Jap, sehe ich auch so, Pädagogen haben da...

...einfach noch ein paar Tricks auf Lager, wie sie das den Kindern beibringen. Für irgendwas muss ja ihr dreijähriges Studium gut sein, einige Dinge können sie halt doch noch besser als wir ehrgeizigen Mütter, gell...?

Für den Erfolg des ersten Schuljahres spielt es keinerlei Rolle, ob ein Kind beim Schuleintritt schon Buchstaben kennt und etwas liest, oder noch keinen einzigen Buchstaben kennt und null Ahnung hat: Denn nach wenigen Monaten sind alle auf dem selben Stand. Ich dachte auch immer, es könne nicht schaden, mit meiner Tochter schon "heimlich" ein wenig vorab zu üben, weil auch sie dauernd nach Zahlen und Buchstaben frug. Und weil wir einige Kinder kannten, die schon vor der Schul schreiben und lesen konnten. Auch sie hat das Wörter-Lesen aber noch nicht wirklich hingekriegt. In der Schule hat es dann keine drei Monate gedauert, bis sie fast fließend lesen konnte - damit war sie schneller als der Klassendurchschnitt. Inzwischen (nach einem dreiviertel Jahr) liest sie auch längere Bücher schon zu Hause selbstständig.

Langer Rede kurzer Sinn: Erspar Dir das Üben und Buchstaben-Verbinden, das ist ganz überflüssig. Es reicht, dass Deine Tochter schon Interesse für diese Dinge hat, da wird sie es in der Schule leicht haben!

Grüßle,

Mimi