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Geschrieben von sumse am 04.04.2007, 10:56 Uhr

Also, jetzt muss ich doch mal.....

für sunnymausi in die Bresche springen, zumindest, was einen Teil ihrer Postings betrifft. Hier klingt dr Tenor durch: "Mütter, die zuhause hocen (was ist DAS für ein Kommunikationsniveau???), sollen ihre Kinder gefälligst auch zu Hause lassen.
Was soll das?
1. Ist es jedem selbst überlassen, wie er seinen Tagesablauf gestaltet und den seiner Kinder
2. Finde ich persönlich es sinnvoller, Kindern das Zusammensein mit Gleichaltrigen zu ermöglichen als den ganzen Tag nur mit Mama zu Hause zu sein. M.E haben hier eher die Mütter ein Problem mit dem Loslassen und drücken anderen mal schnell das Prädikat "Rabenmutter" auf- nicht in Ordnung!!!!
3. Solange sunnymausi keiner "arbeitenden Mutter" (arbeitet eine Mutter, die Zuhause ist, nicht?) den Platz wegnimmt, die auf Betreuung angewiesen ist, ist es doch völlig i.O.das sie ihre Kinder im Hort lässt.
Ich finde es ein bisschen daneben, hier solhe Kollektivverurteilungen zu betreiben-im Rudel sozusagen-da ist es leicht mitzumeckern.
Bitte versteht mich nicht falsch. Sunnymausi nervt tatsächlich mit ihren Hort-Kosten-achwasistdaslebenteuer-Postings und ich habe ihr bereits letztes Jahr deutlich meine Meinung dazu gesagt.
@sunnymausi : Im übigen dachte ich, ihr wolltet bis Anfang des Jahres raus sein aus den Miesen, das hat dann aber wohl nicht geklapt.

LG sumse, arbeitende Mutter mit ehemannbetreuten Kindern :-)

 
20 Antworten:

Re: Also, jetzt muss ich doch mal.....

Antwort von RenateK am 04.04.2007, 11:14 Uhr

Hallo Sumse,
guter Beitrag, hatte unten schon was ähnliches geschrieben.
Viele Grüße, Renate, ganztags arbeitende Mutter, deren Sohn im Normalfall trotz nur halbtags arbeitendem Vater nie freiwillig vor 16:30 die OGS verlassen würde

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@sumse

Antwort von tinai am 04.04.2007, 11:31 Uhr

Hallo,

die Diskussion, ob ein Kind in den Hort gehen soll/darf/kann auch wenn ein Elternteil die Betreuung zu Hause übernehmen kann, kann man aber ganz unabhängig von Sunnys Beiträgen diskutieren. Das geht tatsächlcih durcheinander.

Ich teile diese Auffassung "wenn sie/er zu Hause sind, sollen sie das Kind gefälligst dort auch betreuen" nicht!

Wenn ich aber lese, dass das mit dem Kochen ja schon viel zu mühsam ist, dass die Kinder zu hause nicht beschäftigte werden können, weil keine Freundinnen da sind (Langeweile gehört zu den kreativsten Momenten unseres Lebens und kaum ein Mensch kann damit umgehen - sonst gäbs nicht die vielen "Beschäftigungstherapien"), dann stimmt da m.E. grundsätzlich etwas nicht.

Meine Kinder essen nicht deshalb in Hort und Kiga, weil ich keine Lust mehr auf Vorkochen habe (habe ich ja lange genug gemacht neben Vollzeitjob), sondern weil ich es viel schöner finde, wenn sie dort in der Gemeinschaft essen und nicht zu Hause mit unserem Au Pair oder hin und wieder auch mit mir - und meine Kinder finden das auch. Meine Tochter isst dann sogar ein zweites Mal mit mir mit, wenn ich mir hin und wieder was koche.

Sunnys Postings stoßen auch nicht auf, weil sie sich über das Geld beklagt (in immerwiederkehrender gleichbleibender Form), sondern weil sie einfach "unterstützungsresistent" ist und jede andere Meinung als persönlichen Angriff sieht.

Es sind zum Teil wirklich nette ernstgemeinte Postings dabei, die Lösungen aufzeigen usw. Sie hakt bei den weniger netten ein und beißt sich daran fest, dass keiner die gleiche Meinung wie sie vertritt, dass die Hortzusatzkosten zu teuer sind.

Und da sind hier sich wohl alle einig, dass man im Leben nicht alles haben kann. Eine ganz individuelle Hortbetreuung (sie shcimpft ja auch über andere Dinge), die nichts kostet und gleichzeitig zu Hause zu sitzen und kein Geld dafür zu verdienen. Man kann sich dafür entscheiden, nur sollte man an einem Punkt erkennen, dass von einem selbst die Initiative kommen muss, dass nicht der Hort sich Sunnys Kopf zerbrechen muss.

Wenn die ein Ferienprogramm anbieten wollen, das auch was kostet (und 10 Euro mag zwar viel Geld sein, aber letztlich ist das günstig für Ausflüge), dann kann sie es annehmen oder lassen, sie ist ja in der glücklichen Lage, dass sie nicht auf die Betreuung angewiesen ist.

Das wäre was ganz anderes wenn in einer Familie mit doppeltem Einnkommen, das Einkommen trotzdem an der untersten Grenze ist und jede Zusatzausgabe Löcher reißt, aber diese Zusatzausgaben mangels Alternativen "geschluckt" werden müssen.

Gruß Tina

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Die Diskussion...

Antwort von Romacel am 04.04.2007, 11:34 Uhr

ist zum Schluß auch in eine andere Richtung abgedriftet und hatte nichts mehr mit dem eigentlichen Problem zu tun.

Ich fand es weder in Ordnung, daß ihr vorgehalten wird, daß sie keine Arbeit hat, noch, daß ihre Kinder in der Betreuung sind. Ich finde auch blöd, wenn andere ihr vorrechnen, wie sie wann mit wieviel Geld ausgekommen sind.

Was ich so nervig finde, ist das Gejammer, daß alles soooo teuer ist, man schon über beide Ohren in der Schuldenfalle hockt (Dispo schon alle usw.) aber Geld für Sachen ausgibt, die nicht lebensnotwendig sind. Mir persönlich ging es nicht um die Hortbetreuung allgemein, sondern um die Ferien, die ja wohl etwas mehr Geld kosten.

Natürlich ist es schön, wenn die Kinder den ganzen Tag bespaßt werden, man sich nicht um´s Essen kümmern muß usw., aber da das alles nunmal kostet, muß man eben Prioritäten setzen.

LG Romacel

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Unterschreibe bei tinai...

Antwort von alex001 am 04.04.2007, 11:46 Uhr

Das ist es eben, die Beratungsresistenz, die mri so aufstösst. Wenn man das wieder und wieder sich anhört, wieder und wieder nett formuliert gut durchführbare Kompromisse vorschlägt und nix weiter kommt als das tiefe jammertal, dann kann es eben passieren, das man auch mal verbal aus der Hose hüpft..

Seien wir doch ehrlich, wenn wir sunnymausi hinter einem posting lesen, wissen wir meist, was drin steckt und wissen auch, welche Reaktion wir erwarten können. Und dass man nach unzähligen gutgemeinten Versuchen auch mal mit gleicher Münze zurückzahlt (denn ihr Diskussionsverhalten lässt ja fast kein anderes zu), finde ich da mehr als verständlich.

Hier befinden sich etliche posterinnen, die solche und noch ganz andere Situationen viel souveräner meistern ohne das hier auch nur mal anklingen zu lassen.

Und für mich persönlich gebe ich zu, dass meine Reaktion auf solche Sachen auch tagesformabhängig ist und an schlechten Tagen will ich dann zwar nicht sagen, dass mir jemand wie sunnymausi gerade recht kommt, aber meine Reaktion auf sowas fällt dann weniger mild aus als an Tagen, wo ich das locker übersehen kann. Ist zwar nicht schön von mir, aber ehrlich.

LG, alex

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Re: @tinai

Antwort von RenateK am 04.04.2007, 11:48 Uhr

Hallo Tina,
hier gehen in der Tat zwei Diskussionsstränge durcheinander. Ich hatte mich ja unten auch erst an dem Punkt eingemischt, wo es zum zweiten Thema ging und derart unverschämte Beiträge wie der von claudia36 kamen (von wegen "abschieben"), wo ja mit diesem Thema so angefangen wurde.
Ich hatte vorher nicht geschrieben, weil ich auch finde, dass die Diskussionen mit sunnymausi nichts bringen (was allerdings nicht nur an ihr allein liegt), wobei ich allerdings schon der Meinung bin, dass auch eine arbeitslose Mutter sich das Ferienprogramm leisten können sollte (wie gesagt, es geht da um die Kinder, nicht um die Eltern) und 10 Euro für einen Ausflug finde ich sehr viel, das ist bei uns noch nie vorgekommen. Mein Sohn ist auch schon oft zum Ferienprogramm gegangen (freiwllig selbstverständlich) auch wenn ich an dem Tag Urlaub hatte. Ist doch für beide schön so.
Gruß, Renate

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RenateK

Antwort von alex001 am 04.04.2007, 12:00 Uhr

Zu einem Beitrag deinerseits von gestern noch folgendes:

Sicher darf in OGS nicht früher angeholt werden, weil es den Ablauf stört. Der Hauptgrund aber, und das wurde hier vom Träger bei der Einrichtung der OGS offen zugegeben, ist, dass stichprobenartig Kontrollen des geldzuschiessenden Landes stattfinden und da eine gewisse Anzahl an betreuten Kindern anwesend sein muss, denn sonst verfehlt die OGS ihren Sinn und dementsprechend werden Gelder gestrichen.

Für viele von uns ein ganz klares NO zur OGS, denn wenn ich ausser in Ausnahmefällen wie Arztbesuch mein Kind nicht selbstbestimmt abholen kann, weil ich beispielsweise als berufstätige Mutter an einem schönen Tag mal unerwartet früher frei hab und mit dem Kind ins Freibad will oder so, ist das für mich ein Einschnitt in die erzieherische Selbstbestimmung.

Für viele ist die OGS bestimmt ein Segen, v.a. wenn sie so kompetent durchgeführt wird wie es bei euch der Fall zu sein scheint, für andere aber eben eine Beschneidung der elterlichen Rechte und deshalb für mich (die ich aber eh nur zuHause bin) v.a. unter dem Einwand, mein Kind habe der Gelder wegen dazusein, eine NO-GO.

LG, alex

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@ Alex001

Antwort von Trini am 04.04.2007, 12:31 Uhr

DAS war auch für mich als Teilzeit berufstätige Mutter der Grund, GEGEN die OGS zu stimmen, als bei uns im Dorf die Interessenlage sondiert wurde.

Ich möchte zusammen mit meinen Kindern entscheiden, wo sie ihre Freizeit verbringen.

Und meine Jungs möchten jetzt in den Ferien sofort heim kommen, wenn ich das Büro verlasse. Sie sind sogar ein halbes Stündchen allein zu Hause.

Trini

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@alex

Antwort von RenateK am 04.04.2007, 12:44 Uhr

Hallo Alex,
bei uns ist das nicht der Grund, sondern tatsächlich eine pädagogische Entscheidung. Solche Kontrollen gibt es bei uns gar nicht und es interessiert die Stadt auch nicht, solange die Elternbeiträge bezahlt werden, wenn das Kind gar nicht kommt. (Ich weiß da bescheid, da unsere OGS eine Elternini ist und ich im Vorstand bin).
Bei uns ist das eine von den Eltern auf der Mitgliederversammlung der Elternini abgestimmte pädagogische Entscheidung (wegen Arztbesuch oder auch anderen Gründen können natürlich AUsnahmen gemacht werden und werdne auch und im Endeffekt kann auch niemand die Eltern zwingen ihr Kind nicht abzuholen, aber so eine Entscheidung hat natürlich trotzdem eine Auswirkung).
Ehe wir - jetzt im zweiten Jahr - die OGS hatten, hatten wir 4 Horte an unsere Schule (auch alle in Trägerschaft der Eltern), die OGS mussten wir einrichten, weil Horte nicht mehr finanziert werden (die OGS ist hier in NRW eine Spareinrichtung des Landes, weil uns nun leider viel weniger Personal zur Verfügung steht, wir haben versucht, das Beste draus zu machen).
Eine Eingriff in das Entscheidungsrecht der Eltern sehe ich gar nicht, denn in Ländern wo es Ganztagsschulen gibt, können die Kinder auch selbstverständlich nicht vorher abgeholt werden und da gibt es auch nicht so ein blödes Gejammer, das ist halt eine wirklich typisch deutsche Sache (und zwar einen von denen, die mir echt aufstoßen).
Gruß, Renate

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Na, ich bin schon in der Lage

Antwort von alex001 am 04.04.2007, 12:55 Uhr

da nen Unterschied zu machen, ob es in Ländern, in denen es Ganztagsschulen gibt, möglich ist, die Kinder aus dem Unterricht zu holen oder ob es hier so ist, das Kind nachmittags aus einer mehr oder weniger sinnvollen Beschäftigung innerhalb der Betreuung rauszuholen.

Würde ich in England oder Frankreich bspw. wohnen (wähle diese Länder als Vergleich, weil ich da als Schülerin aktiv am Schulbetrieb teilgenommen habe), dann wäre es das normalste der Welt, das mein Kind am NachmittagsUNTERRICHT teilnimmt. Da dies aber hier nicht so ist und der Nachmittag den Kindern mehr oder weniger zur freien Verfügung steht, muss ich m.E. die Kinder nicht weiteren Zwängen aussetzen.

Es ist eben eine Arumentation, die mir aufstösst, dass man zu Dingen keine Meinung haben darf, weil es woanders ja schliesslich auch so gemacht wird. Das ist mir herzlich egal, muss ich sagen...

Desweiteren komme auch ich aus NRW, habe als Schulpflegschaftsvorsitzende die Zusammenlegung zweier Schulbezirke und somit Zusammenlegung zweier KGS miterleben dürfen und die damit einhergehende, von einigen Eltern gewünschte Einführung der OGS für diese GS und habe daher meine Infos auch aus erster Hand. Deshalb muss ich ja sagen, finde ich es einigermassen ungerecht, dass einige Schulen mit derlei Kontrollen überfallen werden, andere nicht...

LG, alex

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@RenateK

Antwort von tinai am 04.04.2007, 13:19 Uhr

die 10 Euro sind viel, aber waren für die Ausflüge in der Woche - meines Wissens.

Und auch bei arbeitslosen Eltern ist das eine Frage der Priorität.

Wenn Sunny anderswo schreibt, dass sie ihrer Freundin Geld leiht und das hoffentlich zurück bekommt, dann passt das alles nicht zusammen.

Abgesehen davon ist sie ja nicht arbeitslos, sondern arbeitssuchend.

Ich kann über die Kleckerbeiträge für HOrte nur müde lächeln. Dafür kriegt hier kein Kind einen Hortplatz und manche Eltern müssen sich echt krumm legen dafür, aber würden nie so anklagen.

Gruß Tina

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Zur Ganztagsschule..

Antwort von sumse am 04.04.2007, 13:33 Uhr

sein noch folgendes angemerkt. Ich finde es ziemlich daneben, was diesbezüglich -zumindest in RLP- abläuft.

Eine Ganztagsschule auf freiwilliger Basis ist m.E. eine Halbherzigkeit und wird in der Form, in der sie derzeit existiert IMMER zu Unmut führen.

Beispiel 1: Ganztagsschule wirbt mit Hausaufgabenbetreuung durch den Klassenlehrer, es wird ausdrücklich erwähnt, dass in dem Rahmen Klassenarbeiten mit dem Lehrer intensiv vorbereitet werden. Ja, hallo, was ist dann mit den Kindern, die nicht in diesen Genuss kommen??? Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit in meinen Augen.
Beispiel 2: Schule brüstet sich damit, dass im vielfältigen AG-Angebot Theaterstücke vorbereitet werden, die an Schulfesten zur Aufführung kommen etc. und was ist nun mit den Kindern, die in diesen AG-Genuss nicht kommen? Ihnen bleibt immer nur die Zuschauerrolle? Das kanns doch nicht sein...


Das sind nur zwei Beispiele von vielen, aber mein Fazit fällt eindeutig aus: HÄNDE WEG von halbherzigen Umsetzungsversuchen guter Ideen europäischer Nachbarn. Hier wird mit aller Gewalt versucht, etwas zu kopieren, was woanders über Jahre und Jahrzehnte gewachsen ist, das KANN nicht gutgehen. Angefangen bei der Ganztagsschule (m.E. nur in der verpflichtenden Form wirklich sinnvoll), die so bei vielen Eltern in Verruf geraten ist über die frühe Fredsprachenarbeit (katatrophale personelle Voraussetzungen-miesestes Niveau!!!)

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Ach sumse, da kann ich weiterschiessen

Antwort von alex001 am 04.04.2007, 13:41 Uhr

Abitur nach zwölf jahren - super Sache! Ohne einevrnehmliche lehrereinstimmung (jeder macht gard so wie er denkt im Moment), ohne darauf zugeschnittene Lehrmittel - bitte nicht.

Fühle meinen Sohn und seine Mitschüler da ehrlich gesagt etwas in der Versuchskaninchenrolle - viel davon sind so Pisa-Schnellschüsse, ungenügend durchdacht und ungenügend vorbereitet jetzt mal so durchgezogen, damit die Leute sehen: Problematik erkannt, wir tun was.

Naja, ich wart mal ab was ich in meiner Schulkindmutterlaufbahn noch so alles erleben darf... dauert ja im Idealfall noch 19 Jahre.

LG, alex

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Re: @tinai

Antwort von RenateK am 04.04.2007, 13:51 Uhr

Hallo Tina,
dann hab ich das vielleicht falsch verstanden, hatte ja auch unten nichts dazu geschrieben. Für eine Woche ist es ok, ich hatte gedacht, es wäre für einen Tag.
Gruß, Renate

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Re: Zur Ganztagsschule..

Antwort von RenateK am 04.04.2007, 13:56 Uhr

Hallo Sumse,
natürlich hast Du Recht, das sind halbherzige Versuche und dazu noch Sparversuche, weil man die Kosten der - im allgemeinen sehr guten - Horte nicht mehr tragen wollte. Ich bin grundsätzlich sowieso für die verpflichtende Einführung der Ganztagsschule für alle und zudem für eine einheitliche Schule für alle bis zum Ende der 10. Klasse (wie z. B. in Skandinavien). Aber das ist leider bei uns Zukunftsmusik.
Bei Euch hört es sich nicht gut an. Klassenarbeiten sollten natürlich nicht in der Hausaufgabenbetreuung vorgenommen werden. Die erfolgt bei uns übrigens durch das pädagogische Personal der OGS (die von der Elternini, also vom Träger eingestellt werden) und durch die der OGS zustehenden Lehrerstunden, auch nicht im Klassenverband und sowas passiert bei uns nicht.
Was AGs im Nachmittagsbereich betrifft, sehe ich das anders - wenn da ein Theaterstück geprobt wird, dann sehe ich da kein Problem, wenn die anderen Kinder da nicht teilnehmen können. Da gleiche gilt für alle anderen AGs, die wir zahlreich (in Regie der Elternini übrigens) anbieten. Der Schule ist ja unbenommen - jedenfalls bei uns - das für alle auch anzubieten (gibt es bei uns teilweise auch, AGs, die die Schule anbietet und die allen offenstehen). Sehr problematisch ist allerdings auch bei uns, dass nicht alle Kinder, die gern einen OGS-Platz hätten, einen bekommen. Wir haben eine Deckung von ca. 40% und das reicht nicht, mehr will die Stadt aber nicht finanzieren.
Gruß, Renate

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@RenateK & tinai Sorry nochmal ich. Die 10€ waren nur für 1 Tag. Wäre es ne Woche wäre ja noch okay. ot

Antwort von sunnymausi am 04.04.2007, 14:09 Uhr

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Um die 10 Euro gehts ja eigentlich auch gar nicht merh...

Antwort von tinai am 04.04.2007, 14:21 Uhr

o.w. T.

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Wollt es auch nur berichtigt haben. Entschuldigung. ot

Antwort von sunnymausi am 04.04.2007, 14:23 Uhr

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@sunnymausi

Antwort von RenateK am 04.04.2007, 14:26 Uhr

Für einen Tag finde ich es wie gesagt auch zuviel, das muss einfach nicht sein.
Gruß, Renate

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Re: @RenateK

Antwort von sunnymausi am 04.04.2007, 14:27 Uhr

Ich werde sie trotzdem mit lassen, denn ich bin auch der Meinung, sie soll ruhig auch mal Spaß in den Ferien haben.

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Re: Also, jetzt muss ich doch mal.....

Antwort von ny152 am 06.04.2007, 14:48 Uhr

mir war es bisher völlig unbekannt, dass mütter, die nicht arbeiten, ihre kinder in den ferien in einen hort geben. und ehrlich gesagt, verstehe ich das auch nicht ganz.

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