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Geschrieben von mirabell am 27.04.2015, 10:32 Uhr

Frage zu sehr starker Mensblutung durch Blutgerinnungsstörung

Unten kam ja nochmal wieder das Thema starker Mensblutung auf und Gebärmutterentfernung. Auch ich hatte das schon überlegt. Eine Verödung möchte ich nicht. (Habe dazu auch schon Negatives gelesen, wie auch zur Hysterektomie - man weiß halt vorher nicht, wie es jeweils bei einem selber wird, sich entwickelt - auch, weil die Gebärmutter ja andere innere Organe "an ihrem Platz hält" etc..)

Bin davon also wieder abgekommen, weil die GM selber ja nicht "krank" ist.
Ich blute seit Jahren jeden Monat sehr stark (Tampons halten nicht, Binden muss ich alle 10 Minuten wechseln: die ersten zwei Tage, nachts ist es ziemlich "unschön" ... ... ...).

Bei mir wurde kein von-Willebrandt, aber dennoch eine erworbene Blutgerinnungsstörung festgestellt - mehrere Gerinnungsfaktoren sind erniedrigt. Zunächst bestand Verdacht auf Vitamin K-Mangel (Kollertest wurde gemacht, um Leberschaden auszuschließen).
Vit. K dann über Monate parenteral verabreicht (Spritzen i.m.). Der Wert ist gestiegen und liegt gut im Normbereich, die Blutgerinnungsstörung besteht jedoch leider nach wie vor. Das Vit. K hat also nicht geholfen.

Wer hat(te) etwas Ähnliches und weiß, was die Ursache für die erworbene (nicht angeborene!) Blutgerinnungsstörung (mit also Blutungsneigung) war/ist?

(Es blutet bei mir auch sonst sehr lange, wenn ich mich schneide ... . Daher würde eine GM-Verödung oder -entfernung an der eigentlichen Ursache, der Gerinnungsstörung, ja nichts ändern. Ich meine, es muss aber also eigentlich ja die Ursache beseitigt werden - dann hätte ich auch wieder normale Mensblugungen!)

Durch die starke Mensblutung habe ich - ebenfalls seit Jahren - eine ausgeprägte Eisenmangelanämie. Selbst Infusionen und Injektionen (Eisen, Ferrlecit 60,5mg, ca. zweimal wöchentlich über Monate ...) helfen nicht, da ich durch die Blutung jeden Monat so viel tatsächlich wieder verliere (sieht man immer im Laborwert - Hb ernierigt, MCH, MCV, Ferritin sowieso).

Es muss also erst die starke Blutung gestoppt werden bzw. ihre Ursache beseitigt, dann erst können die Eisenspritzen gegen die Anämie anschlagen.

Die Anämie macht mir inzwischen so zu schaffen, dass ich im Alltag massiv eingeschränkt bin.

Wem ging es ähnlich und was hat euch geholfen?

(Sowas wie Kräuterblut, Brennesseltee, Hirse und Rindfleisch oder auch Eisentabletten - Ferrosanol duodenal und Eryfer - helfen bei mir nicht - über den Darm wird Eisen nur schlecht/wenig resorbiert, bei mir erst recht ..., und in der Nahrung ist es viel zu wenig enthalten, wenn die Anämie schon manifest ist.)

Danke schon jetzt für Rückmeldungen!

 
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