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von Clumsi  am 19.09.2020, 15:29 Uhr

An die Fahrradfahrer

Mein Pendelweg verlängert sich bald von 7 auf 15km. Bisher bin ich bei Wind und Wetter mit dem Rad gefahren und das soll auch so bleiben. Da ich aber nicht 2 Stunden am Tag für den Arbeitsweg einplanen kann, brauche ich mehr Geschwindigkeit und hadere gerade: Rennrad versus Pedelec.
Rennrad ist (glaube ich) preiswerter und klimaneutral.
Pedelec hat einen Gepäckträger und ist wahrscheinlich nicht so anstrengend.
Habt Ihr Erfahrung?

 
20 Antworten:

Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Kater Keks am 19.09.2020, 15:38 Uhr

Ich staune gerade.....du brauchst für 15 km eine Stunde? Das ist langsam....ob das alleine am Fahrrad liegt? Ich habe ein ganz normales Trekkingrad von Kalkhoff und brauch für 25 km etwa 65-70 Minuten....trotz Stadtverkehr und Ampeln. Nachmittags, wenn mehr Verkehr ist, brauche ich etwas länger....aber auch nicht länger als 80 Minuten.

Rennrad würde ich persönlich mir wohl nicht holen, wenn ich sehe wie schlecht die Radwege teilweise sind, und ich hätte Angst das es mir geklaut wird. Außerdem haben Rennräder normalerweise keine Schutzbleche, kein Licht, keinen Gepäckträger....das wäre mir nichts.
Dann schon eher ein Pedelec.....

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von lejaki am 19.09.2020, 15:44 Uhr

Mein Man fährt seit Jahren täglich bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit. Ca 13km einfach (die er gerne auf 20-40km verlängert wenn mal genug Zeit ist und gutes Wetter nach Feierabend).

Je nach Wetter Rennrad oder Mountainbike.

Ich gebe zu Bedenken, dass du bei nassem Wetter nicht gut Rennrad fahren kannst und dann doch das normale Rad nehmen musst.

Wenn du gut trainiert bist auf die neue Stecke wirst du ja auch immer schneller werden.

Meiner fährt ca 20 Minuten für die 13km, mit dem Rennrad ist er ein paar Minuten schneller.

Wenn du soviel Rad fährst dauerhaft lohnt auch sicher auch auf lange Sicht die Anschaffung von beidem.

Mein Mann hat einige Radsportkollegen, die seit längerem auf E-Bike umgestiegen sind und jetzt doch bemerkt haben wieviel Kondition ihnen mit der Zeit abhanden gekommen ist.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Clumsi am 19.09.2020, 15:45 Uhr

Ich hab das einfach geschätzt. Wahrscheinlich bin ich schneller. Aber trotzdem ist mir das wahrscheinlich zu weit für jeden Tag.
Deine Argumente (schlechte Radwege) sind tatsächlich sinnvoll. Hm... Mag diesen Pedelec Boom gerade irgendwie nicht.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von lejaki am 19.09.2020, 15:45 Uhr

Mit dem Rennrad fährt er wo erlaubt nie er auf der Strasse. Wie wohnen ländlich und in der Stadt gibt es nicht viele explizit ausgewiesene Radwege.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von lejaki am 19.09.2020, 15:46 Uhr

Sollte heißen "lieber auf der Strasse"...

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Kater Keks am 19.09.2020, 15:50 Uhr

Hihi....okay. Ich denke aber, das schon ein hochwertigeres Rad mit einer wirklich guten Gangschaltung etwas bringt.
Hast du vielleicht einen Fahrrad-Fachhändler in der Nähe, wo du dich richtig gut beraten lassen kannst?

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Butterplätzchen am 19.09.2020, 16:11 Uhr

Das hieße du fährst mit ungefähr 7 km/h. Glaub ich nicht. Da fällste doch um!


Rennrad ist gaaaanz schlecht wenn es bißchen nass ist. Oder im Herbst Laub auf der Straße.
Schaff Dir ein gutes Trekkingrad an. Die haben auch Gepäckträger.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Clumsi am 19.09.2020, 16:30 Uhr

Nein
Insgesamt!!!

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Häsle am 19.09.2020, 17:01 Uhr

Wie ist denn die Strecke? Flach, hügelig, windanfällig?

Mein Mann hat ca. 20 km zur Arbeit und plant ca. 1 Stunde ein, mit dem Mountainbike. Da sind aber einige Hügel dabei (Allgäu halt) und ein paar sehr windige Flächen. Das bremst schon ziemlich aus. Es gäbe auch einfachere Strecken, aber die wären auf Landstraßen. Er sieht es als Sport, kann aber in der Arbeit duschen.

Ich fühle mich ja schon bei kleineren Hügeln reif für die Dusche und würde deshalb für's Pedelec plädieren. Wir haben welche in der Arbeit und sind letztens sechs Stunden gefahren ohne große Anstrengung, obwohl wir höchstens auf Stufe 2 waren.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Mörchen17 am 19.09.2020, 17:11 Uhr

Bist Du schon mal Pedelec gefahren? Versuche es - ich denke, dann ist die Wahl einfach ;-) Fürs tägliche Pendeln sind die Dinger einfach unschlagbar. Nur das Abstellen/Abschließen ist manchmal etwas kompliziert.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Mamamaike am 19.09.2020, 17:17 Uhr

Hallo,

frag mal bei Deinem AG nach, je nachdem gibt es die Möglichkeit, ein Pedelec als "Jobrad" teilweise finanziert zu bekommen. Wenn Du das googelst, findest Du bestimmt etwas, das auf Deine Arbeitsstelle passt.
Ich persönlich würde das Pedelec vorziehen (bei uns ist es aber auch bergig), denn damit ist der Weg ja weniger anstrengend und auch andere Strecken werden damit attraktiver.

Viele Grüße

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von ak am 19.09.2020, 17:18 Uhr

Würde nie mehr mein E-Bike hergeben.

Bin jetzt um den Starnberger See gefahren ( 52 km ) ohne E-Bike..... da weißt Du es hinterher zu schätzen, was Du zu Hause stehen hast.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Clumsi am 19.09.2020, 17:37 Uhr

Es ist Norddeutschland: Flach aber viel Regen und Wind. Hm...

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Mehtab am 19.09.2020, 17:50 Uhr

Was hast du denn jetzt für ein Fahrrad. Probiere es einfach mit diesem Fahrrad, das du schon hast.

Ein Rennrad ist vielleicht gut zum Fahren, aber wenn du etwas transportieren willst, musst du es immer auf dem Rücken tragen. Ich würde mir nie ein Rennrad kaufen, aber das kommt halt darauf an, was du willst. Ich gebe meine Gepäckstücke gerne in den Fahrradkorb, anstatt sie auf meinem Rücken zu transportieren.

Wenn dir das Fahren mit deinem jetzigen Rad zu anstrengend wird, dann würde ich eher auf ein Pedelec ausweichen. Das Beste wäre, wenn du dir ein Pedelec ausleihen könntest, damit du es vor dem Kauf erst einmal ausprobieren kannst. Dann könntest du auch sehen, um wie viel schneller du mit dem Pedelec bist. Ich brauche für meine siebeneinhalb Kilometer auch eine halbe Stunde, weil ich bei jeder Ampel anhalten muss. Der Fahrradcomputer errechnet eine ganz andere Geschwindigkeit, weil er die Wartezeiten an den Ampeln rausrechnet, aber ich brauche trotzdem eine halbe Stunde.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Philo am 19.09.2020, 19:16 Uhr

Hallo,
ich fahre von der Schule zur Arbeit 10 km (17 Ampeln, München) und schaffe das mit dem Rennrad in 30 Minuten. Auf mein Rennrad habe ich einen schmalen Gepäckträger montiert, an dem meine Office-Tasche klemmt.
Wenns schneit oder glatt ist, fahre ich mit dem Lastenrad (3spurig mit Motor), da bin ich genauso schnell, kann aber nicht kippen.
Am Dienstag gehts nach 6 Monaten Corona-Pause wieder los. Ich freu mich ;)
LG

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von SarahV am 19.09.2020, 19:29 Uhr

Ich bin früher mit dem Fahrrad 15 km zur Arbeit gefahren, nachdem mein Auto den Geist aufgab. Was nur den Sommer über geplant war, hat sich dann 4 Jahre bei Wind und Wetter bewährt. Ich hatte für die Arbeit Feuchttücher, Deo und ein frisches Oberteil mitgenommen. Ich hatte ein normales Rad mit 21 Gängen und habe 45 Minuten für die 15 km benötigt. Ich muss sagen, ich war nie so fit wie in dieser Zeit und ich hatte einige Kilo Gewicht verloren. 15 Jahre später trauere ich dieser Zeit immer noch hinterher, kann mich zum Radfahren nur noch selten aufraffen.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von SybilleN am 19.09.2020, 20:29 Uhr

Ich würde dir vom Rennrad abraten. Zu gefährlich auf Stecken ohne Radweg und bei schlechtem Wetter! Ein gutes, stabiles Fahrrad mit Federung und Gepäckträger ist ein guter Partner bei Wind und Wetter. Du kannst ja eines mit zuschaltbarem Elektromotor für schlechte Abende nehmen.

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Meryl2018 am 19.09.2020, 22:21 Uhr

Würde mir auch ein gutes Trekkingrad/Sportrad holen. Von einem Rennrad würde ich abraten, man rutscht schnell, bremsen ist nicht so einfach und ohne Schutzblech bei schlechtem Wetter auch keine gute Wahl :)

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Mamamaike am 20.09.2020, 10:51 Uhr

Wind fühlt sich an wie Berge

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Re: An die Fahrradfahrer

Antwort von Dream2014 am 20.09.2020, 11:40 Uhr

Ich würde mir ein E Bike holen, wenn man nicht möchte schaltet man den Antrieb einfach aus. Mache ich auch des öfteren und fährt einfach super. Vorteil ist einfach wenn es doch mal windiger ist usw. man kommt ohne Zeitverlust zu Hause an.
Habe mein normales Fahrrad behalten und kurz zum Einkaufen oder die 7 km zu meinen Eltern mit den Kindern wird das normale Rad genommen.

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