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Geschrieben von yl2 am 18.12.2010, 14:31 Uhr

frage zum thema "wie viel üben"

wollte mal eine kleine umfrage starten zum thema "üben"

wie viel übt ihr mit euren kindern für die schule bzw. wiederholt ihr stoff am wochenende auf mehr oder weniger freiwilliger basis?

und in welchem alter bzw. welche klasse sind die kinder?
mit meiner kleinen (3.klasse) wiederhole ich eher bei bedarf, übe für arbeiten aber auch je nach dem, wie fit sie ist! also eher wenig

bei meinem großen muss am wochenende eben ab und zu durchaus wiederholt werden, gerade vokabeln etc...der ist aber auch schon 5. und ich finde eigentlich, er hat trotz g8 viel zeit für sich!

mit dem großen musste ich während der grundschule gar nix machen eigentlich...höchstens mal für ein diktat üben...

jetzt erzählt mir meine nachbarin des öfteren, dass ihre tochter keine zeit hätte mit meiner zu spielen (die tochter geht jetzt erst seit sommer in die 1. klasse)...WEIL sie mit ihr noch für die schule wiederholen müsste! lesen lernen, buchstaben wiederholen, schreiben üben...dann hat sie in mathe irgendwas nicht so ganz verstanden, das will sie dann mit ihr auch lieber noch wiederholen am wochenende...und letztens schrieben sie wohl einen test für mathe oder deutsch, weiß ich nicht mehr, und da musste die lütte auch mehrfach mit ihr üben!
ich fand es am anfang ja noch eher "engagiert"...gerade was das lesen angeht...aber mittlerweile...find ich das für die 1. klasse total übertrieben! oder lieg ich da falsch,...sagt es mir!

kann mich nicht erinnern, mit meinen kindern in der ersten klasse schon so ein bohei veranstaltet zu haben!
zumal das witzige daran ist, dass meine nachbarin (mit der ich mich soweit sonst gut verstehe) immer betont, wie gut ihre tochter in der schule mitkommt und wenn sie wieder irgendwo 1 oder 0 fehler hat, wird das immer sofort berichtet...was ja auch schön ist, keine frage!!! aber wir reden ja hier über die 1. klasse!!!!



wie ist das bei euch? geht viel zeit dafür drauf oder hält es sich in grenzen!

 
13 Antworten:

Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von TinkaN am 18.12.2010, 15:32 Uhr

Mein Sohn hat zu Hause noch nie geübt, werder für Arbeiten noch Stoff wiederholt. Er geht in die OGTS und macht dort seine Hausaufgaben. Manchmal wird er nicht ganz fertig, dann macht er hier noch den Rest. Er geht in die 3. Klasse in NRW (spielt sicher eine Rolle...)

Gruß Tinka

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von ansaluli am 18.12.2010, 17:31 Uhr

Hallo,

ich übe mit meinem Sohn (2. Klasse) auch so gut wie gar nicht. Lesen war in der 1. Klasse gar nicht seins, er hat sich dagegen total gesperrt, also habe ich den Druck rausgenommen und ihn immer nur das lesen lassen, was als Hausaufgabe angesagt war. Inzwischen liest er ganz gut, wenn auch immer noch nicht sonderlich gern. Ansonsten habe ich noch nie wirklich was wiederholt, geübt etc. Nur nach dem letzten Mathe-Test bin ich mal 2 Aufgabentypen mit ihm durchgegangen, weil er scheinbar die Aufgabenstellung gar nicht kapiert hatte.

Ich kenne aber auch einige Mütter/Eltern, die sich einen Kopf machen, dass die Kinder nicht mitkommen könnten und deshalb viel mit ihnen üben. Wenn es den Kindern Spaß macht, ist es ja o.k., aber man muss auch aufpassen, dass man seinem Kind nicht schon in der 1. Klasse die Freude am Lernen verdirbt.

LG,
Anja

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von liha am 18.12.2010, 18:08 Uhr

Meine Tochter ist in der 2. Klasse.
Wir üben nur, wenn sie von sich aus auf mich zukommt und z.B. Schule spielen will.
Ansonsten rege ich sie ab und zu dazu an zu rechnen, wenn wir z.B. einkaufen sind oder die Plätzchenzutaten verdoppel müssen oder was abwiegen/ messen beim Kochen.

Lesen machen wir (fast) jeden Abend 10 Minuten. Das möchte sie aber so.

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von glückskugel am 18.12.2010, 18:51 Uhr

4.Klasse, Sachsen

Kein Üben zu Hause, sie lernt (wenn überhaupt, ich weiß es nicht so genau) nur mit ihrer Freundin im Hort. Zu Hause werden fast nie Hausaufgaben gemacht, höchstens mal ein Plakat oder einen Vortrag vorbereiten. Sonst nix. Finde ich sehr entspannend. Sie hat aber auch ohne Üben gute Noten. Habe mir nich keine Gedanken gemacht, was ich tun würde, wenn das nicht so wäre. Wahrscheinlich schon hin und wieder üben.

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von JonasMa am 18.12.2010, 22:58 Uhr

Mein Großer ist in der zweiten Klasse - und wir üben - so nebenbei und wenn er Lust hat auch divere Übungen.
Aber auch nur, weil bei ihm Mathe noch gar nicht 'sitzt' - er hat totale Probleme mit den Minusrechnen und den Zehnerübergängen. Und das macht sich jetzt arg bemerkbar - er ist leider viel zu langsam. Im ersten Schuljahr war er in der OGS, hatte in Mathe eine Lehrerin, die leider viel krank war, die Hälfte der Arbeitsbücher wurden nicht bearbeitet - es fehlt also einfach und schlicht Übung. Und wenn er gut drauf ist, dann machen wir davon ein paar Übungen. Ansonsten rechnen wir im Alltag immer mal wieder etwas. Wir haben aber erstmal bei den kleine Bereichen angefangen. Ich hoffe, daß es bald 'Klick' und er wieder mehr Spaß an den aktuelle Mathe-Themen hat. Die 'kleineren' Aufgaben macht er recht gerne - daher haben wir die auch erstmal rausgekramt - und steigern langsam.
Allerdings ist das mit der Lehrerin abgesprochen - ohne bestimmtes Pensum, sondern nur daß wir diese Dinge immer mal wieder üben, so wie er bereit dazu ist - also ohne Zwang.

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von Nathalie B. am 19.12.2010, 11:17 Uhr

Bei uns geht mein SOhn in die 4. Klasse (Sachsen).

In der 1. Klasse habe ich schon jeden Tag geschaut, wie die Hausaufgaben (die im Hort gemacht werden) aussehen, und es kam schon mal vor, dass er das eine oder das andere noch mal machen musste (ging aber mehr um die Sauberkeit als um den inhalt).Aber extra geübt wurde nicht.

Inzwischen arbeite ich seit bald 2 Jahren wieder und ich kontrolliere nicht jeden Tag, und es wird auch nicht extra geübt, es sei denn ein großer Test steht an: dann motiviere ich ihn noch mal seine Unterlagen kurz durchzugucken, mir die Regel zu erläutern und/oder ein paar Übungen am Compi zu machen, damit ich das Gefühl habe, dass der Stoff sitzt. (aber es ist meistens eine Sache von 15 Minuten). Es geht hier auch mehr darum, dass er die Gewohnheit übt, für ARbeiten sich den Überblick noch zu schaffen.


VG
nat

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von peta am 19.12.2010, 13:19 Uhr

Hallo

mit Kind 1 (4.Klasse) habe ich bisher geübt: lesen (1. Klasse), Diktate, Abfragen für Sachkundetest, Vortragen Referat und Gedichte

mit Kind 2 (2.Klasse): lesen (1.Klasse), Diktate

LG Petra

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von Drachenlady am 19.12.2010, 14:03 Uhr

Meine Tochter ist jetzt in der 2. Klasse und wir wohnen in NRW.

Für irgendwelche Tests oder Klassenarbeiten zu üben ist schwierig, da nie angekündigt wird, wann was geschrieben wird. Ansonsten, wenn ich merke, dass es irgendwo hapert, dann setzen wir uns schon zusammen und rechnen die ein oder andere Aufgabe noch einmal nach.

Manchmal verbinde ich das ganze mit alltäglichen Sachen. Schreiben üben wir, in dem sie mir den Einkaufszettel schreibt. Ich habe ihr eine kostenlose Email-Addy eingerichtet, so dass sie mir Mails schreiben kann. Lesen ist auch nicht mehr so das Problem. Da lasse ich sie lesen, was sie auch wirklich interessiert.

In den Schulferien sieht das ganze so aus, dass wir schon täglich etwas tun müssen (max. mal 10 Minuten), da sie dazu neigt tatsächlich das ein oder andere erlernte binnen 14 Tagen zu verdrängen. Aber dieses "Lernen" machen wir immer spielerisch, so dass sie eigentlich nicht merkt, dass sie eigentlich übt.

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von safie am 19.12.2010, 16:15 Uhr

Wir üben nie! Das haben wir vom ersten Schuljahr an nicht gemacht. Unsere Große geht jetzt in die dritte Klasse und bringt auch ohne üben nur gute Noten mit nach Hause.

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Re: frage zum thema "wie viel üben"

Antwort von yl2 am 19.12.2010, 16:46 Uhr

danke für eure bisherigen erfahrungen!

ich finde es wirklich interessant, wie ähnlich es doch alle machen!
und ich habe meine nachbarin heute morgen zufällig getroffen und es hat sich witzigerweise so ergeben, dass sie wieder erzählte, dass ihr mann gerade mit der kleinen am deutsch üben ist...da hab ich dann mal gefragt, ob das von der klassenlehrerin so vorgesehen oder erwartet wird oder ob das eigeninitiative von ihnen als eltern ist! also erwarten tut das wohl keiner...hätte mich auch sehr gewundert, da ich ja schon zwei kinder an der schule habe/hatte...wobei natürlich jeder lehrer/in anders verfährt...

meine tochter erzählte heute dann nur nach dem spielen, dass sophia (das nachbarskind) jetzt wieder üben müsste und das wohl total theater gab, weil sie noch mit zu uns kommen wollte! hmm...das find ich dann ehrlich gesagt doch bisschen zuviel des guten...

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In der Grundschule mit beiden Kinder nichts gemacht. Im Gym ....

Antwort von eva+kids am 19.12.2010, 17:09 Uhr

....
sind wir nun aber gut dabei...
es geht hauptsächlcih m das Organisieren, also wann lerne ich was?
Wie detailliert muß ich den Hefteintrag können?
Was an Zusatzinfos?
So etwas halt......

In der Grundschule habe ich vom Stoff überhaupt nichts mit bekommen.
Ich habe halt die Proben unterschrieben.
Wenn es wiederholt schlechter als 1 oder 2 gewesen wäre, hätte ich allerdings schon mal wiederholt bzw. das hätte wahrscheinlich auch nichts genutzt, weil meine nie wußten, wann eine Probe kommt, es wäre also rein auf Gut Glück gewesen.



eva

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Kinder sind unterschiedlich.

Antwort von eva+kids am 19.12.2010, 17:18 Uhr

hallo,
oft sind die Ansprüche der Eltern andere.
Aktuell erlebe ich, wie ein Zweiklässler bei seiner Mittagsbetreuung keine HA mehr machen darf, weil sie ihm die Fehler in der Rechtschreibung durchgehen läßt....
außer die bei den Lernwörtern natürlich....
aber die Mutter meint, er muß immer perfekt schreiben.

Und dann sind die Kinder unterschiedlich.
Meine Tochter hat in der GS nur gut aufgepasst und ordentlich HA gemacht.
Geübt oder gelernt wurde nie, wenn sie schlechter als 1 war, dann nur wegen Flüchtigkeitsfehlern.
Mein Sohn hingegen paßt in der Schule nicht besonders gut auf, der merkt quasi erst bei den HA, was sie gemacht haben.
Und das ist dann für ihn die Übung für die Probe.
Extra proben geht bei ihm gar nicht, da er zwischen 4 und 6 Stunden für die Hausaufgaben brauchen kann.

Und dann gibt es noch Kinder, die in der Schule nicht alle Zusammenhänge verstehen und wenn es zu wenig HA gibt, sie den Anschluss verlieren.
Dann muß man halt üben.

Ab und an schlechte Noten finde ich nicht schlimm, mein Sohn schreibt z.B. in Diktaten nur 4 -6, dafür in Sprachuntersuchung und Aufsätzen nur 1 oder 2. Und er lernt nur durch einmal lesen die Geschichte oder das abzufragende Gedicht schon auswändig für alle Zeiten.

Der Gesamtzusammenhang darf halt nicht verloren gehen, da sollte man dann schon nachhaken.

eva

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jeden tag 10 min lesen und schreiben, aber nur weil sie da defizite hat...

Antwort von LENI am 21.12.2010, 8:10 Uhr

sonst nur vor schulaufgaben.
lg

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