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von Roxylady  am 07.02.2012, 12:27 Uhr

Ganztagssschule ja oder nein

Hallo

wer hat erfahrungen? Pro und Contra?

LG
Roxy

 
54 Antworten:

Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von Timtom am 07.02.2012, 12:41 Uhr

Hi Roxy,
wir leben in UK und nach fast 3 Jahren Ganztags"mama" sage ich ganz klar "Nein!" zu einem Ganztagsschulmodell wir hier in UK. Davon abgesehen, dass es für mich als Vollzeitmama echt toll ist, weil ich schön viel Zeit für mich habe....für die Kinder ist es nur begrenzt schön, denn die haben in meinen Augen zu wenig Zeit für ihr Kinderleben.
Man sollte sich drüber im klaren sein, dass sich bei Ganztagsschulkindern, das Gros des Soziallebens in der Schule abspielt und man als Elternteil seeehr wenig damit zu tun hat. Wer das mag/möchte für den ist es sicher schön, aber sowohl ich als auch die kids würden gerne mehr/intensiver Zeit mit Hobbies und Interessen verbringen (auch miteinander), aber dafür blewibt recht wenig, weil sich die wenigen Hobbies durch den Ganztag sehr auf´s WE verlagern. Hier sind Fussballtraining, Spiele, Ballettextratrainings, Kinderkurse...immer am WE und wir als Familie finden das für uns ziemlich blöd...freuen uns schonwieder auf Deutschland im Sommer. Und auf eine Grundschule die höchstens bis 14.00 Unterricht hat...
Ich denke, das ist wirklich sehr daran orientiert wie Euer Leben aussieht und Ihr das Regeln möchtet/könnt.
LG aus England
Patty

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pro..........

Antwort von biggi71 am 07.02.2012, 12:48 Uhr

offene ganztagsschule allerdings

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von engelchen500 am 07.02.2012, 12:55 Uhr

Hi,
mein Sohn ist auf einer Ganztagsschule - jeden Tag außer Freitag dürfen die Kids erst ab 16 Uhr abgeholt werden - egal ob Oma Geburtstag hat oder der Schwimmkurs aber schon um 15:30 stattfindet.
Für meinen Sohn ist es völlig in Ordnung - war auch früher immer bis 16 Uhr in der Kita und wenn es keine Ganztagsschule wäre, müsste er auch bis 16 Uhr in den Hort.
Bei uns ist es eine private Ganztagsschule und ich finde sie spitze.
Kleine altersgleiche Klasse. Unterricht bis 13:30 ( zwischendurch aber eine Stunde Mitttagspause). Anschließend werden mit der Erzieherin gemeinsam die Hausaufgaben gemacht. Noch nie musste mein Sohn nachmittags etwas für die Schule machen - finde ich gut, denn um 16 Uhr Schulende, heißt tatsächlich "Feierabend" für ihn. Nach der Hausaufgabenzeit, wird entweder gespielt oder macht besucht eine der zahlreichen Ag`s. Eine Ag ist für jedes Kind Pflicht. Meiner macht noch zusätzlich Fussball. Selbst mit Ag ist spätestens ab 15 Uhr nur noch Spielen angesagt und somit finde ich das ganze Programm rundherum gut - alles ist abgedeckt - Schule, Mittagessen, Hausaufgaben, Freizeitbeschäftigungen, Spielen mit Freunde.

Bisher konnte ich noch keine "Contra" feststellen.
Selbst wenn ich wollte, dass er früh um 13:30 nach Hause kommt oder bei manchen Schulen um kurz nach 11 - wäre er ganz alleine... kein Kind wäre zu Hause... Es ist hier üblich, dass die Kids bis 16 Uhr im Hort sind, weil die Eltern in der Regel arbeiten. Und dann doch lieber eine Schule, die sämtliches abdeckt in der Zeit und nicht nur "verwahrt".

Katja

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Contra.....

Antwort von Caot am 07.02.2012, 12:59 Uhr

.....für seine eigenen, individuellen, Hobby bleibt keine Zeit mehr.
Schule ist um einen den ganzen Tag herum, von 7 - 16 Uhr.

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Contra ...

Antwort von AnnaMa am 07.02.2012, 13:14 Uhr

Hallo,

meine beiden Jungs sind bzw. waren auf einer Ganztagsgrundschule und es hat ihnen nicht gefallen und mir auch nicht. Ich sehe jetzt, wo mein Großer in der 5. an einer weiterführenden Schule ist, wie viel besser es laufen kann.

1.
Wenn die Minis aus der Schule kommen, sind sie richtig platt. Termine aller Art (Hobbies, Sport) sind ihnen meist zu stressig, und in den Phasen, wo sie unbedingt irgendwas machen wollten (z.B. 2x pro Woche Fussballtraining, weil die Freunde auch im Fußballverein sind), haben sie sich schnell beschwert, weil ja überhaupt keine Zeit mehr zum Spielen bleibt. Es ist also viel Zeit gebunden - und das ohne dass die Kinder irgendwie mehr lernen würden.

2
Im Gegenteil: die Hausaufgaben werden zwar in der Hausaufgabenzeit gemacht, aber nicht kontrolliert. Das können die auch gar nicht bei 25 Kindern, heißt es. Da, wo die Lehrer überhaupt kontrollieren, was die Kids da so zusammengeschrieben oder -gerechnet haben, kommt die Rückmeldung, wenn überhaupt, mit 1 Woche Verzug - die Wochenhausaufgaben werden dann komplett in der folgenden Woche eingesammelt und die Mappe wird dann im Laufe der Woche wieder ausgeteilt - und die Fehler werden auch nicht irgendwie korrigiert oder so.

3.
Die Materialien bleiben üblicherweise in der Schule, es wird überhaupt nicht gerne gesehen, wenn die Kinder mal was mit nach Hause nehmen. Wenn doch, kann man als Eltern auch nicht wirklich ersehen, wie der Unterricht aufgebaut ist, da es meist nur einzelne kopierte Arbeitsblätter sind. Man hat also als Eltern kaum eine Chance, zu sehen, was das Kind lernt oder wo es vielleicht noch mehr Übung braucht- geschweige denn dafür zu sorgen, dass Kind nicht den Anschluss verliert.

4
Und dann habe ich noch feststellen müssen, dass die Tischmanieren meiner beiden kontinuierlich schlechter geworden sind Ich bin gar nicht besonders pingelig, aber das hat sogar mich gestört. Obwohl sie Das Mensaessen nicht schlecht fanden, ist es doch nicht so erholsam wie zu Hause Mittagessen.

Kurz: sie habens überlebt, und es ist nicht so schrecklich, dass ich dem mittleren jetzt noch einen Schulwechsel zumuten würde - aber meine Jüngste wird garantiert auf eine andere Schule gehen. Die, die bei uns noch in Frage kommt, hat übrigens auch einen Hort (auch wenn wir ihn nicht brauchen) - und alle Horteltern sagen einhellig, dass sie die o.g. Probleme nicht oder zumidnest nicht in diesem Ausmaß haben.

Vlg,

Anna

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PS ...

Antwort von AnnaMa am 07.02.2012, 13:19 Uhr

... das aller"tollste" ist aber:

Zu den Ferien gibt es immer einen Elternbrief (also den gleichen für die ganze Klasse, nicht individuell), da steht dann z.B. drin (Sommerferien nach der 2. Klasse): "Bitte üben sie mit ihren Kindern das Einmaleins, in der folgenden Klasse müssen sie's im Schlaf können". Da frage ich mich, was die eigentlich das ganze Jahr über DEN GANZEN TAG gemacht haben ..

Vlg, Anna

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contra

Antwort von anja1166 am 07.02.2012, 13:31 Uhr

Mit der OGS (offene Ganztagsgrundschule) haben wir reichlich schlechte Erfahrungen machen müssen: viel Spannungen und Konflikte, die dann von der OGS auf Schule generell ausstrahlen (Zitat: "Schule ist sch***"), Qualität der "Hausaufgabenbetreuung" geradezu unterirdisch, wenig Zeitfenster für Hobbies. Ursache? Qualität der Betreuer und des Konzepts!!! Ich könnt Romane schreiben....
Nach 2,5 Jahren haben wir die Notbremse gezogen (eigentlich viel zu spät - definitiv ein Fehler von uns) und die Große früh abgeholt, wann immer es arbeitstechnisch möglich war. Unsere Kleine haben wir gar nicht erst angemeldet und holen nun dieses Jahr beide Kids mittags ab. Im direkten Vergleich sehe ich jetzt an der Kleinen, wie viel besser z.B. HA zuhause gemacht werden und wie entspannt die ganze Situation sein kann.
Als Konsequenz haben wir für unsere Große jetzt für den anstehenden Schulwechsel eine Ganztagsschule definitiv ausgeschlossen. (Obwohl es da sicher auch gute gibt, aber das Kind soll nicht zum 2.Mal Versuchskaninchen für möglicherweise grottige Konzepte sein)

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Re: kommt aufs Konzept an!

Antwort von syko am 07.02.2012, 14:45 Uhr

Wenn das Konzept gut ist, dann ist es auch die gut für die Beteiligten. Man kann aber offenbar auch ne Menge falsch machen...

Wir haben hier die gebundene Ganztagsschule. Die Betreuung ist optimal, es gibt flexible Freiräume und feste AG-Angebote (Musical AG, Yoga etc.). Der Ganztagsklasse stehen bei uns mehr Lehrkräfte zur Verfügung als der Regelklasse, so dass sowohl die Kinder mit Schwierigkeiten als auch die Schnelleren gefördert werden können.

Zeit für Hobbys und mit Freunden im Bach rumsteigen bleibt genügend, da die Freunde aus der Regelklasse wegen Hausaufgaben selbst kaum vor 15.00 Uhr auf der Straße sind und die Übungsleiter der Vereine sowieso erst abends können. Bei uns betrifft das Fußball und Skifahren.

Fazit: Kinder, Lehrer, Eltern - alle zufrieden.

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Re: contra!!!!!

Antwort von chicks-on-speed am 07.02.2012, 14:52 Uhr

Hallo,
Im Rahmen der Einführung der Oberschule haben wir an 2 nachmittagen verbindlich Ganztagsschule, d.h. Unterricht bis 15.15 h, als Buskind gg. 16 h zu Hause. Das Ganze läuft mit Mittagessen und HA-Stunde (=45 Min.). Wenns denn mal klappen würde. Die Kinder sind z.T. so unruhig, dass ein Arbeiten ohne Störung nicht möglich ist, d.h. meist sind noch HAs zu machen, plus lernen für Arbeiten. Konsequenz daraus: hoher Aufwand für die restlichen Has und z.B. Vokabellernen, weil die Luft raus ist. Lehrer, die die HA-Stunde nicht im Griff haben und diese sowie Unterrichtsstunden zur Konfliktbewältigung nutzen = Zeit wird verplempert. Wer noch eine freiwillige AG an einem 3. Tag wählt muss dann nach Schulschluss komplett HAs machen. Effektiv klagen die Kindrr über Freizeitmangel und wir Eltern mutieren zu Hilflehrern. Die Stundenanzahl ist nicht höher als vorher, da an den langen Tagen erst zur 2. Stunde begonnen wird. Wo ist da der Vorteil? Dies ist der erste 5. Jahrgang der das Modell durchläuft. Ich wünschte, ich hätte dagegen gestimmt!
Viele Grüsse.
Kerstin

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Re: kommt aufs Konzept an!

Antwort von RR am 07.02.2012, 15:39 Uhr

Hallo
mein Sohn ist nicht im Ganztag sondern geht "normal" nach dem Unterricht heim. 8 Kinder seiner Klasse sind im Ganztag u. ihre Eltern sind so "naja " zufrieden. Essen scheint ganz o.k. zu sein (paar Meckerer gibts ja immer). Dann haben sie eine h Hausaufgabenbetreuung. Leider reichte die schon oft nicht aus, so dass zu Hause noch mal Hausaufgaben gemacht werden müssen. Dann ist nur eine Betreuerin dabei u. die kann - wenn es mal schwierigere Aufgaben sind - nicht bei 8 Kindern gleichzeitig sein (im Unterricht wird nicht immer nachkontrolliert ob die Kinder es richtig haben). Außerdem wird die Schule gerade renoviert u. die fangen dann natürlich genau in der Hausaufgaben-Zeit mit "lauteren" Sachen an wie Türen wechseln, bohren etc. O.k. das ist ja "vorübergehend" geht aber nun schon 9 Monate so.

Dann bot man für die 1.+2. Klasse direkt nach Unterrichtsende einen freiwilligen Schulchor an u. die Kinder des Ganztags waren erst dabei....leider klappte es dann in der Mensa nicht (da ja die Essenszeit dadurch mit den 3-4.Kl. zusammenfiel u. man musste die Kinder des Ganztags wieder "rauswerfen".

AG's gibts zwar viele, leider dürfen die Kinder nicht wirklich selbst wählen in was sie gehen. Wünsche äußern ja, aber wo sie hin gesteckt werden entscheidet die Schule.

Auch dass man ein Problem hat, sein Kind vor 16 h "loszueisen" ist hier Thema. Nach 16 h noch Hausaufgaben fertig machen - da kann man sich ausrechnen wieviel "Freizeit" am Ende wirklich noch bleibt..... unser Nachbarsmädchen (gleiche Klasse wie unser Sohn aber Ganztag) sehe ich außerhalb der Ferien so gut wie nie draußen....

viele Grüße

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von LaEmLu-Mama am 07.02.2012, 15:42 Uhr

ich denke es kommt drauf an.

braucht man die ganztagsschule weil man arbeitet? oder wäre es einfach nur so? was wird angeboten, ect.

also meine kinder sind nicht in der ganztagsschule. ich bin zu hause und da müssen sie nicht hin.
eine schulfreundin meiner mittleren (1.klasse) ging jetzt im 1.halbjahr 2tage in die ganztagsschule. nun wurde sie abgemeldet weil sie nicht mehr möchte. von 8-15:30uhr war dem kind einfach zu lange.

ich habe damit also keine erfahrungen. aber ich sehe es bei vielen kindern. sie sind ganzstags in der schule. sind dann um 16uhr zu hause. und dann kommen sie meist gegen 16:30uhr zu uns und fragen ob gespielt werden kann. das lohnt sich kaum mehr weiul bei uns 18uhr schluss ist mit spielen weil wir 18:15uhr abendessen haben. außerdem sind die kids oft sehr müde und ko.

also wenn es sein muss weil man arbeiten muss und keinen in der verwandtschaft hat wo die kids hin können, ok. muss so sein. aber wenn man es nicht in anspruch nehmen muss weil man zu hause ist um die kids zu betreuen, dann finde ich es nicht so gut. denn es ist aquch nicht immer gesagt dass die hausaufgaben wirklich alle fertig gemacht sind. evt muss man zu hause noch was machen.

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Pro

Antwort von Foreignmother am 07.02.2012, 15:49 Uhr

Unser Sohn geht hier in fr. CH auf eine Ganztagsschule, wie auch alle anderen Kinder, da das hier die Regel ist. Mein Sohn hat innerhalb der Schule (aber nach dem Unterricht) Klavier und Gitarre und ausserhalb der Schule zweimal die Woche Tennis und einmal Fussball. Ich habe nicht den Eindruck, dass er "platt" oder ueberarbeitet oder was auch immer ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das hier als ganz normal gilt. Im Gegensatz zu dem, was ich hier hoere, hat er auch nur wenige Hausaufgaben. Ausserdem hat die Schule Zeit, auch Faecher wie Theater zu unterrichten, zweimal die Woche Sport, zu Konzerten, Theaterauffuehrungen und in Museen zu gehen.
Insofern kann ich nur Positives berichten.

Gruss
FM

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Gebunden oder Offen oder Teilgebunden. Da gibt es ja Unterschiede.

Antwort von Maxikid am 07.02.2012, 18:20 Uhr

Ich pers. finde Gebunden am Besten. In Hamburg werden ja gerade sehr viele Schule auf Ganztagsbetrieb umgestellt.

Gruß maxikid

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Re: Gebunden oder Offen oder Teilgebunden. Da gibt es ja Unterschiede.-Nachtrag

Antwort von Maxikid am 07.02.2012, 18:23 Uhr

Bin auf jeden Fall auch pro Ganztagsschule.
Meine Große freut sich schon sehr. Sie fühlt sich z. Zt. als Halbtagskind schn arg benachteiligt.

Gruß maxikid

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Re: kommt aufs Konzept an!

Antwort von Maxikid am 07.02.2012, 18:28 Uhr

Bei uns gehen sowieso sehr viele Kinder schon in den Hort bis 17:00 h. Meine Tochter ist fast die Einzige, die um 13:00 h abgeholt wird und ist immer die Einzige die Zeit zum Spielen hat, die anderen eben nicht. Dadurch hat sie natürlich auch eine Außenseiterposition. Sie freut sich dann auch schon drauf, wie alle Kinder, auch länger bleiben zu können. Denn vor 16/17 h hat hier sowieso nie jemand Zeit.

Gruß maxikid

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von Caipiranha am 07.02.2012, 20:08 Uhr

Käme weder für mich noch für mein Kind in Frage.

Allein die Tatsache, daß dann auch noch nachmittags die Zeit in der Schule verbracht werden muß wäre uns ein Graus.

Keine Zeit mehr für Freunde, Hobby, Familie, "Tun-und-Lassen-was-man-will".... Pros kenne und finde auch für uns ehrlich gesagt keine.

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Re: kommt aufs Konzept an!

Antwort von syko am 07.02.2012, 20:09 Uhr

Wie gesagt: kommt aufs Konzept an.
Hausaufgaben im klassischen Sinne gibts bei uns nicht, Übungs- und Vertiefungseinheiten werden in den Schulablauf integriert. Es kommt höchstens vor, dass noch etwas gelesen werden soll, oder Herr Trödelfritze fertig machen muss, was er in der Schule nicht geschafft hat (selten). Kann auch nicht behaupten, dass er nach der Schule besonders geschafft wäre, er ist meistens gleich wieder durch die Tür, weil zum spielen verabredet.

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Contra

Antwort von zweiacker am 07.02.2012, 20:14 Uhr

Ich bin gegen die Verstaatlichung der Erziehung.
Ich möchte selber noch Einfluß nehmen können auf so Dinge wie...
... was mein Kind zu Mittag isst,
...wie angesprochen, mit welchen Tischmanieren,
... was es in seiner Freizeit unternimmt,
... wie und wann es seine Hausaufgaben macht...

Das Essen in der Schule ist teurer als wenn ich selber koche,
das Kind hat interessen die in der Schule nicht abgedeckt werden,
die Qualität der Beteuung und Förderung ist niemals so gut wie zu Hause 1:1,

Und ganz egoistisch ICH möchte auch gerne etwas Zeit mit meinem Kind verbringen.

Offener Ganztag ok, gerade auch für alle die so lange arbeiten, aber da ist der Hort häufig besser als die Schulen, aber gebunden ganztags finde ich echt gemein.
Nicht jedes Kind fühlt sich wohl in der Schule, hat lernstreß, Streß mit Mitschülern... und dann den ganzen Tag dort kann ein Kind überfordern.

Hoffe das man da weiterhin auch in Hamburg den Eltern die Entscheidung überläßt wieoft und wielange das Kind betreut wird, denn ich habe mein Kind nicht bekommen um es von anderen betreuen zu lassen.

Unsere Schule wird nun teilgebunden an 2 Tagen die Wochen für Stufe 3/4 und ich hoffe das sie das wieder aufgegeben haben wenn mein Kind in die 3. kommt.
Die Verträge für den Ganztagsbetrieb laufen immer nur ein Jahr, so kann sich das also ständig wieder ändern.

Gruß Diana

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Re: Contra ...

Antwort von engelchen500 am 07.02.2012, 20:39 Uhr

Hi,
also an unserer Ganztagsschule werden im Klassenverband die Hausaufgaben gemacht und sehr wohl von der Erzieherin nicht nur beaufsichtigt sondern auch kontrolliert und gegebenfalls mit Notitzen für die Lehrerin am nächsten Tag versehen.
Auch finde ich, bleibt genügend Zeit für Hobbies.... Meiner spielt in seiner Freizeit ohne Ende Fussball - auch zweimal die Wochen von 17 bis 19 Uhr im Verein und hat sich noch nie beschwert, dass es deswegen nicht zu Hause spielen kann. Und nun kann er noch zusätzlich Fussball in der Schule spielen - super.
Aber wie schon gesagt, sicher kommt es auf das Gesamtkonzept an und auf das Kind. Aber ich kenne keine Eltern, die ihr Kinder bereits mittags nach dem Unterricht zu Hause haben. Wann sollte man da arbeiten gehen und dann ist es am Ende auch wurscht - ob Hort oder Ganztagsschule.
Katja

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Re: Contra

Antwort von syko am 07.02.2012, 20:56 Uhr

Wow - ein ideologisches Manifest....

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Was ich ja immer nicht verstehe...

Antwort von MM am 07.02.2012, 22:41 Uhr

... bei den Diskussionen um Ganztagsschulen in Deutschland: Oft wird angeführt, die Kids dürften nicht früher heimgehen als um 16 Uhr oder so, weil das ja alles Schulpflicht sei. Aber das kann ja rechtlich eigentlich nicht angehen?!
Ich meine, es kann ja wohl schlecht für Grundschulkinder "Pflicht" sein, dass sie 8 Stunden jeden Tag in der Schule sind (z.B. 8-16 Uhr)!!!
Eigentlich müsste man da doch mal auseinanderklamüsern, was davon wirklich Pflicht ist und was nicht - oder? Und wenn dabei rauskommt, dass ein Teil davon (z.B. die Nachmittagsaktivitäten) eben NICHT unter die Schulpflicht fallen, könnte einem doch niemand verwehren, sein Kind früer abzuholen - z.B. wenn man selber früher Arbeitsschluss hat oder so?

Wie ich hier früher schon mal schrieb, gibt es hier in Tschechien schon jahrzehntelang "Ganztagsschulen" in dem Sinne, dass Grundschulen generell einen eigenen Hort haben und dass die Kinder auch in der Schule zu Mittag essen ("Schulmensa"). Schule und Hort zusammen ist somit i.d.R. von 7-17 Uhr. Der Vormittag ist Pflicht, dann gehen alle mittagessen und dann manche nach Hause, manche in den Hort, der freiwillig ist (und in dessen Rahmen auch verschiedene AGs stattfinden, die man natürlich frei wählen kann - wenn Platz ist).
Der Hort kostet Geld, ist aber günstig, da bezuschusst. Man kann von Tag zu Tag entscheiden, wann das Kind hingeht und wann nicht. Es ist schliesslich ein Angebot, einfach Teil einer hier notwendigen Infrastruktur, damit Familien Kinder und Arbeit vereinbaren können - und das Angebot kann, muss man aber nicht nutzen, oder halt nur manchmal - je nach Bedarf. Das finde ich eigentlich "normal"... Oder?

Warum geht man in Deutschland nicht einen ähnlichen Weg?
Ich verstehe nicht ganz, worin der Sinn dieser Ganztagsschulen sein soll, wenn das Kind dann zwangsläufig mehr Zeit in der Schule verbringen muss als es müsste?

Falls ich etwas falsch verstanden habe, danke im voraus für eine Richtigstellung :-).
Klar ist es wegen der Betreuung gut, wenn beide Eltern lange arbeiten - aber das wäre ja mit dem hiesigen Modell auch abgedeckt! Und wenn die Eltern halt doch mal früher Schlusse haben oder das Kind zur Omi kann... oder... oder..., dann geht es halt früher, fertig!

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Frage: Heisst "offen"...

Antwort von MM am 07.02.2012, 22:45 Uhr

... dass das Kind nachmittags dableiben kann, aber nicht muss - je nach Situation und Bedarf der Familie?
So ähnlich wie wenn die Schule einen Hort hat? (Hab unten das Modell hier in Tschechien beschrieben...)

Ich habe nämlich gehört, in Deutschhland sei es so, dass man auch bei der "offenen Ganztagsschule" nicht flexibel sein Kind abholen kann... Dann weiss ich aber nicht, was das "Offene" daran ist?

Klar, wenn es eine AG hat, Flöte oder so, dann ist es sinnvoll, dass es möglicgst regelmässig teilnimmt - klar. Aber Pflicht kann doch nichts sein, was ausserhalb des eigentlichen "Pflichprogramms" (im Sinne der Schulpflicht) liegt???

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Engelchen - aber WARUM...

Antwort von MM am 07.02.2012, 22:54 Uhr

... dürfen sie nicht früher als 16 Uhr abgeholt werden/heimgehen?

Klar, meine Kids waren auch an manchen Tagen bis 16 Uhr im KiGA, der Grosse jetzt an manchen Tagen im schuleigenen Hort. Aber doch nicht pflichtgemäss, sondern weil er entweder wollte und/oder niemand sie früher abholen kann, wg. Arbeit.

Auf welcher rechtlichen Grundlage können sie dich zwingen, dein Kind bis 16 Uhr da zu lassen, auch wenn du vielleicht ausnahmsweise schon um 14 UHr Zeit hast...?

Mit der Schulpflicht können sie ja schlecht argumentieren (die erstreckt sich bei Grundschulkindern bestimmt nicht auf 8 Std. täglich), also womit denn dann?

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Re: Frage: Heisst "offen"...

Antwort von syko am 07.02.2012, 23:01 Uhr

Offenes Konzept heißt vormittags Unterricht, Mittagessen, nachmittags Hausaufgaben und Betreuung (läuft letztendlich auf eine Art Hort hinaus).

Das gebundene Konzept geht davon aus, dass ein rythmisierter Unterricht den Kindern mehr entgegen kommt als vormittäglicher Blockunterricht ohne freie Zeit. Unterrichtseinheiten wechseln sich im gebundenen Konzept mit freier Zeit ab, die Lehrer (z.T. zu zweit in der Klasse) sind sehr viel flexibler in der Gestaltung.
Bei uns wird z.B. sehr viel Wert auf selbständiges Arbeiten und Gruppenarbeiten gelegt. Heißt aber auch, dass durchaus auch nachmittags noch Unterricht stattfindet und demzufolge natürlich nicht jeder sein Kind abholen kann, wanns ihm passt.

Verpflichtend ist das nur insofern, dass man sich für eine Version (Regelschule oder irgendeine Ganztagsvariante) entscheidet und dann erstmal dabei bleiben muss. Wobei es hier so ist, dass man natürlich wechseln kann, wenn sich herausstellt, dass das Konzept für ein Kind so gar nicht passt. Bei unserer Klasse sind aber bisher nur zwei Kinder aus der Regelklasse in den Ganztag gewechselt - raus wollte da noch keiner.

Ach ja, ich berichte hier von einer öffentlichen Grundschule in Bayern.

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Danke...

Antwort von MM am 07.02.2012, 23:07 Uhr

... dann hab ich es wohl doch nicht ganz falsch verstanden... ;-)

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Re: Contra

Antwort von haima am 08.02.2012, 7:37 Uhr

Natürlich eine private Meinung der Vorschreiberin!!! Das war ja wohl gefragt.

Ich persönlich kann der Ganztags (grund!)schule auch wenig abgewinnen. Wir haben eine gebundene. Das Konzept ist super!!! Die Lehrerinnen sind engagiert und die meisten Mütter sind begeistert. Oder sie sagen das zumindest.

Ich persönlich möchte auch mehr an der Schulbildung meiner Kinder beteiligt sein, möchte sofort mitbekommen was gut läuft, und was schlecht. Meine Kinder sollen Freizeit haben, und natürlich auch Familienleben- und Alltag! erleben.

Was ich an unserer Ganztagsschule am meisten kritisiere, ist die Einstellung vieler Eltern.
1. Sie wollen Nichts aber auch gar nichts mit Schulproblemen zu tun haben
2. Sie sind nicht bereit, wo es nötig ist bei Veranstaltungen mit anzupacken.
3. Vorsicht! Persönliche Erfahrung, pauschal und sicher nicht immer zutreffend!!!!
Zumindest in der Jahrgangsstufe meiner Tochter besteht die Ganztagsklasse zu 80% aus "Problemkindern", die teilweise einen geordneten Unterricht unmöglich machen (Mütter nennen das dann "starke Kinder") Die meisten der Kinder sind schon seit dem Kindergarten den ganzen Tag "betreut", und werden dann zuhause aus schlechten Gewissen rettungslos verwöhnt, kennen keine Grenzen, keine Geduld und keine Manieren.

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Re: Contra

Antwort von syko am 08.02.2012, 8:01 Uhr

Dann lies das Ausgangsposting doch noch mal ganz genau. Gefragt waren ausdrücklich ERFAHRUNGEN. Da kamen bisher sowohl positive als auch negative Erfahrungsberichte, da es eine ganze Reihe verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten gibt. Was hier aber sonst z.T. gepostet wird, ist das übliche "die armen Kinder"-Geschwätz ohne jegliche eigene Erfahrung.

Tut mir leid, dass bei euch die Ganztagsklasse aus 80% Problemkindern besteht. Hier in Bayern sind diese Klassen bei 25 Schülern gedeckelt, das wären demnach 20 verhaltensgestörte Kinder in einer Klasse? Meine Güte, die Lehrerin tut mir wirklich leid! Und alle haben einen Schaden, weil sie durch die Hölle der frühen "Fremdbetreuung" gegangen sind! Naja, kein Wunder, bei Eltern, die sich um nichts scheren, nicht wahr?

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Re: Contra

Antwort von haima am 08.02.2012, 8:24 Uhr

Wo ist das Problem?

Es wurde nach Erfahrungen gefragt, ich hab Erfahrungen berichtet. Und ich hab meine Meinung dazu geschrieben.Muss doch nicht deine sein.

Und meine Erfahrung ist nun mal, dass es deutlich mehr Verhaltensauffällige Kinder in dieser Klasse gibt, als in allen anderen Klassen dieser Grundschule (auch als in anderen Ganztagsklassen!) Offenbar bündeln sich dort Problemfälle. Punkt.
Das ist MEINE ERFAHRUNG

MEINE MEINUNG: Gerade in dieser Klasse gibt es viele Eltern, die sich einen Dreck um ihre Kinder kümmern. Das äußert sich auch darin, dass sie ihre Kinder möglichst früh fremdbetreuen lassen.

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? Sie hat doch Erfahrungen geschrieben?!

Antwort von MM am 08.02.2012, 8:47 Uhr

Und ausdrücklich gesagt, dass man das nicht verallgemeinern kann, aber es halt bei ihnen so ist (bzw. auf sie diesen Eindruck macht). Ich sehe das Problem jetzt nicht...?

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von gesenius am 08.02.2012, 9:12 Uhr

Das kann rechtliche Gründe haben. Die Zuschüsse, mit denen hier die OGS finanziert wird, fließen nur, wenn die Kinder an mindestens vier Tagen in der Woche bis mindestens 15 Uhr bleiben. Beklopptes System. Ich kenne einige Mütter, die ihre Kinder deshalb nicht zur OGS anmelden und lieber vor sich hinwurschteln, weil sie nur zwei Tage in der Woche eine lange Betreuung brauchen.

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Re: Danke...

Antwort von Maxikid am 08.02.2012, 9:18 Uhr

Bei der Offenen Ganztagsschule kann man wählen, ab 13:00 h abholen, oder 3 x i.d.Woche um 16:00 h oder 5 x i.d.W. um 16:00 h - da wäre aber dann die Möglichkeit 2x i.d.Woche um 14:45 h abzuholen, bevor die Kurse/Angebote anlaufen.
Unsere Schule arbeitet eng mit einem Verein und der Musikschule zusammen.
Ich bin froh, da wir keinen Hortplatz bekommen haben bzw. es gibt viele an der Schule, die schon seit 3 Jahren auf einen Hortplatz warten. So musste ich in diesem Jahr die Arbeitsstunden drosseln. Und es war/ist doof, dass ich dann nach der Schule mit der Großen noch erst mal zum KiGa laufen muss. Dann sind wir so um 14:30 h erst beim Essen.

Gruß maxikid aus Hamburg

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Re: Contra

Antwort von syko am 08.02.2012, 10:16 Uhr

Du schriebst: "Natürlich eine private Meinung der Vorschreiberin!!! Das war ja wohl gefragt."
Nein, war es nicht.

Und verzeih, aber wenn du behauptest, dass 80% der Kinder einer Klasse (in die keines deiner Kinder geht) Problemkinder seien, dir der Grund für deren Probleme natürlich bekannt sei und du im einzelnen weißt, wie die Eltern jedes dieser Kinder drauf sind, ist das kein Erfahrungsbericht, sondern gehässiges Geschwätz.

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Re: Contra

Antwort von haima am 08.02.2012, 10:44 Uhr

Ich versteh deine Beharrlichkeit nicht, dass ich "gehässiges Geschwätz" verbreiten würde.

Ich kenne viele Mütter, und viele Kinder in der betreffenden Klasse. Ich bin sogar mit einigen befreundet, eine davon ist der "Problemfall" schlechthin in der Klasse. Trotzdem, dass ich die Mutter sehr gern mag, sie eine wirklich gute Freundin von mir ist,, kümmert sie sich 'nen Dreck um ihre Tochter. Sie kann einfach nicht sehen, dass ihre Tochter sehr viel mehr Aufmerksamkeit von ihr bräuchte. Vor allem mehr Zeit.
Und solche Geschichten häufen sich leider in DIESER Klasse. Ob das jetzt 80% sind, ich weiß es nicht, vielleicht sind es bloß 75% oder ja 82%, da will ich mich nicht festnageln lassen.

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Re: Contra

Antwort von syko am 08.02.2012, 10:52 Uhr

Und ich verstehe nicht, warum du mit solcher Beharrlichkeit deine offensichtlichen Lügen verteidigst. 20 Problemkinder in einer Klasse und alle Fälle kennst du persönlich - ich bitte dich!

Aber lass gut sein, mit geordneten Beiträgen ist wohl nicht mehr zu rechnen.

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Re: Contra

Antwort von haima am 08.02.2012, 10:57 Uhr

Also sorry, die Klasse hat 22 Kinder, ich kenne 18 persönlich. Ich wohne im ländlichen Raum, Da ist es ganz selbstverständlich, dass man sich kennt.

Wo ist denn dein Problem mit mir?

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@MM

Antwort von RR am 08.02.2012, 11:12 Uhr

Hallo
bin zwar nicht Engelchen, aber hier ist es ja auch so, dass die Eltern Probleme haben ihr Kind vor 16 h zu "bekommen" wenn es in den Ganztag geht. Geht darum, dass nm dann AG's stattfinden wie Yoga, Töpfern, Schach etc. und lt. Schulleitung wäre zu störend wenn dann ständig jemand kommt um dann sein Kind mal eben früher abzuholen.

Ausnahmen werden wirklich nur bei "geplanten" Arztbesuchen gemacht o. wenn das Kind tagsüber erkrankt..... Familienfeier o. sowas "zählt nicht" was dann für die meisten besonders doof ist weil ja manchmal noch nicht mal die Hausaufgaben alle fertig sind wenn sie ihr Kind um 16 h abholen.

viele Grüße

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von alemana_mex am 08.02.2012, 12:22 Uhr

Das hängt von der Schule ab.
Wir haben uns für eine private Ganztagesschule entschieden.
Ich würde aber nicht jede Ganztagesschule für meine Tochter nehmen.
Das "komplett" Paket muß stimmen und zu meinem Kind passen.
Ich selbst war auch auf einer privaten Ganztagesschule und kann mich (soweit ich mich erinnern kann) nichts schlechtes berichten.
Wir hattten eine super Klassengemeinschaft (mit einigen habe ich heute noch nach 25-30 Jahren Kontakt).
Ich konnte an vielen Workshops teilnehmen, die meine Eltern wegen Zeit und Geldmangel mir nicht hätten bieten können.
Mir wurde sehr schnell eigenständiges Arbeiten beigebracht, was mir später am Gym sehr geholfen hat.

Meine Tochter wird nicht an diese Schule gehen, weil wie ich erwähnt habe die Schule muß zu ihr passen, wir deshalb eine andere gewählt haben.

alemana_mex

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Hm, OK - aber es haben...

Antwort von MM am 08.02.2012, 14:25 Uhr

... doch nicht ständig alle AGs - oder?

Hier ist es z.B. so, dass Dienstagsnachmittags eine Sport-/Turn-AG stattfindet - die die angemeldet sind, gehen hin, das ist von 15-16 Uhr. Klar platzt dann niemand mitten rein, um sein Kind abzuholen. Aber wenn es z.B. Geburtstag hat oder man zur Oma geht oder sonstwas, dann wird es halt VORHER abgeholt (entweder nach dem Mittagessen, zwischen 13 und 13:30) oder dann um 15 vor Beginn der AG (und nachdem sie von draussen reingekommen sind - gehen i.d.R. raus von 13:30-15 Uhr).

Oder meiner hat Donnerstags Flöte - das ist aber direkt nach dem Mittagessen, ab 13 Uhr (oder 13:15, weiss jetzt nicht genau ;-)). Geht eine DReiviertelstunde und danach gehen sie noch raus zu den anderen. Abholen/heimgehen geht dann halt ab 15 (oder man spricht gleich ab, es soll gleich nach dem Flötenunterricht gehen oder in der Garderobe auf Mama warten).

Und viele sind ja gar nicht in AGs und spielen nur "einfach so" ind er Nachmittaggsbetreuung (Hort). Oder sie haben grad mal EINE AG und nicht jeden Tag was...

Das mit dem Stören kann ich verstehen - aber das liesse sich ja einfach so regeln, dass das Abholen/Heimgehen halt vorher oder nachher sein muss - fertig. Oder?

Mit der Schulpflicht kann man bei AGs (=freiwillig) jedenfalls nicht argumentieren!

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Maxikid, das mit dem KiGA und dem Essen...

Antwort von MM am 08.02.2012, 14:28 Uhr

... habe ich glaub ich nicht verstanden, sorry. Gibts in KiGA und Schule kein Mittagessen? (Hier schon, ist ganz normal.)
Und mit dem zum KiGA-Laufen meinst du, um das jüngere Geschwisterkind abzuholen? Also dass die Zeiten da nicht passen, oder wie...???

Sorry, wenn ich aufm Schlauch steh... ;-)

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Re: Hm, OK - aber es haben...

Antwort von RR am 08.02.2012, 15:07 Uhr

Hallo
die Eltern sehen das alles sehr ähnlich wie du - leider ist die Schule da "starr" o. wie man es nennen will. Einmal angemeldet zum Ganztag, dann das ganze Jahr u. täglich ..... Einige Mamas wollten sich einen Platz "teilen" weil eine Mo+Die arbeitet u. die andere dann z.B. Mi+Do. Geht auch nicht....

AG's wären angeblich täglich bis mind. 15 h u. danach gehen sie manchmal noch ne h raus u. selbst da ist "früher abholen" nicht gerne gesehen. Das Tor ist verschlossen u. mittags ist das Sekretariat nicht besetzt, wenn der Hausmeister nicht da ist macht auch keiner auf! War auch schon ein großer Aufreger bei Elternabenden, wenn das Kind wirklich mal zum Arzt soll mittags u. die Betreuung "vergisst" auf die Uhrzeit zu achten um die das Kind wie angekündigt abgeholt wird, ......

viele Grüße

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Das scheint ja wirklich...

Antwort von MM am 08.02.2012, 17:13 Uhr

... ein "beklopptes" System zu sein!

Warum wird nicht einfach gesagt - wir brauchen Nachmittagsbetreuung an den Schulen (sei es nun "Hort" oder "Ganztagsschule") und die wird bezuschusst, fertig?! Es reicht doch, wenn die Kinder dafür angemeldet sind, damit ist doch der Bedarf bestätigt. Ob sie dann immer hingehen oder nur manchmal, ist doch egal. Hier haben die meisten ihre Kinder für den Schulhort angemeldet (ist sehr günstig, da bezuschusst - also keine grossartige finanzielle Belastung) - eben damit sie diese Möglichkeit, dieses Angebot nutzen können, wann immer sie wollen bzw. es brauchen - oder auch nicht!

Ich verstehe einfach nicht, warum das in Dtl. wieder so starr sein "muss", so dass eine eigentlich gute Idee zu etwas Zwangsmässigem und Abschreckendem wird?! :-/

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Re: Maxikid, das mit dem KiGA und dem Essen...

Antwort von Maxikid am 08.02.2012, 18:36 Uhr

Im KiGa gibt es Essen. Die Kleine hat also schon zu mittag gegessen. Die Große hat um 13:00 h Schulschluss. Ich arbeite bis 12:45 h und habe auch keinen Hortplatz bekommen. Um 13:10 h ist meine Tochter dann aus der Schule draussen und muss dann mit mir zum KiGa laufen und die Lütte abholen. Bis wir dann wieder zu hause sind ist es ca. 14:15 und dann eben noch schnell essen machen bzw. sie ist ne Stulle auf dem Weg zum Kindergarten. Ich finde, es so viel nutzlose Zeit.
Es ist für mich nicht schlimm, aber die Große ist schon jeden Tag am jammern, dass sie mit muß. Außer an 2 Tagen, da hat sie direkt nach dem Unterricht Kurse. Auch ohne Mittagessen.
Und ich würde gerne wieder 30 Stunden arbeiten.
Unsere Schule wird ab August Offene Ganztagsschule. Da wird sie dann 3x bis 16:00 h bleiben und 2 x bis 13:00 h. Fürs erste Jahr und dann gucke ich mal, wie gut das läuft oder eben nicht.

Gruß maxikid

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@MM - hier in Hamburg

Antwort von Maxikid am 08.02.2012, 18:40 Uhr

kostet das Mittagessen 3,50 Euro (Höchstsatz), mehr muss man nicht zahlen. Es sei denn, man nimmt bestimmt Kurse in Anspruch, dann z.B. der Vereinsbeitrag extra.
Ich gehöre eigentlich zu denen, die das alles nicht abschreckend finden. Ich ja nicht meckern, bis ich das pers. kennengelernt habe.
Ich bin froh, dass ich bald eine Betreuung habe.

Gruß maxikid

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Re: @MM - hier in Hamburg-Nachtrag

Antwort von Maxikid am 08.02.2012, 18:49 Uhr

Nochmals Hallo,

unsere Direktorin hat uns erzählt, als vor vielen Jahren die verläßliche Halbtagsschule in HH eingeführt wurde 8-13:00 h gab es genauso ein Aufschrei wie jetzt bei der GBS (Ganztägige Bildung und Schule) in Hamburg.
Ich denke, in 5 Jahren werden wir uns alle daran gewöhnt haben, genauso wie damals bei der verläßlichen Halbtagsschulen. Kann man sich doch hier heute gar nicht mehr anders vorstellen.

Gruß maxikid

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Ach so, OK...

Antwort von MM am 08.02.2012, 18:50 Uhr

... jetzt verstehe ich es ;-), danke!

Hm,.warum gibt es in der Schule kein Essen? Wird es denn welches geben, wenn sie dann Ganztagsschule wird?

Hier ist das wie gesagt, ganz normal und üblich, dass die Kinder in der Schule Mittag essen. Danach gehen viele in den Schulhort und manche nach Hause, je nach aktuellem Bedarf/Situation. Mittagessen kochen schafft doch kaum jemand, wenn man arbeiten geht (auch "nur" halbtags) - oder?

Und könnte die Grosse nicht einfach schon mal vorgehen nach Hause, ohne noch mit dir den Umweg zum KiGA zu laufen? Ich meine, wenn sie doch jammert und keine Lust drauf hat...
Dann hätte sie schon mal ein bisschen Zeit für sich, einfach etwas abhängen, bevor ihr kommt... (Oder sich sogar das Essen schonmal aufwärmen, falls sie schon grossen Hunger hat und du schon was vorbereitet hast?)

Keine Ahnung, ob das möglich ist - fällt mir nur so spontan ein...

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Re: Ach so, OK...

Antwort von Maxikid am 08.02.2012, 18:57 Uhr

Es gibt bei uns auch einen Hort mit Essen und Obst, aber nur für 50 Kinder von 250 Kindern. Der Bedarf ist riesig. Es gibt (gab) Eltern die haben 3 Jahre auf einen Platz warten müssen. Ich kenne viele Eltern, auch von anderen Schulen, die keinen Hortplatz bekommen haben.
Und bei der Ganztagsschule gibt es dann Essen für 3,50 und Obst am Nachmittag für alle Kinder die bis 16:00 h bleiben.

Ich habe ihr schon vorgeschlagen, ob sie nicht kurz alleine zu hause warten möchte. Aber sie traut sich noch nicht so ganz. Sie ist 6. Aber ich hoffe, dass das evtl. demnächst mal kommt....lach.
Die anderen Kinder bei uns im Haus gehen alle auf eine Gebundene Ganztagsschule bis 17:00 h. Da kann ich sie leider auch nicht kurz zu den Familien hinschicken......aber sie wird ja auch größer.

Dank und Gruß maxikid

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Ich finde den Vergleich nicht zutreffend...

Antwort von MM am 08.02.2012, 18:59 Uhr

... denn soweit ich es verstehe, heisst doch "verlässliche Grundschule" NICHT, dass man das Kind nicht auch direkt nach Unterrichtsschluss abholen dürfte, sondern dass man sich darauf verlassen KANN, dass es bis... Uhr betreut wird (und nicht irgendwo allein "rumirrt" etc.) - und dass diese sozusagen Standard ist. Oder?

Wohingegen, wenn das Kind dableiben MUSS, auch wenn es seine Schulpflicht an dem Tag schon "abgesessen" hat, finde ich das eine andere Sachlage.

Wie gesagt, hier ist es schon "ewig" normal, dass (Grund-)Schulen auch die Nachmittagsbetreuung übernehmen und die meisten Familien nehmen das auch in Anspruch. Aber es ist halt freiwillig, ein Angebot, ein Teil einer INfrastruktur (die man natürlich gerne nutzt und oft auch gar keine andere Möglichkeit hat). Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich jemand würde vorschreiben lassen, wann er sein Kind abzuholen hat... (damit meine ich nicht bestimmte Zeiten, wo AGs sind oder so, aber halt vorher oder nachher). Ich denke, da ist einfach etwas gesunder Menschenverstandm Flexibiliät und Entgegenkommen gefragt - und DAS vermisse ich in den deutschen Modellen von Ganztagsschule, so wie sie z.B. hier beschrieben werden... Die Idee an sich ist ja gut.

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Die Kinder dürfen ja um 13:00 abgeholt werden, sie müssen ja

Antwort von Maxikid am 08.02.2012, 19:32 Uhr

nicht bis 16:00 h bleiben, nur dass man sie aber dafür auf 1 Jahr festlegen muss. Aber es muss doch erst einmal alles anlaufen....

Und als die Kinder bis 13:00 h in der Schule bleiben mussten, haben die Mütter dann auch durch Tricks versucht die Kinder dann schom um 11 h abzuholen, da es z.B. üblich war um Punkt 12:00 h zu essen.
Es stimmt schon, dass es natürlich gut ist, dass es verläßlich ist, dass die Kinder nicht alleine irgendwo herumstreunern.

Gruß maxikid

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Von mir ein NEIN!

Antwort von sumse am 08.02.2012, 20:53 Uhr

Ich möchte meinem Kind dieses System nicht zumuten. Ich bin froh, dass es seine Nachmittage im häuslichen Rahmen mit der Familie frei verplanen kann und die Hausaufgaben in RUHE im Zimmer und nicht umgeben von irgendwelchen *sorry* störenden Idioten erledigen darf. Zudem möchten mein Mann und ich nicht einen Großteil der Erziehung in staatliche Hände legen.
Für diejenigen, die drauf angewisen sind, finde ich ein flexibles Betreuungsmodell viel besser und sinnvoller als die derzeitig üblichen GTS-Modelle, sei es das additive Modell, das einem Aufbewahren häufig gleichkommt als auch das GT_Klassenmodel, welches in vielen Fällen einfach noch überhaupt nicht ausgereift ist!

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Ich verstehe ja...

Antwort von MM am 08.02.2012, 21:49 Uhr

... das es erst anlaufen muss, das ist ja OK. Ich weiss halt nur nicht, warum das so unflexibel sein "muss"?
Warum muss man sich da sonstwie festlegen für ein Jahr?

Ich meine, ich leg mich doch dadurch fest, dass ich mein Kind für das jeweilige Schuljahr im schuleigenen Hort anmelde, den ich dann nach Bedarf (mal mehr, mal weniger) in Anspruch nehme. Teuer ist es nicht, also machen das hier die meisten und damit wird auch bei der PLanung schon gerechnet.

Klar, wenn ich mein Kind zusätlich auch für eine oder mehrere AGs im Rahmen des Nachmittagsprogramms anmelde, dann sollte es auch möglichst regelmässig hingehen, das stimmt schon. Aber das ist ja generell so, auch bei nicht schul-/hortabhängigen Aktivitäten, dass eine gewisse Kontuintät gut ist. Und Ausnahmen gibts trotzdem mal...

Und irgendwie denke ich so, wenn ich hier höre/lese, es gibt zu wenig Hortplätze - ja warum schafft man dann nicht "einfach" genug Hortplätze und macht stattdessen Experimente mit dem einen oder anderen Typ Ganztagsschule? Ich meine, Betreuungsbedarf besteht ja augenscheinlich, dessen Abdeckung (und somit die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie) soll gefördert werden - also könnten doch Schulen einfach Zuschüsse dafür bekommen, dass sie einen Hort betreiben (der natürlich nicht nur Verwahrung sein sollte, sondern schon mit sinnvollem Angebot, klar)?

Warum gibt es so wenig Plätze? Gibt es keine Räume, kein Geld dafür, keine Betreuer/innen..., oder...?

Ist es (aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht kenne?) leichter, Ganztagsschulen zu gründen bzw. aus althergebrachten Grundschulen welche zu machen, als genug Hortplätze zu schaffen...? UNd wenn ja, warum?

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von zweimam am 09.02.2012, 7:48 Uhr

Gebundene Ganztagsschule find ich vom Konzept her sehr interessant.

Aber hier bedeutet das für die Kinder mit Fahrtweg 4x pro Woche einen 9-Stunden-Tag zu haben. Das ist mir für Grundschulkinder entschieden zu lang.

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Re: Ich verstehe ja...

Antwort von Maxikid am 09.02.2012, 11:22 Uhr

ich denke, dass es besonders ein Platzproblem ist, in der City bestimmt. Und dann gibt es in Hamburg ja noch ein Problem. Durch die Verkleinerung der Klassengrößen, müssen sehr, sehr viele neue Klassen eingerichtet werden + dass jetzt noch Geburtenstarkejahrgänge kommen werden. In Hamburg wird sich fast jede Schule vergrößern müssen. Wir gehen von 2zügig auf 3zügig. Andere von 3zügig auf 4zügig. Bzw. viele Schulen bauen an oder ziehen um. Guck mal unter hamburg.de Schulfeststellungsbebauungsplan für 2012

Aber zum Nachdenken finde ich auch, dass sich bei Kinder ab 1 nicht so viele Gedanken gemacht wird, wenn diese 8-10 Stunden in der Krippe sind, als jetzt bei den "Großen". Wenn sie nachmittags in der Schule bei Freunden bleiben.
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass man dann auch als Mutter/Vater eher auch im Zugzwang steht zu arbeiten. Denn die Ausrede, dass man keine Betreuung mehr hat, zieht dann ja nicht mehr.

Gruß maxikid

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Hm, also ich kenn das eher andersrum...

Antwort von MM am 09.02.2012, 12:46 Uhr

Es ist hier völlig normal, dass Eltern arbeiten, oft beide ganztags oder einer von beiden etwas weniger. (Zu Hause sind nur die, die momentan noch mit kleinen Geschwistern bis 3 Jahre in Elternzeit sind). Den schuleigenen Hort nutzt man dann natürlich zwangsläufig, es ist eine normale Sache, die einfach gebraucht wird und deshalb Teil der Infrastruktur ist.
Trotzdem (oder gerade deshalb?) würden sich Eltern hier, wie ich denke, nicht das Recht nehmen lassen, ihr Kind wann auch immer früher abzuholen/heimgehen zu lassen, wenn sie z.B. an der Arbeit frei haben oder die Omi es zu sich nehmen/einladen will oder eine befreundete Mami mit Kind... etc. Auch wenn es der absolute Einzelfall wäre, auf dieses Recht würden sie nicht verzichten wollen. Und ich kann das absolut nachvollziehen!

Aber es kann auch gut sein (einiges weist darau hin), dass hier die Menschen generell aufgrund früherer "Totalitäts"Erfahrungen empfindlicher auf Einschränkungen ihrer persönlichen Freiheit reagieren - z.B. würden sie wohl kaum die Wiederabschaffung der freien Wahl von Grundschule, Arzt usw. akzeptieren.

Bei Kindern mit 1 Jahr mach ich mir durchaus Gedanken wg. Fremdbetreuung und vielen Menschen hier gehts ähnlich - wenns geht, betreut man die ganz Kleinen (bis 2-3 Jahre) selbst. Im Schulalter ist dann der Hort schon normal - aber halt auf flexibler und freiwiilliger Basis.

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Re: Ganztagssschule ja oder nein

Antwort von yamyam74 am 15.02.2012, 12:43 Uhr

Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden. In der Grundschule, sowie auf der Weiterführenden.
Die Kinder kommen nach Hause und haben einfach nur Freizeit.
Außerdem haben sie in den Nachmittagskursen der AGs viel Auswahl und Spaß. Sie sind mit ihren Freunden zusammen und somit ist der soziale Aspekt auch abgedeckt.
Wenn die Kids nach Hause kommen, bin ich auch mit allem fertig und wir können alle entspannen und spielen oder was auch immer.

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