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Geschrieben von Jayjay am 20.11.2012, 13:43 Uhr

Wie Kind beistehen (8 Jahre Mädchen) ohne sich großartig einzumischen..Buchtip?

Buchtipps weiß ich auch keine.
Bei meiner war es in der GS auch recht ähnlich. Sie brauchte immer recht lange, um Anschluss zu finden. Das lag zum einen an ihrer Schüchternheit, aber zum anderen auch an einem Mädchen in ihrer Klasse, das recht beliebt war (warum auch immer) und dem meine Tochter natürlich auch kurzzeitig hinterherrannte, weil sie mit ihm befreundet sien wollte. Gelegentlich durfte sie mitspielen. Meist aber hieß es "Du nervst" (von diesem einen Mädchen gesagt).
Ich konnte meine Tochter nur darin bestärken, dass es noch andere nette Kinder gibt etc. Extrem traurig war sie zum Glück nicht, da sie nciht zu denen gehört(e), die ständig andere Kinder um sich herum brauchen.
Dann kam (3. Klasse) ein neues Mädchen in die Klasse. Meine Tochter hatte sich schnell mit ihr angefreundet. Und prompt stand das andere Mädchen auch auf der Matte - und meine Tochter wieder außen vor.
Dann hatte meine Tochter sich mit einer anderen Mitschülerin angefreundet, die auch ein wenig (so wie eben viele andere aus der Klasse auch) mit diesem einen Mädchen befreundet war. Kaum hatte dieses Mädchen das mitbekommen, mischte es sich ein und vergraulte meine Tochter... Oder versuchte es zumindest. Witzigerweise hat es nämlich letztlich nicht funktioniert. Mit dieser Mitschülerin, mit der sie sich zuletzt angefreundet hatte, ist sie jetzt (7. Kl.) immer noch sehr gut befreundet, obwohl sie nicht einmal auf die gleiche Schule gehen.

Und wenn ich viele andere Grundschüler so sehe/gesehen habe, scheint es dieses Rumgezicke immer wieder zu geben.

Ich denke, wichtig ist, dass du deine Tochter ernst nimmst, wenn sie sich beschwert. Ich habe meiner oft gesagt, dass sich Freundschaften in dem Alter und in den folgenden Jahren sowieso ständig ändern (da fällt mir ein, dass meine Tochter in der GS eine gute Freundin in der Parallelklasse hatte, und es war beiden sehr wichtig, dass sie auf der weiterführenden Schule in eine Klasse kommen - und nun zicken die sich schon länger ziemlich oft an...)
Aber groß einmischen würde ich mich nicht bzw. habe ich nicht. Ich spreche bestimmt nicht mit einem anderen Kind, um zu sagen "Lass meine Tochter doch mitspielen". Und ich denke auch nicht, dass es - weil das jetzt so gerne genannt wird - irgendwas mit Mobbing zu tun hatte. Deshalb habe ich meine Tochter einfach ihre Erfahrungen machen lassen und einfach darin bestärkt so zu bleiben, wie sie ist. Denn sie wollte nie irgendwas machen, das ihr nicht gefiel, nur um dazuzugehören!

 
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