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Geschrieben von azalee am 10.04.2007, 9:10 Uhr

Aufgabe der Schule ist ...

NICHT alle Defizite auszugleichen, mit denen die Kinder kommen.

Eine staatliche Schule soll guten Unterricht machen, und übriges Geld lieber in kleinere Klassen als in Therapieplätze für einzelne stecken.

Auch Hobbies sind Sache der Familien.

Für mich ist eine Ganztagsschule mit organisierten Fördermaßnahmen und Freizeitbeschäftigungen die absolute Horrorvostellung.

Aldous Huxley's "schöne neue Welt" lässt grüßen.

Ich habe mal eine Zeit in England studiert. Habe auf dem Campus gewohnt, gelernt, gegessen, eingekauft, Sport getrieben, Freunde getroffen, Konzerte besucht, Instrumentalunterricht gehabt ... etc etc ...

Alles furchtbar bequem (naja, das Arts Center war schon toll), aber irgendwann bekam ich so eine Art Lagerkoller in dieser ach so schönen Käseglocke, und habe mich wieder auf das "echte" Leben an meiner Uni gefreut. Mit Kindern, älteren Leuten, Studenten und anderen Menschen und Tieren.

Schule sollte allerdings Kurse anbieten, die die Kinder am oberen bzw. unteren Leistungsspektrum fördern.

Alles andere gehört in die Hand der Eltern. Ich möchte mir selber ein Bild der Therapeuten machen, die an meinem Kind herumdoktoren. Diese Entscheidung lass ich mir nicht nehmen.

LG Azalee

 
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