Oh Mann...

Die armen Lehrer. Wie sie es machen, ist es verkehrt.

Auf der einen Seite wird sich andauernd beschwert, dass die Lehrkräfte bei Raufereien nicht anwesend oder zu nachlässig sind, nicht genügend durchgreifen und es zu wenig "Opferschutz" gibt. Und nun wird sich
darüber ereifert, dass mal ein Rabauke zu Recht die Konsequenzen tragen muss und die furchtbar schlimme "Strafe" bekommt, einen Entschuldigungsbrief schreiben zu müssen.

Dass in diesem Fall "Täter" und "Opfer" befreundet sind, wissen die blöden Pädagogen mit der blöden Pädagogik nicht unbedingt - es braucht sie auch nicht zu interessieren, denn es ist völlig irrelevant! Es hätte nämlich genauso gut ein anderes Kind treffen können, dem es sicher etwas ausgemacht hätte, in den Matsch zu fliegen. Es geht hier in erster Linie um die Rücksichtslosigkeit der rangelnden Jungen. Die Strafarbeit ist völlig angemessen.

Was die heulende Tochter und ihren schmollenden Freund betrifft - das sind Kinderangelegenheiten, in die ich mich als Erwachsene nicht einmischen würde. Lasst doch die Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen und auch mal aus eigener Kraft Probleme und Hindernisse überwinden. Immer dieses Überbehüten und diese Bewahrpädagogik...