Na ja, bin jetzt doch etwas überrascht,

wie toll es viele Mütter finden, dass die Kinder am Tag vor den Ferien noch eine Arbeit schreiben müssen. Sicher hätte man es auch anders planen können. Es ist schon schade, sich noch konzentrieren zu müssen, während die anderen Klassen beispielsweise schön miteinander ein Osterfrühstück machen. Der letzte Tag vor den Ferien ist halt immer ein besonderer, war schon zu meiner Schulzeit so. Das ist doch nicht mit dem Arbeitsleben vergleichbar.
Üblich ist es aber dennoch, mir ist beispielsweise ein Gesamtschulkind bekannt, dass am Tag vor Weihnachten noch eine Arbeit schreiben musste.

Was das Vorbereiten auf die Arbeit angeht - ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass man sich auf eine Grundschularbeit wirklich vorbereiten, dafür lernen, kann. Entweder man hat es verstanden oder nicht. Aber üben bringt da doch nichts, was denn auch? Folglich ist es doch egal, ob die Arbeit angekündigt oder nicht angekündigt, vor oder nach den Ferien geschrieben wird. Also könnte man die Arbeit auch Donnerstag schreiben und sich Freitag auf die Ferien vorbereiten.......(was ja nicht unbedingt Unterrichtsausfall bedeuten muss - es genügt ja vielleicht auch spielerische Varianten als üblich zu wählen)

Was ich wirklich fies finde, ist, wenn Lehrer (in diesem Falle vom Gym) freitags den Kindern erzählen, wie schlecht die Arbeit ausgefallen ist (mit Nennung der Anzahl der 5en und 6en, i.d.Fall die Hälfte der Klasse), die Arbeit selbst aber erst in der kommenden Woche zurückgeben.

Aber nein, Lehrer sind ja alle sooooo nett, das war bestimmt nur gut gemeint.....

LG
Anda