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Geschrieben von sechsfachmama am 07.12.2011, 19:28 Uhr

ich sehe die sachen einfach nicht - wer kennt das?

darunter hab ich als kind schon "gelitten". mein vater sagte: guck dort nach, da liegt es. ich konnte stunden mit suchen verbringen und habe nichts gefunden. mein vater kommt ins zimmer: und was ist das hier? und da lag es.

gerade eben: ich schalte den herd an, weil ich brot backen will. räume "alle" bleche aus - denke ich. meine kinder kommen: in der küche qualmt es.

kann gar nicht sein, im herd ist nichts.
mein mann vor dem herd ... im obersten einschub bleche drin, auf den blechen mein nudelteig zum trocknen (habe mich schon gewundert, wo der hin ist, hat eben irgendeiner in den herd geschoben) und der war schon am brennen.

mache eine platte auf dem herd an, denke ich hab vorne angeschalten, hab aber hinten angeschalten und da ist schon was am verbrennen in einem topf, bis ich überhaupt mitkrieg, dass ich die falsche platte angemacht hab.

bereite einen teller mit essen vor, der steht direkt vor mir auf der arbeitsplatte. will den in die mikrowelle stellen, aber der teller ist "weg". frage meine familie, wer den teller hat. keiner! wo ist er dann? na vor dir! ich sehe ihn immer noch nicht. VOR DIR! nach angestrengter suche nehme ich endlich den teller wahr.

früher auf arbeit musste ich druckplatten entwickeln und "dreckpunkte" wegmachen. ich konnte suchen und suchen und fand auch welche, aber niemals alle. kaum war die platte in der druckmaschine kam die beschwerde vom drucker und natürlich vom chef, was ich alles wieder übersehen habe.

das waren nur ein paar wenige beispiele. aber es ist zum verrückt werden.
wie kann man sowas beheben?

 
13 Antworten:

Re: ich "sehe" die sachen einfach nicht - wer kennt das?

Antwort von Drachenlady am 07.12.2011, 22:51 Uhr

Ja, kenne ich.

Die Ursache des Problems liefere ich allerdings selber, bzw. in Zusammenarbeit mit der Familie. Und es ist auch ein Konzentrationsproblem. Vielleicht ist es auch eher meine innere Gegenwehr wieder etwas finden zu müssen, was eigentlich da sein müsste.

Für mir ist es ungeheuer schwierig eine gleichbleibende Ordnung zu halten. Je mehr Dinge herumliegen oder liegen/stehen gelassen werden, umso schneller habe ich das von dir beschriebene Problem, bzw. reicht die Konzentration nicht aus, um sich daran zu erinnern, wo ich was hingelegt habe...oder es meine innere Gegenwehr.

Habe ich eine konsequente Ordnung an den Tag gelegt...finde ich meine Sachen auch wieder, ohne, dass ich meine Kopf anstrengen musste.

Bedenke bitte auch, wie es dein Nick verrät... du denkst nicht nur für dich mit... du denkst vermutlich für 7 andere Personen mit.

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Bei mir ist das so.....

Antwort von Notre am 08.12.2011, 13:28 Uhr

Ein Beispiel von heute morgen: Die Fernbedienung und meine Haarspange lagen auf dem Wohnzimmertisch. Ich wollte sie wegräumen. Die Haarspange ins Bad und die Fernbedienung nebens Fernsehen. Was mach ich ?

Leg die Haarspange nebens Fernsehen und laufe mit der Fernbedienung ins Bad. Erst als ich die Schublade für die Haarspangen aufmachte, stand ich erstmal einige Sec. nachdenkend davor, mit der Fernbedienung in der Hand, und fragte mich, was ich jetzt eigentlich mit der Fernb. im Bad will. Irgendwann ist es mir dann wieder eingefallen, was ich gerade gemacht habe.

Gestern abend kam mein Freund von der Arbeit nach Hause und legte seine Sachen (wie immer) erstmal auf den Esszimmertisch, also Geldbörse, Scheintasche, Taschenlampe, Dienstausweis....

Da wir gestern abend mit meinem Sohn ein Spiel gespielt haben an diesem Tisch, habe ich den Dienstausweis weggelegt und habe ihn extra an einen Ort gelegt, wo ich ihn auf jeden fall wiederfinde. Ich weiss nämlich noch meinen Gedanken in diesem Moment, der war: " ich leg das lieber hierhin, damit ich es später wiederfinde und ich nicht wieder suchen muss." Das Ende vom Lied: Mein Schatzi ist heut morgen ohne Dienstausweis zur Arbeit. Ich habe ihn def. nicht gefunden. Ich habe ALLES abgesucht, absolut ALLES, mehrfach. Keine Ahnung wo der ist.

Gestern habe ich stundenlang das Bonusheft für den Zahnarzt gesucht, mein Freund hatte einen Termin. Ich weiss genau, wo ich das hingelegt habe vor einiger Zeit (zumindest dachte ich das ganz fest). Ich habe gestern fast 4 Std. gesucht.... NICHTS. Wo soll ich noch suchen ??? Ich war total gestresst. Rief dann meinen Freund an um ihm zu beichten, dass ich das Bonusheft nicht finde. Ich sagte, ich würde das dann selbst mit dem Zahnarzt klären. Legte auf..... Suchte nochmal..... und dann..... ich hatte es. Oh was ein Glück... in zweifacher Ausführung... keine Ahnung warum.... aber egal.... ich hatte es. Rief ihn dann an und sagte es ihm. Totale Erleichterung. Aber warun es 2 waren, wusste er auch nicht. Nachmittags kam er heim, machte sich fertig und ich gab ihm das "Bonusheft". Es war der Impfausweis....

Letzte Woche kaufte ich einen Salatkopf. Abends wollte ich ihn zubereiten und fand ihn niergends. Egal wo ich suchte, er war nicht aufzufinden. Am
Ende fand ich ihn dann in der Spülmaschine. Mitgespült.

Ich wollte hoch ins Schlafzimmer, um mein Ladekabel zu holen. Ich ging Richtung Treppe und blieb auf der ersten Stufe stehen. Was wollte ich eigentlich oben ? Überleg, überleg, überleg...... Mmmmh.... Weiss net. Wieder ab in die Küche. Ahhh, stimmt ja, da liegt mein Handy, das wollte ich doch laden, ab hoch ins Schlafzimmer, Ladekabel holen. Wieder blieb ich auf der ersten Stufe stehen, wieder fiel mir nicht ein, was ich machen wollte..... so ging das viermal hintereinander..... dann hab ich es mir auf einen Zettel geschrieben.

Da muss ich mir doch an den Kopf greifen. Das wird immer schlimmer, Ich könnte einen Roman darüber schreiben. Seit 3 Wochen nehme ich Gingko. Aber scheint nicht zu helfen.

LG
Notre

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Überlastungssymptom

Antwort von like am 08.12.2011, 14:09 Uhr

eine Bekannte mit 4 Kindern, die nebenher noch ein Studium wuppte, hat in dieser stressigen Zeit mal die Wäsche ins Klo gestopft, die Handtasche ins Gefrierfach gelegt und dafür die Tüte mit dem eingekauften Fisch neben dem Schreibtisch verfaulen lassen.... bis der Geruch sie drauf hinwies, dass was nicht stimmt.

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Oh mein Gott ich auch...

Antwort von Jana04 am 08.12.2011, 14:14 Uhr

manchmal habe ich deswegen argen Stress mit meinem Mann. Ich werde nochmal das Haus abfackeln. Wie oft stand ich schon vor verschlossener Haustür, weil ich sogar den versteckten Zweitschlüssel verschlampert habe.
Es gibt etliche Beispiele wie bei Euch. Und ich muss sagen, es ist so seit dem ich vor 6 Jahre schwanger war. Manchmal ärgere ich mir so sehr über mich....
Ich habe schon mal mein Auto eine Stunde gesucht. Wollte schon die Polizei rufen, als meine Mama anrief und mir sagte, dass ich doch an diesem Tag mit der Bahn gefahren bin, weil das Auto in der Werkstatt war.
Wen einer von Euch etwas kennt was hilft, bitte Bescheid sagen.
Viele Grüße Jana

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Also

Antwort von Leya07 am 08.12.2011, 16:46 Uhr

habt ihr mal daran gedacht genug zu trinken? Ich hab das auch hin und wieder, auch teilweise recht ausgeprägt, wie bei euch (und schlüssel finde ich NIE wieder.) Jedenfalls liegt es meist daran, dass ich nichts oder zu wenig getrunken hab. Morgens trink ich im laufen den Kaffee, das Wasser steht af dem Tisch und bleibt stehen, manchmal immerhin halb getrunken. Vormittags ist mir die Wasserflasche zu schwer zum rumschleppen, ich stelle sie nach einem kurzen Schluck aber so hin, dass ich sie sehe und stolpere im Verlauf noch fünfmal darübe. Mittags räume ich das Essen hin und übersehe, dass ich mir selbst gar nichts zu trinken hingestellt habe, nachmittags renn ich von KiGa zu KiGa und hab keine Zeit, abends sitze ich dann gemütlich am Tisch und trinke mein erstes Glas Wasser am Tag.

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Re: Also .... nein!

Antwort von sechsfachmama am 08.12.2011, 22:27 Uhr

das könnte die lösung sein. ich bin ein absolut schlechter "trinker". früh den einen kaffee und dann wars das meist bis mittag. dann abends nochmal tee oder so. manchmal zwischendurch einen becher, aber meist vergess ich es. wenn es gut kommt, dann gieß ich mir nach dem austrinken gleich nach, um den vollen becher "vor der nase" zu haben. dann geht es auch. aber oft denk ich zu spät dran.
werde mich hier auf jeden fall verbessern müssen - grad im winterhalbjahr.
im sommer hab ich eher durst und trink auch manchmal mehr und eher.

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:-)

Antwort von Leya07 am 09.12.2011, 13:01 Uhr

Jetzt hab ich bei deinem Betreff gedacht, ich krieg Schelte fürs Einmischen, aber schön, wenn wir eine mögliche Ursache gefunden haben. Ich drücke die Daumen, dass es das ist und du dir keine Gedanken mehr machen brauchst.

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Re: :-)

Antwort von sechsfachmama am 09.12.2011, 15:03 Uhr

ach so .... so schnell kann man missverstanden werden lol

heute morgen .... mache ich kaffee, wasser rein, pulver rein, maschine an, geh aus der küche, um mich anzuziehen usw. komm wieder in die küche, denke: hä? wieso steht die kanne hier rum? offen, leer, wo ist der deckel? du hast doch den kaffee angeschalten?

ähm ja, hatte ich. nur vergessen, die kanne zuzuschrauben und drunterzustellen. zum glück passte die menge in den filter oben. der kaffee war dann natürlich nicht mehr heiß und ein bissel satz war auch mit drin.
tztztz

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Re: :-)

Antwort von Leya07 am 10.12.2011, 9:58 Uhr

Das schafft mein Mann auch beinahe täglich und der trinkt genug. Das ist die Morgenmüdigkeit ;-)

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Oh, gut, dann bin ich nicht die einzige

Antwort von Nachtwölfin am 11.12.2011, 2:42 Uhr

Mir geht es auch oft so, und das obwohl ich viel trinke und auch schon als ich noch nicht Mama war. Und schon bevor ich angefangen habe im Notfallbereich zu arbeiten. Ich lege auch oft Sachen wohin, wo ich sie ganz bestimmt wieder finde, leider bleiben die oft lange unauffindbar und kommen irgendwann durch Zufall wieder raus. Noch blöder finde ich dass, wenn ich jemandem etwas erzählen will, ich mich oft noch mittem im Satz nicht mehr erinnern kann, was ich ursprünglich sagen wollte. Manchmal sage ich dann einfach was ganz anderes, um die "Lücke" zu überspielen, wo ich aber oft den Eindruck habe mein Gegenüber denkt dann: "und für sowas unwichtiges habe ich extra genau zugehört....". Oder ich rede so schnell wie möglich, damit ich ja alles unterbringe was ich sagen wollte. Beim Schreiben geht es mir auch oft so. Wenn ich einen längeren Text schreibe, mache ich mir oft während dem Satz Notizen, was ich in nächster Zeit noch alles erwähnen möchte. Oft muss ich dann trotzdem lange Pause machen um zu überlegen, wie ich das denn gleich wieder formulieren wollte. Zum Glück fällt das dem Leser dann aber nicht auf.
Gegen das Verlegen von Gegenständen oder Vergessen von Vorhaben habe ich mir angewöhnt, z.b. meinen Hausschlüssel immer in der rechten Hosen-/Jacken- etc-Tasche aufzubewahren. Vor dem Schließen der Tür wird noch auf die Tasche geklopft (ohne nachzudenken, ist eine Routinebewegung), um zu fühlen ob er wirklich drin ist. Wenn ich mein Auto verlasse, überprüfe ich nochmal ob es auch wirklich abgeschlossen ist. Vor dem außer Haus gehen, oder auch aus der Küche gehen, mache ich einen Rundgang und überprüfe alle Elektrogeräte und Lichter; manchmal auch mehrmals hintereinander, wenn ich vergessen habe, ob ich den Rundgang schon gemacht habe. Bestimmte Gegenstände liegen immer an bestimmten Orten (aber nicht alle), z.B. Brille immer im Bad auf der Ablage (ist blöd, die suchen zu müssen wenn man nur verschwommen sieht!)
Was ich aber ständig suche, sind meine Hausschuhe oder Kuschelsocken. Die werden nämlich nach Bedarf irgendwo ausgezogen. Letztens habe ich meine Schuhe 3 Tage nicht gefunden, und das obwohl sie jeden Abend direkt neben mir neben dem Sofa gestanden haben.

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Re: Oh, gut, dann bin ich nicht die einzige

Antwort von onlyboys am 11.12.2011, 14:03 Uhr

Okay, ich weiß ja, für Euch ein Thema, das nervt...aber ich hab so lachen müssen bei manchen Erzählungen. Am meisten über den Salat in der Spülmaschine und die Wäsche im Klo

LG, onlyboys

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Re: Oh, gut, dann bin ich nicht die einzige

Antwort von MartaHH am 11.12.2011, 17:58 Uhr

Mir gehts sehr ähnlich wie Sechsfachmama und Nachtwölfin, daher hab ich das auch alles sehr aufmerksam gelesen.

Das mit dem Trinken hab ich schon als mögliche Ursache ins Auge gefasst, da kann ich auch leicht selbst etwas ändern.

Aber ganz unabhängig davon mache ich mir doch schon Gedanken darüber, ob die Ursache nicht doch ganz woanders liegt? Also sind das eventuell frühe Vorzeichen für eine Demenz...?
Davor hab ich wirklich Angst.

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Demenz

Antwort von Nachtwölfin am 13.12.2011, 0:54 Uhr

Oh nein, ich hoffe nicht. Vielleicht sollten wir Ginseng nehmen oder sowas!!! Knoblauch soll ja auch gut fürs Hirn sein und nicht nur für die Wohnraumbeduftung.
Salat in der Spülmaschine fand ich auch lustig.
Ich habe heute meine Kleine in die Krippe gebracht und erzähle der Erzieherin noch, dass ich ihre Handschuhe vergessen habe, als ich während des Satzes in meine Jackentasche lange und HUCH, da sind sie ja doch!!! War auch irgendwie peinlich und hat einen blöden Eindruck hinterlassen, naja, da muss man dazu stehen.

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