Kaiserschnitt

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Geschrieben von Ingata am 06.03.2014, 11:41 Uhr

Ich finde es echt erstaunlich

Das stimmt schon, aber andererseits würde ich trotzdem erwarten, dass er mich in meinem Leiden seelisch/moralisch unterstützt und nicht die Augen davor verschließt. Dasselbe tu ich ja auch für ihn, wenn es ihm nicht gutgeht. Wir haben uns ja nicht umsonst "in guten wie in schlechten Tagen" versprochen.
Daher fände ich persönlich es schon ein wenig enttäuschend, wenn er sich allein aus diesem Grund davor "drücken" würde.

Es ist natürlich was anderes, wenn jemand sozusagen ne "OP-Phobie" hat oder kein Blut sehen kann. Bei uns war es bis kurz vor Schluss nicht ganz sicher, ob mein Mann mitkommt, da er schon mal im OP umgekippt ist (waren früher beide ehrenamtlich beim DRK).
Letztendlich hat er sich dafür entschieden und als es mir wirklich so schlecht ging, dass sie mich komplett abgeschossen haben, ist er mit dem Baby schon in den Kreißsaal vorgegangen. Trotzdem war ich froh, dass er mit war. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt. Danach war mir eh alles egal.

Ich denke, beide Seiten sollten ihre Wünsche/Bedenken dazu ganz offen besprechen.

 
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