Ganztagesschule ab Kl. 5 contra Sportverein... was tun?

Hallo,

es ist noch eigentlich bis zum nächsten Mai soooo lange hin, anderereseits stehen in der GS schon die ersten 'Tendenz-Gespräche' an für die weiterführenden Schulen. (Das wird hier ja gottseidank nicht 'Übertritt' genannt, was ich als echtes Unwort empfinde... bytheway ;-) ).

So, unser Problem: Die Schule der Wahl kristalisiert sich mehr und mehr heraus, hauptsächlich aus 2 Gründen:

A) Trennung von unguten 'Freunden'
B) Spanisch als zweite Fremdsprache

Jetzt spielt der Sohn aber leidenschaftlich gerne Handball. Er geht 2x die Woche zum Training und hat fast jedes Wochenende ein Punktspiel. Der Leistungsstand ist hervorragend im Verein. Die erste E-Jungend ist Gruppenerster, die 2. E-Jugend (in der der SOhn ist) ist in ihrer ersten Punktspielsaison 2.!

Das spielt insofern eine Rolle, als dass das Training unerlässlich ist um auf Dauer mithalten zu können.

DIe Ganztages-KGS endet in der Regel um 15.30 Uhr. Training beginnt ebenfalls um 15.30 - was sich mit Sicherheit zum nächsten Jahr nicht ändern wird.

Ich kann überhaupt nicht abschätzen, ob dann auch um 15.30 alle HA erledigt sind oder grundsätzlich der Nachbereitung zu Hause bedürfen. Ich kann nicht einschätzen, ob ich den Sohn vom Schulhof abfange und direkt zum Handball karren kann... (ICH kann das, aber kann der Sohn das nach 8 Schulstunden auch...)... und und und...

Dem Sohn ist dieses Thema noch nicht klar, er will zur KGS aus o.g. Gründen. Handball ist aber sein Lebensfreizeitinhalt...

Gebt Ihr mir mal input... wer hatte ähnliche Sorgen, wie wurde das gelöst?

Und nein, er wird mit max. 1 oder 2 anderen Vereinskameraden zur KGS wechseln. Die 'Bildungselite' unserer Kleinstadt lehnt diese Beschulung aus teils sehr reaktionären Gründen ab (und sei es, dass dann die Hausfrauen ihre Daseinsberechtigung verlören *bösartigformulier*...).

Verwirrten Gruß

Andrea