layama am 21.06.2011, 11:50 Uhr

Wenn man die Kinder früh genug an Musik heranführt ist es keine Frage mehr ob sie ein Istrument lernen möchten. Die Frage ist nur welches ;-)
Dass ich selber Klavierunterricht habe vergaß ich zu erwähnen. Sorry. Allerdings ist es schwerer mit 40 Klavier zu lernen als mit 4.
Im übrigen werden meine Kinder nicht nur zur Musik "verpflichtet" sondern auch zum Sport!
Mein kleiner ist jetzt schon sehr an Musik interessiert und wird nach den Sommerferien mit Musikalischer Früherziehung anfangen.
Der Arme
LG

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Im Erwachsenenalter lernt es sich ebenso leicht.

Antwort von Petra28 am 21.06.2011, 13:29 Uhr

Ich spiele viel komplexere Stücke als meine Tochter (7), obwohl ich später begonnen habe.

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Ich tu mich schwer mit meinem neuen Instrument! JA, cih lerne auch noch

Antwort von Henni am 21.06.2011, 14:08 Uhr

Hallo

ja, ich vergaß ebenfalls zu erwähnen, dass cih AUCH noch selbst lerne...seit ca 2 Jahren versuche cih Posaune zu lernen...und Petra, cih wiederspreche ich tu mich mit meinen 43 Jahren echt schwer und bin auch glaube cih keine einfache Schülerin *g*... und blase da seit langem auf gleichbleibend schlechten Niveau *g*... da war cih früher einfach besser glaube cih....aber egal...JA, bei uns auch für die mam Intreumentenpflicht!

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von Caipiranha am 22.06.2011, 11:12 Uhr

Bei uns ist es kein Instrument, sondern die Sportarten. Training ist immer "blöd" und vorher wird jedes Mal gemault, mitunter auch nochmal unmittelbar bevor es los geht. Dann machen sie aber immer freudig mit und sind hinterher immer glücklich.

Ich halte es für eine Gratwanderung, ECHTES Desinteresse von "Überwindung des inneren Schweinehundes" zu unterscheiden. Ich muß mich schließlich selbst als Erwachsene noch aufraffen, joggen zu gehen, zum Pilates zu gehen, Fachliteratur zu lesen oder morgens im Auto statt Musik meine Englisch-Kurse zu hören.

Meine Kinder haben sich beide die Sportarten ausgesucht, nach Schnupperstunden wollten sie explizit angemeldet werden, "keine Lust mehr", lasse ich da nach ein paar Wochen auch nicht gelten. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, daß mit den Erfolgserlebnissen auch die Lust kommt. Vielleicht liegt es an dem doch eher langweiligen Instrument Blockflöte und sie hat wieder mehr Spaß, wenn es an etwas "neues" geht? Ich würde mich mit ihr darauf einigen, es noch ein Halbjahr durchgezogen wird, weil mit ständigem "habe ich keine Lust mehr drauf", kommt man im Leben auch nicht weiter.

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Re: Wie Musikschule schmackhaft machen?

Antwort von Caipiranha am 22.06.2011, 11:20 Uhr

"....nur die Mitläufer auf die man eh verzcihten kan"

Super-Aussage über Kinder in einer Mannschaftssportart.

Manche Kinder machen das als AUSGLEICH und nicht als Start in eine "Karriere". Auf die "verzichten" zu können, zeigt, daß die, die das "echt wollen", bzw. deren Eltern, definitiv ganz große Defizite in der Sozialkompetenz haben. Nicht jeder hat Lust darauf, Michael Ballack zu werden, aber auch die dürfen doch wohl "mitlaufen".

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@caipi

Antwort von golfer am 22.06.2011, 11:26 Uhr

genau Mannschaftssport....da muss mann zu den spielen parat stehen....sollten sich aus einem 10 Kind Kader 3 zum Geburtstag abmelden.....dürfen die anderen 7 das spiel absagen...sprich die 3 kannst eh nicht brauchen.....bei den anderen 7 würde kein Kind auf die Idee kommen an einem Spieltermin einen Geburtstag zu veranstalten.....ich hoffe du verstehst was ich meine.....dann sollen diese kinder bitte zum Tennis oder Schwimmen oder zur Leitathletik gehen oder zum Klettern oder oder...jedenfalls so das sie keine Mannschaft im stich lassen......klar....ach ja oder zur Musik

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genau, beim Tennis ist das ja wurscht

Antwort von Henni am 22.06.2011, 14:24 Uhr

ob dann einer allein spielt..oder wie???

Das ist ja ne tolle Logik! Oder in der Musik, meinste das ist was anderes, wenn in einer Kapelle bei nem Auftritt ein register komplett fehlt?

Es ist bei JEDER Sportart besser man macht sie ZUVERLÄSSIG, was aber nciht heißt dass man nciht auch mla wegen wichtigen Dingen absagen kann...und ICH finde zB ne Geburtstagsfeier wichtig! VIEL wichtiger, als Fußballtraining!

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1,5 Jahre Flöte reichen?

Antwort von Thymian am 22.06.2011, 15:52 Uhr

Da MUSS ich Dir doch einfach widersprechen. Das kommt natürlich ganz darauf an, wie weit man mit dem Flöten kommen möchte. Blockflöte kann man auch studieren.

Vielleicht wäre es für Krötilis Tochter gerade das Beste, wenn sie einfach mit Blockflöte weitermachen würde - vielleicht mit Altflöte? Dann müsste sie sich noch nicht für ein anderes Instrument entscheiden. Vielleicht macht ihr ja gerade das Angst.

Blockflöte (und da gibt es Piccoloflöte, Sopranflöte, Altflöte, Tenorflöte und Baßflöte) ist ein vollwertiges Instrument. Man muss nicht zwangsläufig noch ein anderes Instrument lernen.

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Re: genau, beim Tennis ist das ja wurscht

Antwort von golfer am 22.06.2011, 15:56 Uhr

es geht nicht um Training....es geht um ein Spiel....bei dem dann ein halbes Duzend anderer blöd schaun......ja ich bin auch dafür das was man macht zu verlässig zu machen......

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