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von Meyla  am 29.01.2020, 22:40 Uhr

Danke an die Muttikutschen, die eine alte Dame das Leben gekostet haben.

Wieso denkt eigentlich jeder, das Krankenschwestern täglich tote sehen und das auf einer Arschbacke aussitzen?
Wir sind Menschen, keine examinierten Maschinen.

Für uns, wie für jeden anderen Menschen auch, gilt nunmal das einfache Gesetz, das Umstände die Reaktionen Formen.

Ich werde hier nicht genau wiedergeben, was genau bei uns das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Damit müsste ich zu tief in die Privatsphäre meiner Kollegen und er Angehörigen eintauchen. Ich denke nicht, dass es Ihnen Recht wäre.


Nein, ich sehe nur ab und zu Tote. Es ist uns erlaubt zu weinen. Es ist gewünscht, seinen Gefühlen freie Bahn zu lassen, um unbelastet arbeite zu können, um sich bei seinen Kollegen aufgehoben zu fühlen. Jede Ethikfortbildung und jedes Seminar, in dem ich saß, bekräftigt diese Reaktionen.

Nehmt es einfach hin. Krankenpfleger weinen tatsächlich wie normale Menschen, wenn ihnen ein schlimmes Schicksal begegnet.... und manchmal brauchen wir danach eine Auszeit. Grade bei sehr jungen Leuten (auf der Päd habe ich ein 1 und ein 3 jähriges Kind sterben sehen. Ich nehme mal an, da darf ich auch von euch aus weinen?). Familienväter Mitte 30, eine Frau die ein Frühchen entband und wusste, dass die Narkose ihr letzter Gang sein wird. Es wäre unmenschlich hier nicht mit zu trauern.

 
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