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Geschrieben von Zwerg1511 am 15.06.2015, 16:12 Uhr

Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Hallo zusammen,

hier gibt es mit Sicherheit einige, die in der gleichen Situation wie ich stecken.

Meine Mutter ist mit 54 Jahren an einer seltenen Form von Eierstockrebs erkrankt und mit 55 daran gestorben. Mein Vater ist mit Ende 50 an Darmkrebs erkrankt, überstand die OP und Nachbehandlung gut (ist aber 5 Jahre später an Herzinsuffizienz gestorben). Auch sonst gibt es noch weitere bösartige Erkrankungen in der Familie.

Bis ich 40 geworden bin, konnte ich mein familiäres Krebsrisiko gut beiseite schieben. Aber die letzten 3 Jahre kommen immer mehr Ängste hoch, die mein Leben negativ beeinflussen. Zudem sind jetzt innerhalb von 5 Monaten meine beiden Schwägerinnen (mit Anfang 50) an Brustkrebs erkrankt. Das belastet mich zusätzlich sehr.

Mehr als die Angst vor einer schweren Erkrankung mit all dem, was auf einen zukommt, wiegt auch die Angst meinen 6 jährigen Sohn zurück zu lassen und ihn nicht aufwachsen zu sehen.

Bzgl. Vorsorge mache ich alles, was gemacht werden kann. Ich bekomme alle 6 Monate einen Unterleibs- und Brustultraschall und habe letztes Jahr auch die erste Mammographie bekommen. Alle 5 Jahre wird zudem eine Darmspiegelung durchgeführt.

Leider habe ich eine sehr knotige und zu Zysten neigende Brust und sitze deshalb gefühlt alle 8 Wochen wegen "harmlosen" Knoten beim Frauenarzt. Dieser ist leider auch sehr unsensibel, wirkt genervt von meinen häufigen Besuchen und kann mir meine Ängste nicht nehmen. Ab September habe ich einen neuen Frauenarzt, der hier hoffentlich mehr auf meine Ängste eingehen wird (Wartezeit für die Neuaufnahme von Patienten war 9 Monate)

Meine Frage: wie kann ich es schaffen, besser mit dieser Angst zu leben und sie auch nicht soviel Raum in meinem Leben einnehmen zu lassen?Ich mache Yoga zur Entspannung, was mir sehr gut tut und bin auch sonst ein sehr fröhlicher, aktiver Mensch. Aber diese Angst beherrscht mich in der letzten Zeit massiv.

 
6 Antworten:

Re: Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Antwort von Fru am 15.06.2015, 16:38 Uhr

Du könntest mal versuchen, ob Dir eine spezielle Bachblütenmischung helfen könnte.

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Re: Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Antwort von Fredda am 15.06.2015, 18:23 Uhr

Meditation ist sehr wirksam, auch Kinesiologie kann helfen, ich fand "Jetzt" von Eckhard Tolle sehr wirksam gegen Ängste, die durch Gedankenkreisen entstehen. Mehr gerne per PN.

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Re: Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Antwort von 79anin am 15.06.2015, 20:03 Uhr

Hallo!
ich würde zu einer genetischen Beratungsstelle gehen. Die können dich umfassend informieren und gegebenenfalls einen Gentest empfehlen oder eben nicht. Mit jeder "unnötigen" Untersuchung lernt dein Unterbewusstsein wieder, dass dein Körper schon funktioniert, aber du brauchst einen Arzt der dich ernst nimmt. Information ist das beste Mittel gegen Angst, scheu dich also nicht davor einem verständnisvollen, kompetenten Arzt deine Fragen zu stellen. Sollte das nicht helfen könntest Du psychologische Beratung in Betracht ziehen. Alles Gute!

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Re: Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Antwort von Zwerg1511 am 16.06.2015, 13:13 Uhr

Danke für die Beiträge und PN`s. Werde mich die nächsten Tage melden, habe gerade viel im Büro um die Ohren :-)

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Re: Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Antwort von Trini am 16.06.2015, 15:34 Uhr

Deine Schwägerinnen sind ja nun nicht mit dir verwandt.
Bei den Krebserkrankungen deiner Eltern würde ich aber mal die genetische Beratung suchen.
Wäre denn die Konsequenz einer Angelina Jolie eine Lösung für dich?

Trini

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Re: Familiäre Krebsvorbelastung - wie die eigenen Ängste in den Griff bekommen?

Antwort von TantePolly am 19.06.2015, 22:45 Uhr

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