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Geschrieben von FrauMaus am 04.02.2020, 8:41 Uhr

Bauchschläferin

Guten Morgen, auch nochmal hier. Ich hab den Beitrag schon in dem Forum "Schlafen" gestellt aber möchte ihn gerne nochmal hier einstellen, weil hier mehr los ist. Ich hoffe, das ist nicht schlimm.

Ich wende mich verzweifelt an Euch und hoffe, hier kann mir irgendjemand mit Erfahrung helfen.

Meine Tochter (erstes Kind) ist zweieinhalb Wochen alt und schläft partout nur auf dem Bauch. Und zwar auf mir oder ihrem Papa.
Ich kann machen was ich will, sobald sie auf dem Rücken liegt, fängt sie an so komisch zu grunzen und windet sich hin und her. Alle Ansprache, Kuscheln, Vorsingen, Händchen halten, Schnulli usw. bringen gar nichts. Nach 10 Minuten fängt sie dann an, total hysterisch zu schreien, bis man sie hochnimmt.

Im Arm oder auf der Brust einschlafen zu lassen und dann hinzulegen bringt leider gar nichts weil sie davon sofort wach wird. Komischerweise hat sie im KH problemlos auf dem Rücken geschlafen und auch im Kinderwagen schläft sie bei Spaziergängen auf dem Rücken.

Seit wir zuhause sind, schläft niemand mehr in diesem Haushalt. Entweder sie brüllt das ganze Haus zusammen oder ich kann nicht schlafen, weil ich mir solche Sorgen wegen SiDS mache...

Ich möchte sie nicht schreien lassen und ihr das Gefühl geben, ich bin nicht für sie da. Aber ich will auch nicht, dass sie stirbt und ich hätte es vermeiden können

Ich bin total am Ende von meinem Latein und mit meinen Nerven. Vielleicht hat jemand Erfahrung und kann mir helfen, wie ich sie (liebevoll) dazu bringen kann, auf dem Rücken zu schlafen...

 
43 Antworten:

Re: Bauchschläferin

Antwort von Itzy am 04.02.2020, 8:47 Uhr

Unsere 2.schlief ein paar Wochen gebunden im Tuch auf meinem Bauch. Hatte ich einfach nur um sie und mich fest gewickelt, Knoten an der Seite, ihre Arme waren draußen. Abgesehen davon was ist mit Familienbett? Zwischen euch, schläft sie auch da schlecht? Und nein, ich hatte da keine Angst wegen SIDS, Grundregeln beachten und gut.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von nilo1988 am 04.02.2020, 8:54 Uhr

Puh... ja... euer kleines Würmchen ist noch nicht lange auf der Welt und fühlt sich eben dann richtig wohl, wenn ihr körperliche Nähe zeigt. Das ist völlig normal, wenn auch sicherlich anstrengend, weil man denkt, man müsse die machen, das müsse so sein usw. usf.

In erster Linie müsst ihr entscheiden, was wichtig ist und eben abwegen. Es gibt kein "richtig" und "falsch". Wichtig ist, ruhig zu bleiben. Nix muss perfekt sein.

Mein spontaner Einfall wäre wohl, es mit Lagerung zu versuchen. Also mit z.B. eingerollter Baumwollwindel das Baby leicht zur Seite lagern, dass es eben nicht auf dem Rücken liegt. Ob das bei euch funktioniert, weis ich nicht. (Natürlich nicht komplett auf die Seite lagern, sonst "kippt" das Kind auf den Bauch.)

Aber ihr müsst eben euren Weg da finden, dass dauert und ein Zaubermittel gibt es nicht.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von FrauMaus am 04.02.2020, 8:58 Uhr

Wie hast Du es danach hingekriegt, sie von dem wieder zu entwöhnen?

Ja, immer auf dem Rücken. Egal ob im Beistellbettchen oder bei uns. Nachts geht's nur auf mir oder dem Papa. Keine Ahnung, was ich falsch mache...

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Meeresschildkröte am 04.02.2020, 9:19 Uhr

Ich finde das für ein 2 1/2 Wochen altes Baby völlig normal und würde einfach tun, was das Baby am liebsten mag. Daheim auf mir schlafen lassen und ansonsten viel mit dem Kiwa rausgehen, wenn sie da drin auch schläft. Alles Gute.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Meeresschildkröte am 04.02.2020, 9:20 Uhr

Ach ja, wenn sie AUF EUCH am Bauch schläft, ist SIDS kein Thema.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Jolina2019 am 04.02.2020, 9:21 Uhr

Du machst doch nix falsch!!
Das ist normal.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Muschelnudel am 04.02.2020, 9:29 Uhr

Ich sehe das anders als die meisten meiner Vorredner. Es ist ein Risiko auf Jemandem zu schlafen oder auch allein auf dem Bauch. Alles nachzulesen bei unserem Experten Prof. Dr. Jorch.

Ich würde es mit pucken versuchen. Hebamme kann dir das sicher zeigen, ansonsten Internet.

Vielleicht versuchst du Sie immer mal wieder auf den Rücken zu legen, alle paar Tage. Manchmal klappt es später. Nichtsdestotrotz kann es sein, dass das Kind nur auf dem Bauch schläft und dann ist es einfach so. Wenn du alles andere bezüglich der Schlafumgebung beherzigst ist das Risiko sehr gering. Nichts ist perfekt und ohne Risiko.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Jolina2019 am 04.02.2020, 9:31 Uhr

https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/neues-zum-plotzlichen-kindstod-sids/

Schau, das ist wirklich normal, dass sie bei euch sein möchte.
Ihr macht nix falsch.
Nähe,deine Geräusche und deine Bewegung kennt sie schon aus dem Mutterleib, du kannst ihr also nix angewöhnen was sie schon kennt.
Sie möchte nur etwas ihr Vertrautes.
Sie ist noch sooo mini
Vielleicht versuchst du es mit Womb Sounds auf Youtube?

Herzlichen Glückwunsch zum Baby übrigens!

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Jolina2019 am 04.02.2020, 9:34 Uhr

Ja, das stimmt, es ist ein Risiko mit auf der Brust schlafen lassen wenn der Elternteil auch schläft. Einfach aus dem Grund, weil es egal ist ob das Kind die Nase in die Matratze drückt oder ob es das bei der Mutter oder Vater in die Brust tut.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Jolina2019 am 04.02.2020, 9:35 Uhr

Könnt ihr vielleicht in Schichten schlafen?
Baby bei dir auf dem Bauch oder direkt neben dir und Papa passt auf euch auf? Und ihr wechselt euch dann ab mit dem Aufpassen? So haben wir es gemacht.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Meeresschildkröte am 04.02.2020, 9:49 Uhr

Ich konnte auch nie schlafen, wenn das Baby auf mir geschlafen hat.


Hab in den ersten Wochen bei beiden Babys einfach sehr, sehr wenig geschlafen.


Ja, ist anstrengend.

Aber normal.


Es liegt sich normalerweise.

Nur weil das Baby JETZT am liebsten auf Mama oder Papa am Bauch schläft, heißt das nicht, dass das so bleibt. Oder dass sie generell eine Bauchschläferin ist.


Sie ist ja noch sehr, sehr klein.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Jolina2019 am 04.02.2020, 9:59 Uhr

Unsere Tochter schlief anfangs auch nur auf mir drauf, aber eben unter Aufsicht.
Dann hab ich es Stück für Stück ausgeweitet auf Sofa ablegen und unter Aufsicht neben ihr geschlafen.
Irgendwann so mit ca 2 Monaten klappte es dann, dass sie nachts im Beistellbett schlief.
Tagsüber braucht sie mich nach wie vor zum Schlafen. Entweder im Arm oder Trage. Wird auch wieder anders werden.
War beim Großen auch ähnlich.

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Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Berlin! am 04.02.2020, 10:30 Uhr

....einen Shitstorm auszulösen:
Dann lass sie doch au dem Bauch schlafen.

Ich weiß, es gibt Empfehlungen irgendwelcher klugen Menschen, die sich viele Gedanken und Studien gemachthaben und die besagen: Neugeborene sollen auf dem Rücken schlafen.

Also ich Baby war hieß es: auf jeden Fall auf der Seite.
Davor: auf jeden Fall auf dem Bauch.

Meine Jungs, beide sehr klein und leicht bei der Geburt, der Kleine ein sog. Extremfrühchen, haben wir auf dem Bauch gut geschlafen. Am Anfang auch nur auf mir oder Papa. Und als diese Phase vorbei war, haben beide halt nur auf dem Bauch gut geschlafen.

ich war auch erstbesorgt. Aber jedes Mal hat die Hebamme mich beruhigt. Sie hat mir gesagt, was die offizielle Empfehlung ist und dann, was ihre Meinung ist, Und die hieß: lass ihn doch so schlafen, wie er möchte.
Es gibt Statistiken und Studien, die ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Kindstot belegen sollen. Ja. ich weiß. Aber letztlich wieiß niemand, warum es SIDS gibt und was dahinter steckt. Ich vermute da immer eher eine unentdeckte Hererkrankung, meine Jungs haben sowas und das kann (kann!!) zu Synkopen führen. Ist ja auch egal, jedenfalls glaube ich ganz persönlich, dass die Schlafposition keinen großen Einfluß hat. Meine Meinung.

Eine Kinderkrankenschwester hat mir mal gesagt: als ich angefangen habe, sollten die Kinder auf dem Bauch schlafen. Dann auf der Seite, jetzt auf dem Rücken. Mal sehen, ob ich den nächsten Wechsel noch erlebe.....

Alles Gute

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 11:05 Uhr

Viel weiß man nicht - das stimmt. Aber Fakt ist nunmal, dass die SIDS-Zahlen ganz erheblich abgenommen haben, seitdem die Rückenlage propagiert wird. Ein gewisser Zusammenhang ist jedenfalls äußerst wahrscheinlich. Das sollte man schlicht wissen. Und wenn dieses Wissen bloß dazu führt, dass Bauchschläfer noch regelmäßiger überwacht werden, ist auch schon etwas getan.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Sille74 am 04.02.2020, 11:06 Uhr

Das Kind bricht einfach die Nähe, die Wärme, will den vertrauten Herzschlag und Atemrhythmus spüren. Das ist normal und ich würde dem nachkommen und das Kind bei mir auf dem Bauch/der Brust schlafen lassen. Wir haben das hier so gemacht und beide Kinder leben noch ... Klar, wenn etwas passiert, könnte man soch Vorwürfe machen (wobei dann ja noch nicht einmal ausgeschlossen wäre, dass es auch bei völlig "korrekter" Schlafposition passiert wäre). Da muss man abwägen: wie groß ist das SIDS-Risiko, wie groß ist das Unbehagen des Kindes, wenn ich es in eine ungeliebte Schlafposition "zwinge" und wie schlecht oder gut ist jeweils der Schlaf in der einen oder anderen Position.

Mein Sohn war auch später, als er nicht mehr unbedingt auf mir schlafen musste/wollte, aber eben immer noch ein kleines Baby war, Bauchschläfer. Er schlief in Rückenlage so etwas von grottenschlecht hat dauernd gejammert bis gebrüllt, es war ihm sichtlich unangenehm. Keiner, einschließlich ihm hatte auch nur annähernd einen guten und ausreichenden Schlaf, bis ich auf den Bauch gelegt habe und so habe schlafen lassen ...

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Re: Bauchschläferin

Antwort von FrauMaus am 04.02.2020, 11:24 Uhr

Vielen vielen Dank für die vielen lieben Antworten! Es beruhigt schon mal sehr, dass es anscheinend andere Babys gibt, die auch nur auf dem Bauch schlafen wollen. Ich werde es nochmal mit pucken versuchen und auch, sie langsam zu entwöhnen, sollte sie da mitspielen. Hoffentlich klappts...

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Becca09 am 04.02.2020, 11:29 Uhr

Wie "fit" ist sie denn sonst so?
Meine konnten schon ab der Geburt, aus Bauchlage den Kopf heben und drehen. So war für mich da Ersticken nicht so Thema

Beiden konnten sich schon von anfang an zur Seite drehen und haben auch so geschlafen.
Beide haben auch oft auf mir geschlafen. Und ich hab auch geschlafen. Normal wacht man auf wenn das Baby verrutscht.

Meinen Kleinen hab ich anfangs, gegen morgens, auch oft auf den Bauch gelegt, da er sonst ab halb 4 nicht mehr geschlafen hätte. So schlief er seeleruhig weiter.
Mir war anfangs auch mulmig... Aber eigentlich ohne Grund, schließlich hat er den Kopf, im Schlaf, problemlos von einer zur Seite zur anderen gedreht

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Jenbeex0109 am 04.02.2020, 11:33 Uhr

Unserer ist jetzt fast 4 Wochen und macht das grünen und zappeln in egal welcher Position meist nur wenn er Luft im Bauch hat und deswegen unruhig ist. Nachts lasse ich ihn auf der Seite schlafen, erhöht, im Beistellbett weil er in Rückenlage spuckt und sich dann immer fast verschluckt. Wir lassen ihn dafür beaufsichtigt tagsüber auf dem Rücken schlafen. Mittlerweile schläft er überwiegend im Beistellbett. Gebe ihm dann immer die Hand, Summe, biete den Nucki an und Klemme bei extremer unruhe ihm ein Tuch zwischen die Beine. Was auch gut hilft ist die Empfehlung einer Userin mit der App White Noise. Stellenweise kommt es vor das er, vorallem beim Bauchschmerzen oder aufregenden Tag auf uns schlafen will. In dem ersten 2 Wochen war das Standard. Bleib dann auch überwiegend wach, weil er dann sehr fest schläft und flach atmet auf den Bauch. Gerade liegt er träumend neben mir auf der Couch.
Aber laut Hebamme ist das grunzen und fiepen normal da sich der Kehlkopfdeckel etc. noch nicht richtig ausgeprägt hat/ gefestigt hat.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 11:34 Uhr

Nur nebenbei zur Info: SIDS hat nichts mit Ersticken zu tun (sonst wäre die Todesursache ja nicht unklar).

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Berlin! am 04.02.2020, 12:10 Uhr

Zusammen mit der Rückenlage-Empfehlung gibt es aber eben auch die Empfehlung von Schlafsack, kein Nestchen, kühler Raum und vor allem: nicht Rauchen in der Nähe des Kindes.

Die Zahlen nehmen die Zahlen seit 2-3 Jahrzehnten stetig ab.
Dieser Rückgang könnte aber genau so gut an der höheren Zahl der Obduktionen liegen, die dann eben SIDS oft ausschließen.

Das Risiko für SIDS liegt bei 0,02 (in Worten: Null Komma Null 2!!!) Prozent. Es betrifft etwa 130 Baby in einem Jahrgang von etwa 670.000 Babys.

Schon deswegen ist es nicht wert, sich derartig verrückt zu machen und nicht zu schlafen, damit das Baby ja auf den Rücken liegt. Aber bitte, kann jede machen, wie sie möchte.

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Sille74 am 04.02.2020, 12:21 Uhr

Na ja ... die Geburtenrate hat auch ganz erheblich abgenommen, seit es bei uns weniger Störche gibt ...

Ich will damit jetzt die Gefahr nicht abtun, aber die SIDS-Gefahr ist doch ohnehin relativ gering und da spielen soooo viele Dinge (angeblich) eine gewisss Rolle, z.B. soll Stillen die Gefahr verringern, das Schlafen im Zimmer der Eltern, gutes Raumklima etc. pp. Und da hat sich ja in den letzten Jahr(zehnt)en sehr viel getan. Ich z.B. komme aus einer "Generation", da sollten Babies zum Schlafen auf den Bauch gelegt werden. Gleochzeitig war aber Stillen total out, man dachte, man müsse Baboes möglichst warm einpacken, geschlafen wurde im eigenen Zimmer und auch mal schreien gelassen, viele haben im Beosein ohrer babies im geschlossenen Raum geraucht ...

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Becca09 am 04.02.2020, 12:28 Uhr

Die Theorie ist ja dass es in Bauchlage Nervenstränge abschnüren könnte, da die Nackenmuskulatur noch nicht stark genug ist. Auch das ist nicht wirklich mehr Thema sobald sie denn Kopf heben und sich drehen können

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Berlin! am 04.02.2020, 12:30 Uhr

Ja, war bei mir alles auch ganz genau so. Schon irgendwie gruselig, vor allem das Mit dem Rauchen.

Wie gesagt: das SIDS-Risiko beträgt, statistisch gesehen, 0,02 Prozent. Deswegen habe ich mir nie einen Kopf gemacht.

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 12:32 Uhr

Ja, natürlich bleibt es jedem selbst überlassen. Die Rückenlage ist jedoch ein ganz erheblicher Faktor, was sich schlicht und einfach nicht leugnen lässt. Viele Fälle hätten nach Expertenmeinung verhindert werden können, wenn nicht damals der fatale Rat zur Bauch- und Seitenlage gegeben worden wäre. Die große Abnahme der Fälle lässt sich auch nicht allein auf die etwaig steigende Zahl von Obduktionen zurückführen. Mir geht es auch lediglich darum, das die Gefahr bekannt bleibt und die Empfehlungen nicht als überflüssig angetan werden. Ich weiß nämlich leider (aus anderen Gründen), wie es sich anfühlt, sein Baby zu Grabe tragen zu müssen. Die Statistik bringt denjenigen nichts, die von ihr betroffen sind (bei mir waren es etwa 0,2 %). Und ich kann mir vorstellen, das es bei der Trauerarbeit garantiert nicht hilft, wenn man sich auch noch Vorwürfe macht, dass man das tragische Schicksal vielleicht hätte abwenden können.

Wie gesagt, es bleibt jeden selbst überlassen, aber jeder sollte die Empfehlungen und ihren Grund kennen, um abwägen zu können oder meinetwegen andere Vorkehrungen zu treffen.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 12:36 Uhr

Das stimmt so nicht (ausschließlich). Ich habe aber gerade leider auch keine Zeit, große Abhandlungen zu schreiben. Stichwort CO2-Rückatmung. Ich denke, man muss hier auch nicht ins Detail gehen, sondern einfach akzeptieren, dass das Risiko durch die Bauchlage faktisch erhöht ist.

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Jolina2019 am 04.02.2020, 13:01 Uhr

Trotzdem ist es völlig irrsinnig die Empfehlung klein zu reden die so OFFENSICHTLICH ein großes Prozentual der Fälle minimieren konnte.
Würde mir ja nicht im Traum einfallen bei sowas unumkehrbaren ein "ich komm aus der und der Zeit" raus zu hauen und zu sagen "wir haben es auch überlebt"
Gerade weil man den Grund nicht klären kann würde ich nieeemals jemandem etwas entgegen der Empfehlung empfehlen.
Würde dann wirklich der Fall von 0,02% eintreten, ich könnte mit dem Wissen nicht mehr ruhig leben.
Es trifft ja doch jemanden leider, auch wenn es nur 0,02% sind.
Irgendjemand erwischt doch die A-Karte.
Wenn man das Risiko minimieren kann DANN würde ich das IMMER tun und genau SO weiterempfehlen.
Muss aber jeder selbst wissen ob er mit seinen Aussagen potentiell dazu beitragen möchte.

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 13:08 Uhr

Ja, natürlich bleibt es jedem selbst überlassen. Die Rückenlage ist jedoch ein ganz erheblicher Faktor, was sich schlicht und einfach nicht leugnen lässt. Viele Fälle hätten nach Expertenmeinung verhindert werden können, wenn nicht damals der fatale Rat zur Bauch- und Seitenlage gegeben worden wäre. Die große Abnahme der Fälle lässt sich auch nicht allein auf die etwaig steigende Zahl von Obduktionen zurückführen. Mir geht es auch lediglich darum, das die Gefahr bekannt bleibt und die Empfehlungen nicht als überflüssig angetan werden. Ich weiß nämlich leider (aus anderen Gründen), wie es sich anfühlt, sein Baby zu Grabe tragen zu müssen. Die Statistik bringt denjenigen nichts, die von ihr betroffen sind (bei mir waren es etwa 0,2 %). Und ich kann mir vorstellen, das es bei der Trauerarbeit garantiert nicht hilft, wenn man sich auch noch Vorwürfe macht, dass man das tragische Schicksal vielleicht hätte abwenden können.

Wie gesagt, es bleibt jeden selbst überlassen, aber jeder sollte die Empfehlungen und ihren Grund kennen, um abwägen zu können oder meinetwegen andere Vorkehrungen zu treffen.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Becca09 am 04.02.2020, 13:15 Uhr

Sicherlich kann es erhöht sein, das hängt ja aber von vielen Faktoren ab.
Co2 Rückatmung ist ja auch nur Thema wenn sie den Kopf in die Matratze drücken oder in schlecht belüfteten, beheizten Räumen.

Es ist natürlich richtig eine offizielle Empfehlung auszusprechen. Allein deshalb weil man die individuellen Verhältisse nicht wissen kann.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 13:22 Uhr

Ja, Einigkeit unter Experten besteht momentan lediglich darin, dass bei SIDS mehrere (tragische) Umstände zusammenfallen, von denen einige (wie etwa die Schlafposition) beeinflussbar sind. Ich schrieb auch oben schon, dass es mir lediglich darum geht, dass die Empfehlungen zur Schlafposition bekannt bleiben und nicht als überflüssig abgetan werden. Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er mit diesen Informationen umgeht.

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Sille74 am 04.02.2020, 14:28 Uhr

Es sagt ja auch niemand (zumindest ich nicht...), dass die Empfehlungen überflüssig sind. Und ja, die Rückenlage mag die vorteilhafter Schlafposition sein. Aber neben der Schlafposition gibt es eben noch andere Faktoren, die SIDS begünstigen bzw. das Risiko verringern können. Und vieles hat sich gleichzeitig mit der Empfehlung zur Schlafposition verändert. Ich finde eben, man muss für sich abwägen.

Das hier ist ein sehr informativer Artikel:

https://www.babelli.de/ploetzlicher-kindstod/

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 14:30 Uhr

Danke, ich denke, ich bin bei dem Thema recht gut informiert. Ansonsten verweise ich auf meinen Post weiter oben.

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Was reagierst Du denn so eingeschnappt?

Antwort von Sille74 am 04.02.2020, 15:11 Uhr

Ich bin auch relativ gut informiert, fand den Artikel aber dennoch lesenswert. Und wenn Du schon alles weißt, dann mag es andere Userinnen, z.B. die AP, geben, die gerne noch Infos lesen...

Die Behauptung, dass dich viele SIDS-Fälle durch Rückenlage hätten vermeiden lassen, ist im übrigen nicht richtig, da die so doch gar nicht zu treffen ist. Man weiß schlicht nicht, was zum Tod des Kindes geführt hat. Vielleicht war es die Bauchlage, vielleicht aber auch, dass die Mutter (die pöse) nicht gestillt hat, vielleicht, weil der Vater gequarzt hat... Sprich: vielleicht wäre das Kind auch in Rückenlage gestorben...

Sehr interessant im Artikel fand ich übrigens, und das wusste ICH bisher jedenfalls noch nicht, dass es in den Niederlanden kaum SIDS gibt. Dort sterben allerdings durchaus auch Säuglinge, es wird aber fast immer eine konkrete Ursache gefunden weil fort eben regelmäßig obduziert wird, anders als bei uns...

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Re: Was reagierst Du denn so eingeschnappt?

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 15:32 Uhr

Entschuldige, wenn es „eingeschnappt“ rüberkam. So war es sicherlich nicht gemeint. Schriftsprache ohne Emojis wirkt manchmal hart. Fakt ist aber, dass die Zahl der SIDS-Fälle stark zurückgegangen ist, seit von offizieller Seite nicht mehr die Bauch- bzw. Seitenlage, sondern die Rückenlage propagiert wurde. Daran gibt es einfach nichts zu leugnen. Der Rückgang wird sicherlich, aber nicht ausschließlich auf bessere Diagnosemöglichkeiten zurückzuführen sein. Es entspricht aber ganz eindeutig (immer noch) der derzeit herrschenden Meinung unter führenden Ärztin und Wissenschaftlern, dass ein Zusammenhang zwischen SIDS und der Bauchlage besteht. Natürlich kann man in Zeiten des Internets auch immer andere Interpretationen der vorliegenden Zahlen finden (was übrigens bei so ziemlich jedem Thema der Fall ist). Diese entsprechen dann aber eben nicht der derzeit herrschenden Expertenmeinung. Da kannst Du auch gern nochmal bei Herrn Dr. Jorch nachfragen. Dass die Zahl in den Niederlanden geringer ist, liegt übrigens u.a. daran, dass Säuglinge dort prozentual häufiger obduziert werden und so andere Todesursachen offenbart werden. In Deutschland darf genau genommen ein SIDS-Fall auch nur nach (ergebnisloser) Obduktion diagnostiziert werden. Hieran wird/wurde sich leider nicht immer gehalten. Aber nochmal: Zu SIDS führt nach derzeitiger Erkenntnis ein Zusammenspiel von unvermeidbaren und vermeidbaren Risikofaktoren. Es lässt sich einfach nicht leugnen, dass die Bauchlage einer (von mehreren) vermeidbaren Risikofaktoren ist. Es ist angesichts der Seltenheit auch sicher keine Panik angebracht. Es gibt sicher auch einfach Bauchschläfer-Babys, die sich von dieser Gewohnheit nicht abbringen lassen. Aber es geht nunmal ein gewisses Risiko von der Bauchlage aus, was man - wenn sich die Bauchlage nicht vermeiden lässt oder man dies nicht vermeiden will - im Hinterkopf behalten sollte und womit man im tragischsten Fall dann halt leben muss.

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Re: Was reagierst Du denn so eingeschnappt?

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 15:46 Uhr

...aber gut, vielleicht reagiere ich bei dem Thema auch aufgrund
eigener (Trauer-)Erfahrung etwas empfindlich.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Hasenherz81 am 04.02.2020, 16:21 Uhr

Hallo
Hatte mein zweites Kind auch genau so. Nach Osteopathbesuch haben wir völlig übernächtig die KiÄ gefragt. Sie hat ziemlich entspannt reagiert und gesagt, es gibt halt auch Bauchschläfer. Alle anderen Grundregeln einhalten, das Kind kann seinen Kopf schon gut drehen und dann schlafen sie bitte alle ruhig.
Gesagt, gemacht und gut. Für uns eine gute Lösung, aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Deine Ängste kann ich verstehen, ist nicht so, als ob wir die nicht gehabt hätten.
Mach, was dein Bauch dir sagt.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Meyla am 04.02.2020, 16:31 Uhr

Und wenn du sie einfach mal neben dich legst, im Familienbett, und sie liegend stillst bis sie einschläft?

Meine Kleine konnte auf diese Weise von Tag 0 an gut neben uns schlafen. Mal auf der Seite, mal auf dem Rücken. Der Kuschelschlaf kam erst später, mit 12 Monaten.

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Re: Was reagierst Du denn so eingeschnappt?

Antwort von Sille74 am 04.02.2020, 16:55 Uhr

Alles gut!

Wie gesagt, angesichts der inzwischen wirklich sehr niedrigen SIDS-Rate kann man, finde ich, bei der Frage für sich abwägen. Und natürlich ist das Ergebnis der Abwägung auch von den Erfahrungen geprägt, die man selbst schon gemacht hat. Wenn man schon ein Baby verloren hat, dann neigt man sicher eher dazu, jegliches vermutetes Risiko, und sei es noch so klein, zu vermeiden. Oder wer eben sonst extrem sicherheitsbedürftig ist, der wird es ebenfalls so machen.

Es geht mir ja auch überhaupt nicht darum, zu leugnen, dass die Rückenlage sicherer scheint. Selbstverständloch habe auch ich versucht, meine Kinder in der Rückenlage zum Schlafen zu bringen. Aber beim Kleinen war das eben ein Desaster. Er hat sichtlich unter dem schlechten Schlaf gelitten und ich bin auch überzeugt, er war dadurch so infektanfällig wie er anfangs war. Deswegen habe ich es - durchaus anfangs auch mit einem gewissen Bauchgrummeln - zugelassen, dass er auf dem Bauch schläft, da ihm das deutlich besser gefiel und er viel besser danach geschlafen hat und es ihm besser ging. Ich will auch niemanden überreden, es mkr gleochzutun, wenn dabei ein schlechtes Gefühl besteht. Ich will nur deutloch machen, dass ein Baby, das auf dem Bauch schläft, auch nocht in ganz akuter Todesgefahr schwebt ALLEIN deswegen.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von Bagari am 04.02.2020, 18:51 Uhr

Hallo, ich hab die anderen Beiträge nicht gelesen, aber:
Bei meiner Tochter war das auch so. Erstmal musst du wissen, sie stirbt nicht. Natürlich sollen Neugeborene nicht auf dem bauch liegen solange sie ihren Kopf nicht selbst heben und drehen können, aber wenn sie dabei auf euch drauf liegt, passiert da nix, ihr seid ja da.
Natürlich kann man selbst überhaupt nicht mehr schlafen wenn das baby nur auf dem Arm schläft. Deshalb sind wir damals zum pucken übergegangen. Wir haben die Arme mit einem spucktuch gepuckt (kann man sich z.b. bei YouTube angucken), hat uns unsere Hebamme damals gezeigt. Dann haben wir sie in die schale vom Kinderwagen gelegt (oder wiege, wenn ihr eine habt) und hin und her gewogen bis sie eingeschlafen ist. Dazu musste noch ein rauschendes Radio im Hintergrund laufen (kein witz, kann man nachlesen, "weißes rauschen" wird das genannt, erinnert Babys an den Mutterleib und dann schlafen sie besser!gibt ganze Bücher dazu.) Dazu haben wir einfach von unserem radio die Antenne abgebaut und ein Störsignal eingestellt.:)
Das hat wunder bewirkt, sie hat dann endlich geschlafen ohne das wir dafür herhalten mussten.
Manchmal gings aber trotzdem nur auf dem arm. Das wird alles besser wenn die kleinen älter werden, in der Neugeborenen zeit brauchen sie viel Nähe.

Meine Tochter schläft übrigens seit sie 6 monate ist und sich natürlich drehen kann, immer auf dem bauch bis heute (sie ist jetzt 2). auf dem Rücken kann sie nach wie vor überhaupt nicht schlafen :).

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Berlin! am 04.02.2020, 20:23 Uhr

Wenn es so offensichtlich ist. Ja genau, wenn. Ist es aber nicht.
Informiere Dich. Oder gerate halt in Panik, wenn Dein Baby mal auf dem Bauch schläft. Kannste beides machen.

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Obduktionen

Antwort von Berlin! am 04.02.2020, 20:34 Uhr

Das ist interessant, das wußte ich auch nicht.
In Deutschland wird (vermutlich aus Kostengründe, unterstelle ich mal) zu wenig obduziert.
Und SIDS kommt überhauptnur infrage, wenn es keine medizinische Ursache gibt.

Ein Beispiel: meine Jungs und ich haben eine genetisch bedingte Herzrhythmusstörung. die kann, ich betone: KANN Synkopen verursachen.
Meine Mutter hatte schon mehrfach schlimme Synkopen, mußte schon wiederbelebt werden und hat jetzt einen Defibrilator. wir haben eine deutlich mildere Form, niemand von uns hatte je etwas.
Die Erkrankung ist gar nicht soooo selten, etwa 1:7.000. Wird aber eher selten entdeckt, niemand sucht danach. Un sie ist nach dem Tod nicht oder kaum zu erkennen, denn man kann ja kein EKG mehr schreiben. Ich mutmaße mal, einige Kinder werden auch am Long-QT-Syndrom sterben. Und gelten dann als SIDS-Fall.

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Re: Obduktionen

Antwort von Ankaba am 04.02.2020, 20:59 Uhr

Ja, wahrscheinlich steckt auch irgendeine Grunderkrankung dahinter, die man noch nicht erkennen kann und die im Zusammenspiel mit den übrigen Risikofaktoren (wie z.B. der Bauchlage) zu diesem tragischen Ende führen kann. Obduktionen werden oftmals wegen Vorbehalten der Eltern nicht durchgeführt. Die Kosten spielen da (glaube ich) eine eher untergeordnete Rolle. Vielen fällt es einfach schwer, ihr totes Kind auch noch dieser Prozedur auszusetzen, wenn es auch wissenschaftlich wertvoll wäre. Allerdings wird bei ungeklärten Kindstoden auch hin und wieder die Staatsanwaltschaft tätig. Dann wird natürlich obduziert.

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Re: Bauchschläferin

Antwort von FrauMaus am 05.02.2020, 7:56 Uhr

Also heute Nacht war es tatsächlich ein bisschen besser. Ich hab sie im Liegen gestillt und dann, als sie eingeschlafen ist, vorsichtig schräg auf den Rück gedreht. So hat sie tatsächlich zwei Stunden geschlafen.

Wegen SIDS ist mir grundsätzlich klar, dass es äußerst unwahrscheinlich ist. Auch mit Bauchlage, gerade weil alle anderen Empfehlungen zu 100% umgesetzt sind. Aber sollte doch etwas sein, denke ich, ich würde in meinem Leben nicht mehr froh werden. Ich würde mir wohl für immer Vorwürfe machen und mir die Schuld geben...

Danke nochmal für alle Eure netten und hilfreichen Antworten!

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Re: Selbst auf die Gefahr hin,

Antwort von Jolina2019 am 05.02.2020, 9:57 Uhr

Hm, ich BIN informiert.
Meine Tochter schläft viel auf dem Bauch, seit sie sich drehen kann.
Vorher hab ich es verhindert.
Was würdest du denn machen, wenn einem Kind sowas passiert nach dem du die Mutter erfolgreich davon überzeugt hast sie würde übertreiben und soll sie es ruhig auf den Bauch packen?
Ich kann mir die Reaktion schon denken.

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