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Geschrieben von AndreaL am 02.12.2011, 7:36 Uhr

Erfahrung mit sonderpädagogischem Förderbedarf - Hören (Berlin)? *lang*

Hallo noch einmal :-),

also - es kommt relativ häufig vor, dass wir im Bereich Förderbedarf 'LErnen' Kinder überprüfen sollen und während der Arbeit mit dem Kind bemerken, dass ein anderes Defizit vorrangig beschult werden soll, wie z.B. eben 'Sprache'. Ich habe mehrfach schon Gutachten geschrieben, die mit dem Ziel 'Beschulung Sprachheilschule' endeten. Ich habe auch schon per Gutachten Kinder vom integrativen Kindergarten in den Sprachheilkiga überwiesen mit dem Ziel der Einschulung in die normale GS nach einem Jahr.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten. Gerade weil 'Sprache' so nah an 'Hören' ist, würde ich wirklich abwarten, was die zuständigen Förderschullehrer mit Euch gemeinsam herausfinden.

I.d.R. (also ich mache das so) geht der Untersuchung durch die Förderschule IMMER ein langes Anamnese-Gespräch mit den Eltern voraus. Ich z.B. frage immer dezidiert ab, wo die Eltern meinen, dass ihr Kind am besten gefördert werden soll. Auch zum Abschluss der Begutachtung triffst Du Dich wieder mit dem Förderschullehrer, um die Ergebnisse zu besprechen.

Wenn Dein Wunsch nicht mit der Empfehlung des Förderschullehrers korrespondiert, gibt es in Nds. die Möglichkeit eine Förderkommission einzuberufen. Da treffen sich alle Fachleute mit Dir und durchaus auch noch Therapeuten etc., um sich noch einmal zu beraten. In 90% der Fälle allerdings einigen wir uns immer vorher :-)!

Sieh' das jetzt als Chance, nicht als Risiko... das wird gut!!!

VG

Andrea

 
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