Kaiserschnitt wirklich so schlimm?

Hallo!
Ich überlege seit ich schwanger bin, ob ein Kaiserschnitt das richtige für mich ist. Ich habe vier Kinder spontan entbunden, darunter Zwillinge. Ich fand alle drei Geburten einfach nur furchtbar, hatte Geburtsverletzungen, die mich zum Teil Monate beschäftigt haben. Von meinem Beckenboden sprechen wir mal gar nicht.
In der Mitte der SS ging es mir super und ich dachte, dass ich vielleicht trotz meiner Panik vor der Spontangeburt es wieder so machen werde.
Seit der 30.Woche geht es mir immer schlechter, bin jetzt 33. Ich bin einfach nur noch schlapp, müde und erschöpft. Dazu kommen wahnsinnige Schmerzen beim Stehen, Laufen, Sitzen und Liegen durch massive Krampfadern, die sich von den Schamlippen in den Oberschenkel ziehen. Am schlimmsten ist die Beckenvene, die man nicht einmal sieht. Das Kind behindert den Rückfluss, weshalb ich Schwindelanfälle habe. Mein Gynäkologe meinte man sollte einen Kaiserschnitt bei 37+0 in Erwägung ziehen.
Dennoch scheint das ein No-Go zu sein. Ich weiß schon, dass es eine OP ist, dass danach Schmerzen auf mich zukämen, aber ich kann nicht sagen, dass es mir nach den Spontangeburten gut ging. Dazu kommt noch, dass ich nicht einmal mehr den Alltag mit den Kindern und dem Haushalt schaffe. Ich fühle mich so erschöpft und das verstärkt meine Angst vor der Geburt eigentlich noch mehr.
Warum werde ich mit meinen Sorgen nicht ernst genommen, warum wird der Kaiserschnitt nur im. Notfall nicht als Teufelszeug betrachtet?!?