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Geschrieben von StiflersMom am 04.11.2019, 19:01 Uhr

Finanzielle Unterstützung

Meine Cousine,,28, hat eine Borderline Störung. Sie ist Handwerksmeisterin und könnte sich selbstständig machen mit einem mobilen Friseurbetrieb.
Aber da sie krank ist,bezieht sie seit 2 Jahren Hartz IV.
Finanziell kommt sie gar nicht zurecht und wenn sir jammert, geb ich ihr ab und an 50€.
Ihre Mutter findet, dass ihr dadurch der Anreiz fehlt, sich wieder Arbeit zu suchen. Sie findet, ich soll ihr kein Geld geben.
Ich finde,sie sollte sich einen Betreuer ' wünschen ' ,der sie unterstützt, aber das sieht meine Cousine nicht so.
Was denkt ihr dazu?

 
6 Antworten:

Re: Finanzielle Unterstützung

Antwort von Hurch am 04.11.2019, 19:19 Uhr

Sehe ich wie deine Mutter, Bares für Jammerei hilft niemandem auf Dauer.

Krankheit unter Kontrolle bringen und bis dahin die Finanzen und das Leben so organisieren, dass sie selbst zurecht kommt.
Oder Geld geben für tatsächliche Leistung, vielleicht wenn sie dir die Haare macht oder sowas in der Art..

Ich weiß nicht genau was du meinst mit Betreuer "wünschen"..

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Re: Finanzielle Unterstützung

Antwort von katsix2903 am 04.11.2019, 19:48 Uhr

Eine borderline PS reicht nicht aus für einen Betreuer. Dazu muss sie gewisse Dinge nicht schaffen. Anträge stellen, Geld einteilen, gesundheitlich nicht für sich sorgen können; das sind natürlich nur Beispiele

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Re: Finanzielle Unterstützung

Antwort von StiflersMom am 04.11.2019, 19:48 Uhr

Ich fände es gut,wenn se einen Betreuer hätte.Sie möchte es aber nicht, also bekommt sie erstmal keinen und somit auch keine Unterstützung finanziellen Dinge zu regeln.

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Re: Finanzielle Unterstützung

Antwort von hubert am 04.11.2019, 20:01 Uhr

Eine Erkrankung muss behandelt werden. Und das nicht mit Geld umgehen können gehört dazu. In Deutschland ist es so, dass nur in ganz krassen Fällen z. B. Suizid Absicht oder Bedrohung anderer mit der Waffe in der Hand gegen den Willen des Betroffenen gehandelt werden kann. Sonst nicht. Sie muss es also selbst wollen und das ust ein weiter Weg.

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Re: Finanzielle Unterstützung

Antwort von Hurch am 04.11.2019, 20:31 Uhr

Achso. Das ist ein konstruktiver Vorschlag von dir und wäre langfristig hilfreicher, als gelegentliche finanzielle Unterstützung. Leider kann man Leute, die Hilfe brauchen nicht zwingen diese anzunehmen.. Sie muss selber was ändern, vielleicht ist sie nur noch nicht so weit..

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Re: Finanzielle Unterstützung

Antwort von Nuritouri am 04.11.2019, 21:23 Uhr

Hängt auch stark vom Ausmaß der Erkrankung ab!
Es gibt nicht die eine BPS.

Ich würde ihr auch kein Geld geben, es hilft ihr nicht bei ihrem eigentlichen Problem.
Einem Drogenabhängigen würdest du ja auch kein Geld oder Drogen oder beides geben, oder?

Wenn du ein gutes Verhältnis zu ihr hast, sprich mit ihr und mach ihr Mut.
Sie benötigt, wenn überhaupt, professionelle Hilfe. Die wird sie aber nur annehmen, wenn der Leidensdruck groß genug ist.

Viele Grüße

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