Alles in allem zufrieden!

Mal vorweg: Egal wo das Kind die Hausaufgaben macht, sollten meiner Ansicht nach die Eltern nochmal drüber schauen, allein um einen Überblick über die aktuellen Lerninhalte zu haben.

Bei uns gibt es quasi 3 Hausaufgabenbetreuungen an der Schule:

1x über die Mittagsbetreuung in einem separaten Raum mit einem Erwachsenen, der für Ruhe sorgt. Ich kenne Kinder aus der Mittagsbetreuung und könnte jetzt nicht sagen, dass diese Kinder schlechter sind als die anderen. Auch die jeweiligen Mütter haben hier noch nichts negatives verlauten lassen.

Dann separate Hausaufgabenbetreuung 2x die Woche für die Migrantenkinder. Diese wird über freiwillige Eltern betreut. Auch das scheint gut zu laufen.

Und dann unsere HA-Betreuung im Hort. Auch hier sind wir weitestgehend sehr zufrieden. Separater Raum, immer ein Erzieher anwesend, die Kinder können Fragen stellen, im Anschluß wird auf Vollständigkeit und Ordentlichkeit geprüft und auch im Überflug nach Fehlern gesucht und darauf hingewiesen. Vorlesehausaufgaben werden mit den Kindern auch gemacht, genauso wird für Tests abgefragt, wenn klar ist, dass sie am nächsten Tag einen schreiben und bei Hausaufgaben mit Zeitvorgabe (Schnelligkeitstraining) wird auch ein Wecker aufgestellt vor das Kind.
Klar kann nicht alles im Detail kontrolliert werden, das wäre bei 25 Kindern pro Gruppe auch zu viel verlangt, aber dafür schauen wir Eltern i.d.R. nochmal drüber. Allerdings weiß ich, dass die Erzieher bei den Kindern mit mehr Problemen genauer kontrollieren als bei den guten Kindern.
Und persönlich kann ich nur sagen, dass die Hausaufgaben am Wochenende i.d.R. von meiner Tochter nicht anders aussehen als die im Hort gemachten.

Vg Charty