Fragen zum Kennenlerngespräch der frühförderung

Ich kann verstehen, dass du etwas skeptisch bist, ABER z.B. die Frage ob es lange dauerte bis zur Schwangerschaft kann den Hintergrund haben heraus zu finden ob die Förderung evtl auch mit "zu wohlwollenden" Eltern zu tun haben kann.
Bei Eltern die laaange warten müssen z.B. (nicht alle!!!) sind vielleicht manchmal etwas "blind" was das eigene Kind angeht und klammern evtl Defizite aus oder reden sie ggf schön.
Wo jemand anderer der nicht so lange warten musste möglicherweise weniger Probleme damit hat zu sagen "bei meinem Kind fällt mir auf".
Genau wie die Schwangerschaft und Geburtssituation, kann auch Einfluss auf die Erziehung haben usw.
Der Kommentar der Dame klingt jedoch abgestumpft und wenig empathisch, da würde ich mich nochmal umsehen ob es andere Praxen gibt.
Zu erst würde ich aber einen Termin beim Pädaudiologen (sind auf Kinder spezialisiert) ausmachen um das Gehör gründlich untersuchen zu lassen, Logopädie würde ich auch verschreiben lassen (unser Kinderarzt hat auch zu lang gewartet).
Das ein damals 2 Jahre altes Kind 2 Monate braucht zur Eingewöhnung, ist nicht ungewöhnlich.
Komische Erzieherinnen die etwas anderes erwarten !
So und nun habe ich eine andere Vermutung,
der Kindergarten scheint ein Schwerpunktkindergarten zu sein, die brauchen eine gewisse Anzahl an Kindern die einen "Förderbedarf" haben um Bezuschussungen von der Stadt zu erhalten etc.
Wie gesagt, ICH würde für mein Kind einen Termin beim Pädaudiologen machen und Logopädie durchboxen.
Ggf Ergotherapie falls er motorische Defizite hat, manchmal gehen logopädische und ergotherapeutische Defizite gemeinsam einher.
Die Frühförderung über den Kiga würde ich nicht machen, 1. du hast kein Vertrauen in die und 2. kommen sie nicht gerade empathisch rüber.
Ohne beides geht es aber nicht.