@madeleine

Hallo,

Nein, ich bin mit beiden geplant nach 5 Tagen nach Hause.

Beim Mittleren war es aber so, das er nach dem KS gleich raus aus dem OP getragen wurde - die Hebamme meinte zu mir, das sie ihn draussen kurz messen und mein Mann ihn dann wieder mitreinbringt. Kurze Zeit später, kam die Hebammenschülerin rein und rief 2 mal nach der Oberärztin, als diese fragte was sein, meinte die Schülerin "Sie sollen rauskommen und nach dem Kind schauen!" - der ganze OP war still und jeer arbeitete weiter und keiner sagte etwas - das war schon komisch, ich bin selber Krankenschwester und ich wußte genau, wenn ich jetzt frage ob irgendwas nicht stimmt, wird mir jetzt in meiner Situation (da liegend mit offenem Bauch der gerade Schicht für Schicht zugeflickt wird) eh nichts gesagt. Und als ich dann doch fragte, ob irgendwas nicht stimmt, riefen alle "Neee alles in Ordnung!!!"
Dann kam die Hebammenschülerin wieder rein und meinte, das sie den Kleinen gleich in den Kreissaal bringen, weil es hier im OP zu kalt für ihn wäre, die Oberärztin kam dann zurück und erklärte, das der Kleine ziemlich viel Fruchtwasser in der Lunge hatte, sie ihn abgesaugt hätte, aber die Sättigung noch weiter kontrolliert werden müße.

Das Problem mit dem Fruchtwasser in der Lunge gibt es oft bei KS-Kindern, bei einer spontanen Geburt wird im engen Geburtskanal das Fruchtwasser aus den Lungen gepresst und beim KS gibt es diese Physilogische Presse eben nicht.

LG die M