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Geschrieben von Pampersmami am 05.11.2013, 10:41 Uhr

irgendwie da durch ...ist aber schwer für Kinder in dem Alter

Oft wird der Leidensdruck ganz erheblich unterschätzt und nicht selten "verzweifeln,kollabieren" diese Kinder erst zu Hause , obwohl sie in der Schule oft unauffällig sind.
Dann ist man immer schnell, die Schuld beim Elternhaus zu suchen, oder von "diagnosegeilen" Eltern zu sprechen, denn in der Schule/Kiga läuft es ja einigermaßen.

Krank???? Der doch nicht.......wie oft habe ich diesen Satz schon gehört. Und dann wenn man Schritt für Schritt mühsame Aufklärung betreibt , wird es seitens der Schule immer ruhiger.

Mein Kind kann als Autist kaum Mimik , Stimmungen, Gefühle gleich richtig und im vollen Umfang deuten. Und ausgerechnet sein einziger Freund ist extrem sensibel.
Am Anfang war diese Freundschaft für ALLE sehr belastend und zeitweise haben wir Eltern daran gedacht, es zu unterbinden. Aber die 2 sind "in der Seele" unzertrennlich. Obwohl eigentl. am Anfang immer der eine geweint hat und der andere die Welt nicht mehr verstand.

Es ist richtig süß gewesen, wie die 2 sich auf Regeln (dank einer Sozialtherapeutin) einigen konnten!
Jetzt weiß der eine , dass er erklären muss, warum ihn etwas traurig macht und der andere das er seinen Kumpel einfach kurz mal in Ruhe lassen muss, wenn der gerade in etwas vertieft ist und er es nicht so meint, wenn er sich gerade ärgert.

Die 2 sind wirklich anstrengend aber ergänzen sich sehr.
Aber wie gesagt... von allein läuft so etwas keineswegs und man muss schon als Eltern mithelfen.

 
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