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Geschrieben von Fliederwunder am 20.04.2024, 16:09 Uhr

Schmierblutung, Wechseljahre, Tamoxifen

Hallo zusammen!
Hier bin ich wieder und brauche eure Meinung oder hat vielleicht jemand eine ähnliche Erfahrung gehabt.....

Ich habe schon seit 2022 ein Theater mit meiner Periode.Ich bin 46 Jahre alt.

Angefangen hat bei mir mit Ausbleiben meiner Menstruation. Dann waren die Zyklusabstände bis zu 3 Monate, Zysten die bis zu 6 Monate vorhanden waren,dann plötzlich weg.
Das Jahr 2023 war mein persönlicher Horrorjahr.
Dezember bis Ende Februar keine Periode,dann eingesetzt und 4 Wochen am Stück geblutet wie bei meiner Fehlgeburt. Irgendwann Mal war die Blutung dank utrogest gestoppt. Die folgende Zyklen waren bis Ende Juli normal und regelmäßig. Nun kommt das beste oder das schlimmste.

Es kam Flüssigkeit aus einer Brustwarze und leider wurde bei mir dcis diagnostiziert. Ich wurde zwei Mal operiert, bestrahlt. Jetzt nehme ich Tamoxifen. Bei OP hatte ich noch meine Tage,das war Ende September. Seit dem bis zur letzter Woche nicht ein Tag geblutet. Ende Februar Ultraschall vaginal. Dünne Schleimhaut, Eierstöcke 0 Zysten,alles schläft.

Letzte Woche bekam ich schmierblutung und bis heute schmiert es, minimal aber es schmiert .
Ok,kann ja vorkommen.
Aber was mich beunruhigt ist die Tatsache,dass ich einen Zervixschleim habe wie bei Eisprung,Mal mehr Mal weniger.
Meine Temperatur Kurve führe ich wieder .
Heute bin ich bei Zyklustag 10,und heute folgte Temperaturabfall von 36.3 auf 35.9.
Vorab,ich habe in zwei Wochen ein Termin bei meiner FÄ.

Meine Fragen an Euch oder eure Einschätzung...
Ist es bei mir wechseljahrenmäßig bedingt?!
Hatte jemand auch solche Schmierblutung mit Zervixschleim wie beim Eisprung?
Oder ist es jetzt eine kleine Abbruchblutung?
Hatte ich eventuell einen Eisprung?

Letzte Monate habe ich keine Temperatur gemessen,weil ich davon ausgegangen bin nie wieder unter Tamoxifen zu bluten.
Die Temperaturkurven vor Tamoxifen Einnahme zeigten,dass ich keinen Eisprung habe.
Keine zweite zyklushäfte und trotzdem normal Blutungen gehabt.

Noch was. Erste zwei drei Monate nach Beginn mit Tamoxifen hatte ich nachts extreme Schweißausbrüche und tagsüber Hitzewallungen, inzwischen hat sich das alles gelegt.

Was denkt Ihr?
Bin für jeden hilfreichen Tipps dankbar,

LG

 
7 Antworten:

Re: Schmierblutung, Wechseljahre, Tamoxifen

Antwort von Mugi0303 am 20.04.2024, 21:22 Uhr

Also ich hatte mich kürzlich auch über Tamoxifen und Periode informiert. Sollte das evtl. Bekommen, aber nun wahrscheinlich doch was anderes (bekomme Eierstöcke raus).
Jedenfalls habe ich gelesen, dass die Periode bei Tamoxifen aufbleiben kann, aber eben nicht muss.
Insofern könnte ich mir vorstellen, dass da auch Schmierblutung normal ist. Aber das kannst du ja dann deine Ärztin genau fragen.

Die Hitzewallungen habe ich durch die Chemo leider jetzt schon. Und es wird auch noch ne Weile so bleiben. Nervt.

Liebe Grüße Mugi

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Re: Schmierblutung, Wechseljahre, Tamoxifen

Antwort von Trini am 20.04.2024, 21:43 Uhr

Ich habe ab Tamoxifen-Einnahme keinerlei Blutung mehr gehabt.

Hitzewallungen auch die ersten Wochen.

Trini

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Tamoxifen mit 44 bis 52 - Blutung

Antwort von Laufente123 am 21.04.2024, 0:05 Uhr

Ich hatte unter Tamoxifen mit 44 anfangs noch normal meine Blutung, dann kamen die Wechseljahre mit 50 und ich hatte zeitweise 3 Monate keine Periode, dann aber geblutet wie abgestochen (Mooncup extragroß stündlich voll für 10h). Dank Corona und Homeoffice war das aber noch machbar. Aber meine FA*in hatte mit eine Ablatio der Gebärmutter Schleimhaut angeboten. Habe ich aber nie gemacht.
An Zervixschleim kann ich mich nicht mehr erinnern.

Fazit für dich: alles ist möglich. Tamoxifen kann die blutung durcheinander bringen, muss es aber nicht. Die Wechseljahre können alles durcheinander bringen.

Wird schon

Alles liebe
Laufente

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Re: Schmierblutung, Wechseljahre, Tamoxifen

Antwort von Fliederwunder am 21.04.2024, 7:42 Uhr

Vielen lieben Dank für die Rückmeldung.
Gestern hat es mich gepackt und ich habe LH- Test geholt und eins am Abend gemacht.
Wie nicht anders erwartet,war er sofort fett positiv. Also höchst wahrscheinlich Wechseljahre!

Gestern Abend vorm Schlafen gehen nochmals eine frische Blutung bekommen, also über Nacht war ein miniOb voll,so eher bräunlich.

Die ganze Situation erinnert mich an meine letzte Horrorblutung von letztem Jahr. Ewig geschmiert und dann heftige Blutungen.Nur da konnte man noch mit utrogest lenken, jetzt darf ich aber keinerlei Hormone nehmen,da mein dcis hormonabhängig ist.

Die Gold-Netz Methode hat meine FÄ letztes Jahr schon erwähnt.Jetzt warte ich einfach ab.
Ich denke einfach, Tamoxifen und ausbleiben von Periode ist einfach nur ein Zufall bei mir,da ich vor Tamoxifen schon keine Blutung hatte.

Ich danke euch.

LG

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Re: Tamoxifen mit 44 bis 52 - Blutung

Antwort von Fliederwunder am 21.04.2024, 7:52 Uhr

Laufente!

Du schreibst,es kam für dich nicht in Frage.
Wie hast du dann deine Blutung zum Stoppen gebracht,hat sie dann irgendwann Mal von alleine aufgehört?
Meine heftige Blutung ging ca.6-7 Wochen. Muss noch Mal genau nachschauen und die Schleimhaut war 3 mm. Es hieß,es kann auch von der Zyste kommen die ich damals hatte. Die Zyste war hartnäckig,3/4 Jahr habe ich sie gehabt. Dann war sie auf ein Mal weg

LG Fliederwunder

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Re: Tamoxifen mit 44 bis 52 - Blutung

Antwort von Laufente123 am 21.04.2024, 18:18 Uhr

Meine heftige Blutung war immer nur einen Tag, den ich dann quasi zu Hause eingesperrt war. Wegen Corona Lockdown hat mich das nicht gestört. Ich habe ca. 380ml an einem Tag geblutet (meine Periodentasse fasst 35/40 ml, 10 mal tauschen am schlimmsten Tag, welches meist der 2. oder 3. Tag war). Meine Periode dauerte dann nur ca. 7 Tage und war eben nur einen Tag schlimm. Und dann hatte ich wieder 2-3 Monate Ruhe.

Kein Eisenmangle, keine sonstigen Probleme. Für mich war das dann auszuhalten und somit fand ich die Idee mit der Ausschabung/Ablatio der Gebärmutterschleimhaut nicht so notwendig. Ich hatte diese Lösung aber immer im Hinterkopf.

Nach 1,5 - 2 Jahre war es dann rum.
Alles mit/trotz Tamoxifen. davor die Jahre normale Regelblutung, also schiebe ich das Blutungsproblem den Wechseljahren zu

Liebe Grüße
Laufente

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Re: Tamoxifen mit 44 bis 52 - Blutung

Antwort von Fliederwunder am 21.04.2024, 19:13 Uhr

Achso, doch nicht so lange geblutet. Dafür aber zuviel.

Bei mir waren es ganze koagels, ziemlich große Stücke und eben mehrere Wochen jeden Tag wie stürzblutung. Cyklokapron habe ich bekommen+ utrogest. Zum Ausschaben gab es da gar nichts,nur Zyste beobachten.Das war wie gesagt vor einem Jahr.

Und Tamoxifen muss ich jeden zweiten Tag nehmen,daher denke ich,dass es doch Wechseljahren technisch ist .
Heute dachte ich es hat aufgehört. Vorhin auf dem WC wieder frische rote Blutung mit ein wenig koagels.

Ich beobachte das mal. Solange es nicht den ganzen Tag ist. Mein Eisenwert war vor drei Wochen noch bei 14.6

Ich danke dir für deine Antwort
LG Fliederwunder

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