vielen Dank...

... für die durchaus unterschiedlichen Meinungen.

Erstmal haben wir einen "normalen" Pseudokruppanfall im Griff. Mit zwei Kindern, die dies bekommen und dem ersten Kindergartenjahr (ein Infekt nach dem anderen) sind wir wahrlich in Übung (leider) und ich traue mir zu auch zu sagen "jetzt brauchen wir weitere Hilfe". Es gibt ja aich noch einige andere Dinge die passieren können...

Ich wohne in der Grossstadt und da kommt für einen Kruppanfall nicht der Notarzt sondern ein RTW, der hier gleich ums Eck seine Station hat. Versorgung im KK ist besser, daher gehts immer mit. Das nächste Kinderkrankenhaus ist trotzdem 12 km entfernt und als Privatperson nachts einen Parkplatz zu bekommen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Gleiche gilt für die Klinik Innenstadt. Daher bin ich mit dem einenen Auto immer sehr vorsichtig.
NIEMALS würde ich meinen zweijährigen alleine in ein Taxi setzen.NIEMALS

Ein Kruppkind oder ein verletztes Kind in dem Alter alleine zu lassen ist kontraproduktiv, genauso wie eine Sedierung.

Der tipp mit dem Jugandamt ist schön, aber in einer akuten Notsituation doch weltfremd. Soll jemand vom Amt herkommen und wir warten dann ein bisschen nachts um 2? Geschwisterkinder unter 6 können in jeder Klinik auf Station hier mitbetreut werden - hatte ich schon. Es gibt da betreuungsgruppen wie in einer Kita.

Meine Mutter und Schwiegereltern wohnen am anderen Ende der Stadt - Notsituation siehe oben... weltfremd und würden beispielsweise nachts auch gar nicht ans Telefon gehen. Wenns Hörgerät draussen ist, dann ist es draussen.

Tagsüber oder mit etwas Vorlauf haut es hier hin.

Nachts alleine ist meine Sorge...

Die kontroverse Diskussion hat mir aber gezeigt, dass ich mich hier noch deutlich schlauer machen muss.

Gerne berichte ich, sollte ich was neues herausbekommen.

Lg und ein Dank für alle Antworten