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Geschrieben von sunnydani am 14.01.2020, 13:42 Uhr

Der Nachmittag mit Baby/Kleinkind

Wir sind auch fast jeden Tag draußen. Da muss es schon ganz arg regnen, dass wir nicht rausgehen. Und draußen sind die Kleinen doch meistens sehr gut abgelenkt und beschäftigt mit allem.

Mein Großer ist jetzt knapp 6 Jahre alt und der Kleine 1,5 Jahre. Der Große geht Kindergarten, der Kleine ist noch bei mir daheim.
Vormittags erledige ich sehr viele Dinge nur mit dem Kleinen bzw. haben wir unsere Therapietermine (der Kleine ist ein Frühchen und entwicklungsverzögert bzw. hat so seine Schwächen).
Dann gegen Mittag koche ich, noch bevor ich den Großen abhole. Der Große ist dann um 13 Uhr zu Hause. Dann essen wir zuerst alle Mittag, nach dem Mittagessen geht der Kleine dann schlafen und der Große rastet sich oft auch aus oder beschäftigt sich leise, bis der Kleine schläft.
Wenn er dann schläft, spiele ich meistens mit dem Großen.
Wenn der Kleine nach ca. einer Stunde aufsteht, bekommen die Kinder meistens noch einen Nachmittagssnack und dann gehen wir hinaus.
Oft sind wir dann bis 17 Uhr (im Sommer meistens noch länger) draußen, machen Spaziergänge, gehen auf den Spielplatz oder spielen einfach nur im Garten.
Jetzt wenn es so kalt ist, sind wir meistens nicht so lange draußen, aber dann spielen wir eben drinnen auch noch mal was, schauen Bücher an, etc.
Gegen 17:30/18:00 Uhr gibt es Abendessen und dann geht der Kleine schon ins Bett. Der Große spielt dann meistens mit Papa, der um 17 Uhr von der Arbeit heimkommt.
Der Große geht dann gegen 19:30/20:00 Uhr ins Bett.

Das sind so im Großen und Ganzen unsere Tagesabläufe, die natürlich auch manchmal variieren.
Aber ich mache meine komplette Hausarbeit neben den Kindern. Wann sollte ich sie denn sonst machen?
Vieles mache ich schon vormittags, wo zumindest nur der Kleine daheim ist, aber du fragst ja, wie man das neben einem 1-jährigen macht.
Also mein Kleiner muss sich in der Zeit dann selbst beschäftigen. Sicher ist er immer mit dabei und in Sichtweite. Aber er spielt dann halt neben mir oder "hilft" mir irgendwas.
Manchmal quengelt er schon auch oder hängt an meinem Hosenbein, aber ich erkläre ihm dann, dass ich jetzt das und das mache und versuche ihn abzulenken, indem ich ihm eben sage: Hol mal schnell den Ball! Schau, wo der Ball ist! Schau, was die Mama macht! etc. oder wir singen nebenbei.
Aber der Haushalt muss nun mal gemacht werden. Stundenlang putzen tu ich jetzt auch nicht mit den Kindern, solche aufwändigeren Sachen verlegen wir aufs Wochenende, wenn wir beide zu Hause sind und einer dann die Kinder beschäftigen kann, aber die Sachen wie Staubsaugen, Kochen, Wäsche aufhängen und abnehmen bzw. wegräumen, Betten machen, Geschirrspüler ein- und ausräumen, einkaufen, etc. das muss auch mit den Kindern bei mir gehen.
Das hab ich beim Großen auch schon immer so gemacht. Manchmal wird dann eben auch kurz gebrüllt, aber die meiste Zeit lassen sie sich dann schon ablenken und so lernen sie eben gleich von Anfang an, dass Mama nicht nur der Spielpartner ist, sondern auch noch andere Dinge zu tun hat.
Mit Kind dauert natürlich alles länger, aber die Arbeit muss erledigt werden und wenn alles gemacht ist, habe ich auch wieder Zeit zum Spielen.

Am Nachmittag spielt dann manchmal auch schon der große Bruder ein wenig mit dem Kleinen, sodass ich beim Wäsche aufhängen oder staubsaugen besser Zeit habe. Manchmal streiten sie dann aber auch und ich muss erst von der Arbeit weg und dazwischen gehen. Aber so ist das mit Kindern.
Dass es phasenweise mal schlechter geht nebenbei was zu tun, ist auch klar, das hatten wir auch. Aber ich habe halt trotzdem immer wieder probiert, es ihnen eben anzugewöhnen, dass ich auch andere Sachen machen muss.

Alles Liebe!

 
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