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Geschrieben von DK-Ursel am 12.06.2019, 15:36 Uhr

Frage ist falsch gestellt, - nein, ist sie nicht

gerade, wenn man so argumentiert wie Du.
Was ich im Leben nicht täte!!

ich kann mir ehrlich auch nicht wirklich vorstellen,daß Lehrer in Dtld. noch wie vor 100 Jahren agieren - dann wären hier wohl auch deutlich weniger Mütter unterwegs, die wegen eines vergessenenes i-Punktes oder Komma ein Faß aufmachen und sich über Reaktionen oder Nicht-Reaktionern des Lehrers ärgern.

Die Frage: "Darf man Lehrer kritisieren?" istauch hier absolut richtig, wnen die Mutter meint, der Junge habe die gestellte Aufgabe richtig beantwortet.
Blöd nur,daß die Aufgabe vermutlich eine andere war als sie vermutet.
Und daß sie mehr auf Vermutungen als auf Tatsachen beruhend agiert.

generell würde ich vor jeder kritik, egal ob bei Lehrern, Chefs, meinem Mann oder Kindern versuchen zu klären: Was war da los, muß ich mehrere Seiten hören = was sagt die andereSeite?
Und daraus ziehe ich dann meine Schlüsse und kritisiere evtl. (!) das eine oder andere.
Man kann auch Fragezeichen an manche Handlungen setzen, sie nicht verstehen, sie nicht gutheißen (mit oder ohne Verständnis), sie ablhnen etc. - das alles ist noch keine Kritik, schon gar nicht Kritik an der Person.
Und man sollte immer versuchen,den Ball und nicht das Schienbein des Gegenspielers zu treffen.
Wenn aber Kritik an einer Handlung, Aufgabenstellung, Note berechtigt ist - natürlich darf man die dann auch - angemessen! - äußern.
Auch Lehrer sind Menschen, udn wenn sie nicht um Pillepalle wie diesen in multuiplizierter Form kümmern müssen, sind sie es auch nicht unbedingt leid, auf ihre Fehler hingewiesen zu werden bzw. ihr Handeln auch mal hinterfragt zu bekommen.
ich erkläre meinen Leuten gerne, wieso ich etwas mache,was sie blöde, langweilig, kindisch und unter ihrem NIveau finden.
Wieso denn nicht?
Und ich bitte am Ende jedes Kurses um Hilfestellung, damit ich noch besser werde:
was hat euch gut geholfen,was hätten wir weglassen können?
Auchdie Lehrer meiner Kinder haben unsere Kritik angehört und versucht zu berücksichtigen, soweit das nötig/möglich war.
Allerdings sind wir eben auch nicht wegen Klienigkeiten losgestürmzt.
UND:
Wer kritisiert, soltle auch loben - ich habe mich manchmal auch für Dinge bedankt, die andereselbstverständlich ansehen oder die ich eben gelungen fand:
Die Mühen einer Klassenfahrt mit einer Herde Teenager, neue Lehrmethoden, an die sich anfänglich alle gewöhnen müssen, eine gelungene Abschlußfeier o.ä.

Jo, ist ihr Beruf, aber in meinem freue ich mich auch, wenn jemand mir sagt, daß ich es gut gemacht habe - oder?
Dann nehme ich die Kritik desjenigen auch ernster und lieber entgegen als von Dauermeckerern über jedes i-Tüpfelchen.
Gruß Ursel, DK

 
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