Es läuft ja immer wieder mal wirklich rund....

...dann hat er kaum Fehler im Diktat und auch das lesen macht ihm keine bzw nur leichte Probleme...drum denke ich auch das er keine Lese-Rechtschreibschwäche hat. Das vorletzte Diktat hatte er 3 Fehler...im letzten auf einmal wieder 12. Das läuft irgendwie immer so im wechseln...einmal gut dann wieder schlecht. Hier zu Hause liest er wie gesagt jeden Abend eine Seite (wenn viele Bilder drin sind auch 2) und die liest er mittlerweile freiwillig ohne ärger. Und auch recht flüssig...ausser er versucht wieder die GEschichte zu erraten....das tut er eben bei Diktaten die er üben muss auch oft. Er kennt denn Inhalt der Geschichte und ist dann nicht bei dem Wort was er schreibt, sondern überlegt schon wie es weiter geht...dann kommt er durcheinander und schreibt nur mist. So geht es ihm auch beim lesen dann, wenn er mit dem Kopf schon weiter im Text ist oder überhaupt nicht bei der Sache dann kann er die einfachsten Wörter nicht lesen.....Er lässt sich einfach wirklich zu sehr ablenken...und da er weiß das ihm Deutsch nicht so leicht von der Hand geht wie Mathe, steht er bei Test unter extremen Druck.
Wir üben ja, das haben wir von beginn an immer gemacht. Es ist eben ein stätiger wechsel....er ist nie "nur" schlecht und nie "nur" gut.


Und ich habe vom Grundsatz her überhaupt kein Problem damit das er die Klasse wiederholen soll, es kann für ihn ja eigentlich nur zum guten sein. Ich war jetzt nur etwas "verwirrt" weil er sonst immer noch im Rahmen und nicht gefährdet war und nun die Versetzung in Deutsch gefährdet ist.


(er hatte in der ersten Klasse eine andere Deutschlehrerin...mit der er so gar nicht zurecht kam, mit der zweiten Klasse und der neuen Lehrerin war er wie ausgewechselt, es lief am Anfang zwar stockend....und wurde dann richtig super.....und dann als wenn sich ein Schalter umgelegt hat, fiel er wieder so massiv ab...:()