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Geschrieben von gänseblümchenprinzessin am 13.04.2010, 11:08 Uhr

Benotungssystem soll abgeschafft werden- Förderklasse

Hallo

mein Sohn geht in die zweite Klasse .
Die sich aus 11 Jungen und 3 Mädchen ( 1 Förderkind) zusammensetzt.
Im Oktober 09 hatten wir den zweiten Elternabend wo alle Fachlehrer/Klassenlehrerin+Direktor mit allen Eltern zusammen sahsen.
Grund war der Lärmpegel und die allgemeine Unruhe in der Klasse.
Mein Sohn wurde mit 5 anderen Kindern als der „Unruhestifter“ geoutet.
Bis zu diesen Elternabend erfolgte weder bei 3 vorangegangen Elterngesprächen noch im Hausaufgabenheft je ein Mitteilung über dieses Problem.
Auch auf Nachfragen wurde immer alles mit „ alles ok“ von der Lehrerin mitgeteilt.

Nicht nur ich bin aus allen Wolken gefallen....


Begründet wurde es von der Schule das es erst auf pädagogischen Weg versucht wurde...
??????????????

Warum wir Eltern 14 ! Monate nach der Einschulung nicht informiert wurden und wir vor allen anderen
„ angeprangert „wurden
( die Namen der Kinder wurden laut auf dem Elternabend verlesen???)
konnte nicht geklärt werden....

Nach endlosen Diskussionen wurde für Kinder und Eltern ein Benotungssystem für Betragen eingeführt
mit einer Punkteskala bis 6

6 Punkte waren eine Sonne mit lachenden Gesicht also Note 1
5 Punkte eine Sonne also Note 2
usw..


Was am Ende der Woche als " Kurzmitteilung ( Stempel)" im Hausaufgabenheft zu sehen war.

.......bei groben Verstößen sollte eine Mitteilung an die Eltern erfolgen im Hausaufgabenheft...

Nun ist unser Klassenlehrerin seid gestern wieder da ( 3 Wochen krank) und will das Benotungssystem abschaffen …

Ich bin damit nicht einverstanden – da ich als Mutter so auch immer was „in der Hand hatte“
bzw einen Überblick .

..nicht das ich zur Zeugnisausgabe aus allen Wolken falle...
weil ich wieder nichts erfahren habe....

Die Kinder haben das System gern und gut angenommen



Mein Sohn hat ab diesen Tag jede Woche nach dem Elternabend eine lachende Sonne oder eine Sonne mit nach Hause gebracht.
In dem Halbjahreszeugnis konnten wir eine 2 in Betragen verzeichnen.

Leider fällt und fiel die Lehrerin schon öfters als inkonsequent und überfordert auf...so das die Elternvertreter schon öfters mit ihr und der Direktorin zusammen sahsen...

Da unser Förderkind seid den Winterferien in eine andere Schule geht- steht auch die Auflösung der Klasse bevor..

Und nicht nur mit drängt sich der Eindruck auf das unser Klassenlehrein keine Lust mehr hat...???
( Letzte Klasse vor der Rente)

Ich würde gerne ein Schreiben aufsetzten in dem ich und auch die anderen Eltern wieder das Benotungssystem ( was in allen Grundstufen so oder ähnlich bei uns eingesetzt wird) für unser Kinder wünschen.

Was könnte man schreiben ?

Vielen Dank Romy

 
2 Antworten:

Re: Benotungssystem soll abgeschafft werden- Förderklasse

Antwort von reblaus am 13.04.2010, 15:19 Uhr

Hi Romy

Warum schreibst Du nicht das was Du uns geschrieben hast
: also Was vorher war , Die Problemlösung , und der Erfolg damit, dann soll sie Euch Eltern schriftlich mitteilen warum sie etwas das gut geholfen hat nicht weiterführen will.
Bisdahin kannst Du sicher noch Günde, die aus pädagogisher Sicht dafür sprechen in Erfahrung bringen (Lehrer der Parallelklasse oder so).

Vielleicht solltet Ihr Fünf geprangerten Elternpaare den Brief unterzeichnen!

Frauke

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Mit den zuständigen Kräften gut kommunizieren

Antwort von Franz Josef Neffe am 14.04.2010, 10:55 Uhr

Es ist beschämend, was eine pädagogische Profianstalt letzten Endes kann. Oft ist es weniger als nichts: sie verursacht noch Probleme und macht sie groß statt welche zu lösen.
Wer SCHWIERIGKEITEN hat und sie nicht lösen kann (und - aus welchen Gründen auch immer - nichts dazulernen will), der gibt sie weiter. Durch Papierregeln und lachende Sonnen auf Papier lassen sich Probleme in der Wirklichkeit nicht lösen, man muss die Sonne schon im Herzen haben. Und wenn meine Kollegin das nicht hat, dann braucht sie HILFE. Die besteht auf keinen Fall darin, dass man über jeden Unsinn hinwegsieht, sondern im Gegenteil dass man genau da an ihrer Seite steht und ihre Kräfte stärkt, wo diese zusammenbrechen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer fände ich es wichtig, ihr zu zeigen, dass sie selbst ihre Talente nicht achtet, nicht pflegt, nicht stärkt und dass das ihre Kräfte aushöhlt.
Ihre GUTEN Kräfte. Wenn ich diesen Kräften ein gutes Wort sage, verändert sich die ganze Körperchemie und wir können eine Verbesserung aller Lebensfunktionen messen. Warum ist es nicht allgemein üblich in der "Schule" so konstruktiv mit Kräften umzugehen? Warum lassen wir dort die feinsten Talente erst verhungern und überziehen sie dann auch noch mit einem Erpressungsversuch nach dem anderen? Wie soll so eine bessere Welt entstehen?
In der neuen Ich-kann-Schule würde man der Kollegin ALLES ZU-DENKEN und zu-sprechen, was ihr fehlt, um ihre Sache GUT zu machen. Vor 10 Jahren wollte die 7jährige Sabrina nicht mehr leben, weil sie täglich von einer solchen Lehrerin vor der Klasse bloßgestellt wurde. Sabrina schickte ihrer Lehrerin in Gedanken alles, was ihr fehlte, um GUT zu sein und GUt zu handeln; die Frau änderte sich binnen Tagen. Ich diesen Versuch mit gleichem Ergebnis oft wiederholt. Vielleicht überlegt Ihr auch einmal, ob der IKS-Satz 2008 eine Hilfe für Euch ist: "Wenn ich deine TALENTE BESSER behandle als du, dann mögen sie mich und folgen mir lieber als dir." Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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