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Geschrieben von Bonniebee am 12.07.2012, 13:19 Uhr

Was möchte denn Dein Kind...?

Huhu,

ja, man kann sein Kind befreien lassen, wie ja die Anderen schon schrieben. Ich wollte trotzdem noch etwas zu bedenken geben: Auch wenn man ungläubig ist, ist es nicht schädlich, sein Kind in den Religionsunterricht zu schicken. Denn auch mit etwas, an das man nicht glaubt, kann man sich konstruktiv auseinander setzen, wenn es Teil der eigenen Geschichte und Kultur ist. So dass nicht die ELTERN für einen entscheiden, woran man zu glauben oder nicht zu glauben hat. Sondern dass man als Kind die Gelegenheit bekommt, sich selbst ein Bild zu machen und selbst zu entscheiden, was man davon halten soll.

Dabei kann man als Eltern helfen, indem man mit dem Kind spricht über das, was es wissen möchte oder durchgenommen hat. Ich finde es immer besser, wenn ein Kind alle Möglichkeiten und Optionen hat und selbst entscheiden darf. Wir legen ja auch sonst immer viel Wert auf Eigenständigkeit bei den Kindern und fördern ihre eigene Meinung und ihre Urteilsfähigkeit - warum nicht auch hier?

Der Religionsunterricht ist ja heute auch nicht mehr dogmatisch, sondern harmlos. Es werden z. B. kleine Geschichten aus der Bibel besprochen und geschaut, ob man daraus auch heutzutage etwas für sein Handeln lernen oder ableiten kann (zum Beispiel, Anderen zu helfen, wenn sie in Not sind, usw.).

LG

 
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