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Geschrieben von Miramar am 29.11.2013, 11:52 Uhr

Kind wird gemobbt

Hallo, vielleicht mögt ihr mir sagen was ihr in folgender Situation tun würdet. Mein Sohn ist 9, dritte klasse. Ein junge der immer sein freund war ärgert ihn seit einiger zeit. Er hat ihn zum beisp. Vorgestern auf dem Heimweg mit alten Äpfeln beworfen, ihn in einen weidezaun geschubst (und bedauert das kein Strom drauf war) und ihn beschimpft. Daraufhin hab ich die Mutter des jungen und die Lehrerin angerufen. Die Mutter meinte ihr Sohn würde sich schon länger von meinem "bedrängt" fühlen, wolle nicht mehr sein Freund sein aber meiner würde das nicht akzeptieren.
Heute kam mein Sohn wieder traurig Heim: der junge hat ihm Stifte von anderen Kindern ins Mäppchen gelegt und behauptet mein Sohn hätte sie geklaut. Er hat allen Kindern erzählt das, als er mal bei uns zum spielen war, ich ihm "eine geklatscht" hätte und er hat ein Mädel von hinten geschlagen und gesagt mein Sohn der neben ihm stand war es. Er hetzt alle Kinder gegen meinen Sohn auf.
Würdet ihr wieder die Mutter anrufen und
Lehrerin ? Wie soll mein Sohn sich Wehren? Die Lehrer Glauben ja meinem Sohn, aber die anderen Kinder sind auf Seite des jungen.
Danke und LG

 
3 Antworten:

Stuhlkreis....

Antwort von Sodapop am 29.11.2013, 11:57 Uhr

Wenn die Lehrer deinem Jungen glauben, aber die Klassenkameraden nicht, so sollte die Klassenleitung in einem Stuhlkreis die Gerüchteküche stoppen.

Die Mutter würde ich nicht anrufen, denn diese Dinge geschehen ja in der Schule.
Eher würde ich bei der Schule auf der Matte stehen.

Hat dein Sohn denn Freunde in der Klasse?

Grüße
Sodapop

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Re: Stuhlkreis....

Antwort von MamaMalZwei am 29.11.2013, 18:13 Uhr

...hilft da wenig. Auch wenn eigentlich ein Streit darüber zugrunde liegt, wer mit wem befreundet sein will: So ein Verhalten geht gar nicht.
Lehrer, die alles bereden wollen und groß Ursachenforschung betreiben, haben nach meiner Erfahrung wenig Erfolg. Viel hilfreicher sind meiner Meinung nach klare Ansagen an das Kind, dass es dieses verletzende Verhalten (Schubsen, ärgern) zu unterlassen hat.
Natürlich muss man ihm auch sagen, dass es Konsequenzen geben wird, wenn es sich nicht an die abgesprochenen Regeln hält.
Wir hatten den Vergleich: Eine Schule meiner Kinder wollte immer alles "bereden", "aufklären". Die Kinder haben darüber gelacht und weitergemacht. Eine zweite Schule nahm sich die "Ärgerbolzen" vor und sagte ihnen, dass man nicht darauf angewiesen ist, dass sie hier zur Schule gehen. Sie stünden ab sofort unter Beobachtung. DAS WARS! Von Stund an hatte mein Kind Ruhe.
LG

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Re: Kind wird gemobbt

Antwort von Malefiz am 30.11.2013, 14:31 Uhr

Bist Du mit der Mutter des Jungen besser bekannt?
In diesem Fall würde ich schon noch mal mit ihr sprechen. Es wäre garantiert auch interessant zu wissen, warum das Verhältnis derart umgeschlagen ist. Bestärke Deinen Sohn darin, dass er einen solchen Freund, der so zielgerichtet gegen ihn agiert, nicht nötig hat.

In allen anderen Punkten stimme ich Mamamalzwei uneingeschränkt zu.
Alles Gute, Malfiz

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