Kaiserschnitt

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Geschrieben von Lena864 am 01.03.2020, 20:46 Uhr

Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Ihr lieben,

Ich bekomme einen Kaiserschnitt
Warum wieso weshalb mag ich nicht groß sagen

Aber ich habe total Panik, ich leide an Hypochondrie und an Angst und Panikattacken

Wie bleib ich da bloß ruhig ?
Was kann ich tun ?
Ich habe so heftige Angst vor der OP Situation
Ich hab Angst da zu liegen und eine Panikattacke zu bekommen, habe Angst nicht mehr lebend vom Tisch zu kommen, Fluchtreflexe zu haben, Angst vor Komplikationen

Was kann ich tun - ich drehe bald durch
39 SSW

 
24 Antworten:

Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von sunnydani am 01.03.2020, 21:53 Uhr

Hättest du vor einer Spontangeburt auch die gleiche Angst?

Wenn es wirklich so arg ist, dann würde ich das ärztlich abklären lassen bzw. fragen, ob es etwas gibt, das dir helfen kann, Medis, etc.

Ansonsten kannst du nur versuchen dich zu beruhigen und Panik gar nicht aufkommen zu lassen, dir immer wieder wie ein Mantra vorsagen, dass es nicht so schlimm werden wird, mit Gedanken beim Kind sein, dich darauf freuen, dass du es bald im Arm hast.

Lustig ist ein Kaiserschnitt natürlich nicht, aber so schlimm auch wieder nicht. Und er wird täglich viele Male durchgeführt, sodass du ganz bestimmt wieder lebend aus dem OP kommst.
Appeliere an deinen Verstand, dass deine Ängste irrational und unbegründet sind und wenn das nicht geht, dann lass dich professionell begleiten.

Ich wünsche dir eine schöne Geburt!

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Maikäferchen2017 am 01.03.2020, 22:01 Uhr

Hi,
ist denn kein KS mit Vollnarkose bei dir möglich? Das wäre vielleicht das Beste für dich...
Wenn wir jetzt alle schreiben "KS ist nicht so schlimm", hilft es dir wahrscheinlich auch nicht wirklich weiter, oder? Die Angst bleibt ja trotzdem da. Daher würde ich auf eine Vollnarkose bestehen..

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von @ni am 01.03.2020, 22:04 Uhr

Das wäre auch kein Rat. Wenn bei dir ein KS gemacht werden soll und da solche Angst vor dieser Situation hast, wäre eine Vollnarkose für alle wahrscheinlich das sinnvollste! Würde ich direkt im KH abklären.

Alles Gute

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von @ni am 01.03.2020, 22:04 Uhr

Mein Rat, nicht kein Rat

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Lena864 am 01.03.2020, 22:27 Uhr

Ja, ich hab tierische Angst vor einer VG, daher der KS (gibt aber ein Grund weshalb ich Angst vor der VG habe)

Aber ich wurde noch nie operiert und so langsam Dreh ich echt ab

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Lena864 am 01.03.2020, 22:28 Uhr

Nein, eine Vollnarkose kommt wirklich nicht in frage
Das wäre das schlimmste für mich
Ich habe ja so die Sorge, dass die spinale nicht wirkt und es in Vollnarkose gemacht werden muss

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von DiLee am 01.03.2020, 22:35 Uhr

Dass das Kind aber irgendwie auf die Welt kommen muss, hast du gewusst, bevor du schwanger wurdest, oder?

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Lena864 am 01.03.2020, 22:47 Uhr

..... ja natürlich, aber glaubst nicht auch du, dass man einfach mal Angst vorher bekommen darf ?

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Gustavina am 02.03.2020, 2:40 Uhr

Bei meiner ersten OP (Galle) hatte ich damals auch noch echt Angst. Zur Vorbereitung gab es einige Stunden vorher eine Pille, nach der einem alles egal ist.

Hat vollkommen gewirkt.

Frag doch mal nach einer solchen. Damit KANN man gar nicht mehr in seine Panik reinkommen.

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Feely am 02.03.2020, 7:45 Uhr

Hey,

Ich hatte 2018 einen Kaiserschnitt und leide auch selbst an Panikattacken. Bei mir war es auch so, dass eine "normale Geburt" durch diese Panikattacken nicht möglich war, allerdings war das nicht der einzige Grund (zusätzlich gab es noch eine Symphysenlockerung und so die ein oder anderen weiteren Probleme) weshalb wir uns für einen Kaiserschnitt entschieden haben.

Hast du beim OP-Vorgespräch deine Panikattacken angesprochen? Ich habe darauf bestanden, dass es direkt auf den Anästhesie-Zettel mit drauf geschrieben wird und habe es auch dem schichthabenden Anästhesisten nochmal gesagt. Ich war in einer Uniklinik, hier hat man mein Problem sehr ernst genommen, auch ich befürchtete, dass ich Fluchtreaktionen zeigen würde, ich anfange zu hyperventilieren oder sonst was, wer Panikattacken hat kennt die ganzen damit einhergehenden Symptome.

Am Tag der Geburt waren auch die diensthabenden Schwestern bereits gebrieft, sodass ich für die ganze Zeit die gleiche Schwester um mich herum hatte (von der Aufnahme bis nach der OP, bei mir werden die Attacken auch häufig von unerwarteten Situationen oder Umständen ausgelöst), wir haben uns also schon bevor ich in den OP kam bei mir, wir haben viel geredet, über Gott und die Welt. Im OP kam dann ein sehr liebes Anästhesisten-Duo dazu, die zunächst die Spinalanästesie gelegt haben, sie haben sich sehr viel Zeit genommen, nicht gleich angefangen sondern wir haben auch erst mal geredet und auch während des legens der Spinalen haben wir weiter gesprochen, das hat mich unendlich beruhigt. Die Schwester war auch hier die ganze Zeit dabei. Der Umstand, dass mein Mann nicht von Anfang an mit in den OP durfte, sondern erst später dazugeholt wurde, hat mich anfangs verunsichert, aber das ganze Team konnte mich gut beruhigen. Dann kamen die Ärzte, das Tuch wird aufgespannt (damit man nichts sieht) und die Anästhesisten haben mir erzählt was gerade gemacht wird, ich hätte mich aber auch über alles andere mit denen unterhalten können, einer saß die ganze Zeit auf meiner einen Seite, der andere stand direkt hinter ihm und hat meine Vitalzeichen im Blick behalten. Als mein Mann dazu kam, war er dann auf der anderen Seite. Die Schwester stand bei den Ärzten, allerdings noch so, dass ich sie sehen konnte, sie ist auch häufiger mal rum gekommen und hat gefragt wie es mir geht, mit Mut zu gesprochen. Bis das Kind da ist dauert es nicht lange das geht super schnell und ich war ab dem Moment total erleichtert, das Vernähen danach dauert etwas länger. Mein Mann ist direkt dann mit dem Baby mitgegangen und für mich war das in der Situation auch ok, weil ich mich bei der Schwester und den Anästhesisten gut aufgehoben gefühlt habe. Die sind auch geblieben bis ich zurück in das Zimmer gekommen bin. Wir haben die ganze Zeit geredet.

Ich habe gelesen, dass für dich eine Vollnarkose überhaupt nicht in Frage kommt, das war bei mir allerdings anders, ich habe schon bei dem Vorgespräch gesagt, dass sie mich im Falle einer Panikattacke sofort in Vollnarkose legen sollen um den Eingriff zügig durchführen zu können damit dem Kleinen nichts passiert, die Anästhesisten waren darauf eingestellt und konnten notfalls sofort handeln. Während der OP liegst du auf einem speziellen OP-Tisch bei dem deine Beine und Arme fixiert werden um Abwehrreaktionen zu vermeiden und den Körper an Ort und Stelle zu halten. Zunächst fand ich das sehr befremdlich, aber durch das gute Gefühl vom OP-Team her hatte ich es schnell verdrängt. Vielleicht ist es für dich auch die Möglichkeit es so zu handhaben, dass du erstmal mit Spinal probierst und wenn es nicht mehr geht wird dir per Vollnarkose geholfen, indem Moment wird ja auch dir der Stress genommen .

Vom Eingriff selbst merkt man wirklich nichts, es wird zig mal mit allerhand Möglichkeiten getestet ob man noch ein Gefühl hat und dann kann man das kommunizieren und es wird solange gewartet bis wirklich alles weg ist. Lange hält die spinale auch nicht an, direkt nach der OP noch im OP-Saal beim warten auf das neue Bett konnte ich schon wieder mit den Füßen wackeln, wenige Stunden später konnte ich mich aufsetzen, am nächsten Morgen bin ich aufgestanden, der Katheter würde gezogen und ich bin durchs Krankenhaus gelaufen, ich konnte mich ab dem Moment voll um mein Baby kümmern (solange man nicht aufstehen kann braucht man natürlich Unterstützung). Die Anästhesisten sind auch vor Schichtende und am nächsten Tag nochmal bei mir gewesen und haben sich nach mir erkundigt. Auch in dieser Schwangerschaft wird es wieder ein Kaiserschnitt, ich bin zwar in einer anderen Klinik (nach Umzug) und habe keine Ahnung ob es wieder genauso wird, aber erstmal gehe ich guten Mutes voran, werde aber wieder von Anfang an mit offenen Karten spielen.

Das war mein Erfahrungsbericht, ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
Wichtig ist, dass du deine Panikattacken klar kommunizierst und zwar vorher nicht erst im OP, damit man sich darauf einstellen kann und vielleicht überlegst du nochmal, ob es nicht die Möglichkeit gibt, dass sie dich im Falle eines Falles in Vollnarkose legen (was vermutlich sowieso gemacht wird wenn sonst nichts mehr geht), mir hat es aber geholfen und Sicherheit gegeben, dass im Vorfeld alle (normalen) Eventualitäten abgeklärt sind.

Ich wünsche dir eine schöne Geburt und viel Freude mit deinem kleinen Wunder :)

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von DiLee am 02.03.2020, 9:15 Uhr

Doch das glaube ich,
Angst habe auch ich und höchstwahrscheinlich jede andere werdende Mutter.
Aber wenn die Angst einen so übermannt, dann ist sie wenig produktiv und hilfreich und da muss man sich der Angst annehmen, sich mit Fakten auseinandersetzen und versuchen sich nicht noch mehr in Panik zu versetzen.
Versuche an deiner Angst zu arbeiten, statt sie wachsen zu lassen.

Lg und alles Gute!

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von basis am 02.03.2020, 14:26 Uhr

Bei Panik wirst du eine Vollnarkose bekommen. Wurde bei mir in beiden Aufklärungsgesprächen so gesagt. Sobald sich Anzeichen von Panik zeigen, wird die VN gespritzt werden. Wenn Du eh schon mit Panik reingehst, dann lass es doch gleich in VN machen, dann hast du wenigstens keine negativen Assoziationen mit der Geburt.

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von basis am 02.03.2020, 14:32 Uhr

Sorry, aber das ist total widersinnig. Wenn Du vor der VN auch noch Angst hast, dann musst du eben mit der Spinal klarkommen. Wenn die nicht wirkt, wird nicht sofort eine VN gemacht, sondern ggf. erst mal nachgespritzt. Ich hab bei beiden KS 2 Anläufe für die Narkose gebraucht. Weglaufen wirst du mit der nicht mehr, kannst du ja gar nicht wenn sie wirkt...

Aber wenn du vorher schon so in Panik gerätst, ist die VN wie die anderen auch schon sagten, deutlich sinnvoller. Und die wirkt auf jeden Fall. Warum du da jetzt auch noch Panik vor hast, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Und in der 39. SSW auch ein bissl spät, sich das zu überlegen, ehrlich gesagt. Das hätte dir ruhig eher einfallen können, so dass du da noch ein paar Beratungsgespräche zu hättest arrangieren können...

Ich sage das normalerweise nicht, aber reiß dich jetzt halt einfach zusammen. Das Kind kommt schon raus. Dass man vor einer Spinal Angst hat, kann ich voll nachvollziehen, ging mir genauso. Aber dann gibt es keinen Grund vor der VN Angst zu haben. Und wenn du generell Angstpatient bist, dann hättest du da eben vorher auch was entsprechend unternehmen sollen.

Also Augen zu und durch. Wenn das Kind da ist, ist es vollkommen wurscht wie es kam und welche Narkose du hattest.

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Banu28 am 03.03.2020, 8:27 Uhr

Hallo,

ich hatte schon zwei KS, einen geplanten (Spinalanästhesie) und einen ungeplanten (Vollnarkose).

Also, wenn Du im Vorgespräch sagst, dass Du eine Angststörung hast, können sie Dir vorab ein Beruhigungsmittel spritzen, dann wirst Du dösig und bekommst trotz Spinalanästhesie nicht mehr wirklich viel mit.

Du musst keine Sorge haben, auf dem OP-Tisch zu zappeln oder Fluchtreflexe zu kriegen, denn zum einen wird man sowieso angeschnallt. Und wenn Du unruhig wirst, kriegst Du außerdem ungefragt und zügig eine Vollnarkose, weil man das Kind nicht gefährden will. Du hast ja schon vor der OP einen Zugang zur Vene (den legt man immer), so dass man da nicht lange fackelt. Es ist noch keine Frau während des KS vom OP-Tisch gehüpft.

Ich muss sagen, ich würde mir die Sache nochmal überlegen. Ein KS ist ja selbst nicht ohne Risiko, er gehört zu den sog. Großen Bauchoperationen, und Du musst vorher unterschreiben, dass Du über die z. T. gravierenden Risiken aufgeklärt wurdest. Es ist nicht sehr logisch, bei Hypochondrie einen KS zu machen, denn der ist zwar fürs Baby sicherer, nicht aber für die Mutter.
Außerdem erspart man sich mit dieser OP auch keine Schmerzen, anstatt vorher tut es eben hinterher tagelang weh, und nicht zu knapp. Ich persönlich hätte IMMER die spontane Entbindung vorgezogen, wenn ich eine Wahl gehabt hätte.

Du musst die Sache mit Deiner Angst nicht lösen, wenn Du das im Moment nicht kannst. Wenn Du den Ärzten von Deinem Problem erzählst, wird man die Sache notfalls selbst in die Hand nehmen und zu einem guten Ende bringen - so oder so.

LG

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Lina301 am 03.03.2020, 10:09 Uhr

Der KS soll gemacht werden, weil du Angst vor einer Vollnarkose hast? Das verstehe ich wirklich nicht, denn das es bei einem geplanten KS doch eine Vollnarkose gemacht werden muss, ist doch viel wahrscheinlicher als dass es bei einer Sponatngeburt zu einem KS kommt, der dann in Vollnarkose gemacht werden muss. Oder habe ich das falsch verstanden?

Ansonsten hätte ich dir geraten, rechtzeitig vorher mit dem OP-Team zu sprechen und falls diese nicht genug auf die eingehen, dass KH zu wechseln. Die Bedrohlichkeit der Situation KS hängt extrem davon ab, wie die Beteiligten damit umgehen. Freundlichkeit und Verständnis machen schon viel aus und wenn man dann vielleicht wirklich ein Beruhigungsmittel vorher gibt, sollte das auch für ängstliche Menschen zu überstehen sein, wenn man sich aufs Kind und den Kennenlernmoment konzentriert. Da es jetzt schon so knapp ist kannst du aber wahrscheinlich nur noch direkt vor dem KS deine Ängste ansprechen und dir vielleicht etwas geben lassen.

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von sunnydani am 04.03.2020, 8:54 Uhr

Ich verstehe, dass man etwas Angst vor der Geburt hat. Aber man sollte doch versuchen irgendwie das Positive eher im Blick zu haben. Du bekommst dein Baby!

Und ich persönlich finde eine Spontangeburt um vieles besser als einen Kaiserschnitt. Also ich würde nie aus Angst vor der Geburt einen Kaiserschnitt machen lassen. Vorallem wenn du sowieso Angst hast. Aus medizinischen Gründen ja. Aber aus Angst nicht. Bei einer Spontangeburt bist du doch viel freier und selbstbestimmter und es ist keine große OP.

Ich selber hatte eine Spontangeburt und einen Kaiserschnitt, ich habe also einen Vergleich für mich ziehen können. Und ich würde immer die Spontangeburt bevorzugen.
Aber ja, deine Entscheidung hast du ja getroffen. Ich würde jetzt mit den Ärzten sprechen, dass sie dir etwas zur Beruhigung geben bzw. genau auf dich achten und wenn das alles nicht geht, würde ich persönlich trotzdem eine Vollnarkose in Betracht ziehen.
Davor brauchst du wirklich überhaupt keine Angst haben. Bei einer Vollnarkose schläft man einfach. Man bekommt nichts mit.
Und irgendeinen Weg wie das Kind zur Welt kommt, wirst du finden müssen. Es muss immerhin raus. Dann musst du eben den Weg nehmen, der dir zumindest am wenigsten Angst bereitet.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Lena864 am 05.03.2020, 1:53 Uhr

Das hier alle denken, ich bekomme einen Kaiserschnitt aus Angst vor der Geburt
Weiß gar nicht wie ihr darauf kommt, habe ja gesagt ich mag nicht sagen warum

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von sunnydani am 05.03.2020, 11:21 Uhr

Das hast du doch selbst geschrieben:
"Ja, ich hab tierische Angst vor einer VG, daher der KS"

Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass du einen Kaiserschnitt hast, weil du Angst vor einer Vaginalgeburt hast. Aber es ist doch auch egal jetzt, wieso, weshalb, warum. Du hast Angst, egal auf welchem Weg dein Kind zur Welt kommen soll und wird.

Ich wollte dich auch nicht angreifen oder verletzen, aber wenn die Angst über die normale Angst hinaus geht, dann wird dir leider hier niemand helfen können. Dann brauchst du eine Ansprechperson vor Ort, die dich unterstützt und dir hilft. Such dir jemanden, der dir hilft und vertrau darauf, dass es klappen wird!

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von mama122019 am 02.04.2020, 23:44 Uhr

Hallo

Ich versteh dich gut..

Ich hatte selbst so eine scheiß angst vorm Kaiserschnitt das ich drauf gehe und mein Kind gar nicht sehe oder halten kann..

man hört zwar immer von den anderen frauen das man keine angst haben muss usw aber das weiß man erst wenn man es selbst erlebt hat..

ich hatte tage vor dem termin geweint und am tag der geburt auch weil ich einfach nur angst hatte..

aber es ist wirklich gar nicht schlimm..
mir hat der arzt die ganze zeit gut zugeredet und mein mann war auch dabei.. sobald der stich gemacht worden ist, hat man keine angst mehr sondern man ist dann nur mehr nervös wie es weiter geht..

mir war übel und kopfschmerzen hatte ich aber ich hab es denen dort gleich gesagt und die habens gleich behoben..

also brauchst du wirklich keine angst haben, wird schon alles gut gehen

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Mamajuni16 am 05.04.2020, 19:28 Uhr

Ich kann dir sehr gut nachempfinden, ich habe auch Mal an dieser Erkrankung gelitten, es ist wirklich kein Spass und mit rationalen denken kommt man da nicht weiter...
Ist es nicht möglich, den KS in Vollnarkose durchzuführen? Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, das wäre Möglichkeit CH, vielleicht sprichst du das Mal an?
Ich wünsche dir von Herzen alles gute! Du bist damit nicht allein!

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von EvaMoretti am 01.05.2020, 23:17 Uhr

Hallo! Ich befinde mich in derselben Situation. Bin jetzt in der 36.SSW und versuche immer wieder meine Angst und Panikattacken vor einer Kaiserschnitt zu verdrängen und manchmal klappt es ganz gut. Bin daher in meine Klinik gegangen, mit dem Wunsch auf WKS. Man kam mir allerdings nur bedingt entgegen. Habe mich aber entschieden es normal zu entbinden und nur im Fall von Problemen einen KS machen zu lassen. Habe aber Problem mit meinem Becken und der Arzt rät dringend eine KS zu machen. Glaube mir, ich kann dich sehr gut verstehen und im Prinzip können das auch nur die Leute die dasselbe haben. Sicherlich hat jede Frau Angst vor der Geburt, aber die Angst die wir in uns tragen geht über das normale Maß hinaus. Erwarte deshalb auch kein Verständnis von Menschen die nicht das gleiche haben. Und für einen WKS werden dir sowieso die wenigsten Verständnis entgegenbringen. Letztendlich ist es nicht so wichtig wie man sein Kind bekommt keiner ist besser oder schlechter nur weil er sein Kind mit KS bekommt. Nur du wirst zum Schluss wissen, was am besten für dich ist.

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Vendetta am 18.06.2020, 23:23 Uhr

Hallo! Ich hatte einen Kaiserschnitt nach 3 vergeblichen Versuchen der Einleitung und das Erlebnis finde ich nicht negativ. Erst wurde mir im Kreissaal ein neuer Zugang gelegt, weil mein alter verstopft war, dann wurde nochmal ein CTG geschrieben und dann ging es auch schon in den OP. Dort hab ich dann PDA bekommen und als die gewirkt hat, durfte auch schon mein Mann zu mir. Der Narkosearzt hat mich super abgelenkt und ich muss sagen, dass die ganzen Ärzte sehr lieb waren! Dann war der Kleine auch schon da. Alles zusammen, vom Eintreten in den OP bis zum Verlassen des OP ist gerade mal 1 Stunde vergangen. Am längsten hat das Nähen gedauert. Aber da hab ich dann meine Augen zugemacht und hab etwas geschlafen. Danach war ich noch eine Stunde im Aufwachraum zur Überwachung und dann war ich auch schon wieder auf dem Zimmer.
Am Abend bin ich schon wieder mit Hilfe von 2 Krankenschwestern aufgestanden, am nächsten Tag wurde der Katheter gezogen und mit Hilfe bin ich dann zum Duschen gegangen. Gut, die Narbe zwickt zwar noch ein paar Tage aber das geht auch vorbei. Also du brauchst ganz echt keine Angst zu haben! Das ist alles halb so schlimm!

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von Melisssa am 03.07.2020, 22:44 Uhr

Hallo, als es bekannt wurde, dass ich auch einen KS machen lassen soll, hatte ich eine schreckliche Vorstellung davor und wollte es vom Herzen nicht. Aber meine Tochter hat sich entschieden, in BEL zu liegen… Ich hatte eine Teilnarkose und das Schlimmste ist man wohl selbst. Ich hab mir so viel vorgestellt und mir selbst Panik gemacht, war aber überhaupt nicht schlimm. Ich hatte eine super tolle Hebamme, die sehr freundlich zu mir war. Das Vorbereiten dauert am längsten, danach geht alles sehr schnell. Ich durfte nachmittags auch schon laufen üben. Aber erstmal mit Hilfe. Hatte auch beim Duschen Hilfe von meinem Mann gebraucht. Wäre bestimmt auch alleine gegangen, wollte aber sicher gehen. Wenn ich das nächste Kind bekomme und wieder KS bräuchte, dann ist es wirklich die entspannteste Art ein Kind zu bekommen.

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Re: Kaiserschnitt mit Angst- und Panikattacken

Antwort von fibre am 26.01.2021, 23:23 Uhr

Ich verstehe deine Angst total. Für mich ist es die absolute Horrorvorstellung bei vollem Bewusstsein den Bauch aufgeschnitten zu bekommen. Das ist einfach nicht jedermanns Sache. Und ich finde, das muss man akzeptieren. Bei mir kommt Panik hoch, wenn ich an Spinalanästhesie oder PDA nur denke. Ich hab einfach einen bescheidenen Rücken mit multiplen Bandscheibenvorfällen und ausstrahlender Taubheit. Leider erklären einem viele Ärzte, man müsse jetzt an Baby denken. Ich finde, man muss auch an sich selbst denken. Wir sind keine Brutkästen, wir sind Menschen. Und wir haben Gefühle, auf die man auch Rücksicht nehmen muss. Und ob es so toll für das Baby ist, wenn die Mutter komplett Panik schiebt, weiß ich auch nicht. Es gibt die Möglichkeit, einen Kaiserschnitt in Vollnarkose durchführen zu lassen. Auch das wirkt sich zwar aufs Baby aus. Doch Angst der Mutter, das Gefühl ausgeliefert zu sein, völlige Hilflosigkeit ist auch schlecht fürs Baby. Mein Sohn war ein Notkaiserschnitt. Es musste sehr schnell gehen. Deswegen blieb nur die Vollnarkose. Mein Sohn hatte keine Nebenwirkungen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!

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