zurück| Geschrieben von marmite am 04.09.2010, 21:46 Uhr |
Wie war das doch gleich mit der allergiearmen Beikost?
Hi Mädels!
Nun ist mein Kleiner schon gut sechs Monate alt und bekommt seit zwei Wochen Brei. Zwar ist es erst eineinhalb Jahre her als mein Großer mit Brei angefangen hat, aber irgendwie hab ich alles schon wieder vergessen. Mein Kleiner ist ebenfalls allergiegefährdet. Auf welche Nahrungsmittel sollte er anfangs lieber verzichten und ab wann kann ich diese dann einführen?
Danke für eure Hilfe!!!
Lg marmite
Beitrag beantwortenRe: Wie war das doch gleich mit der allergiearmen Beikost?
Antwort von Andrea06 am 05.09.2010, 9:27 Uhr
Guten Morgen!
Lies mal meinen Beitrag "Von der Milch zum Brei". Da steht fast alles drin.
Mein Sohn ist auch allergiegefährdet, deswegen soll man ja auch erst spät mit der Beikost beginnen. Er reagiert z.B. jetzt schon auf Karotte - davon bekommt er wunde Finger und Zehen und spuckt viel.
Aber es steht auf jedem Gläschen drauf "allergenarm". Ansonsten musst Du es einfach probieren, hilft ja nichts. Babys reagieren aber auf Allergien nicht so wie ein Erwachsener. Allergien beim Baby äußern sich meistens nur mit Hautreaktionen: Rote Flecken oder Pusteln um den Mund, oder wie bei Noah mit den wunden Fingern und Zehen.
Dass ein Baby eine allergische Reaktion wie mit einem anaphylaktischen Schock bekommt, besteht nicht.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
LG
Re: Wie war das doch gleich mit der allergiearmen Beikost?
Antwort von Mondreise am 06.09.2010, 1:18 Uhr
Hi, welche Allergien bestehen denn in der Familie?
Vermeide alle Gläschchen, wo drauf steht ab 6 Monate. Nimm lieber die ab 4 Monaten.
- Vermeide alle roten Früchte (auch Tomaten etc)
- lieber Glutenfrei (aber wenn er bis jetzt mit Gluten hatte, macht es wohl nix)
Später: auch keine roten Gemüse, keine Nüsse, kein Hühnereiweiss, kein Gluten (bei vielen Babyglässchen steht glutenfrei). Keinen Fisch.
Wann du die einführen kannst, kannst du nur durch auspobieren rausfinden.
So langsam, langsam, ab 1 Jahr.
Aber schau auch auf dein Kind, reagiert es, oder reagiert es nicht?
Ciao Biggi
@andrea, Frage
Antwort von Mondreise am 06.09.2010, 1:33 Uhr
Hi,
inwiefern kann man deiner Meinung nach Allergien bei Kindern und Erwachsenen
a) durch die Ernährung
oder b) sonstwie
im Babyalter (oder auch bisschen später) vermeiden, oder nicht.
Ich denke an Probleme wie Zöliakie, Heuschnupfen.
Oder allergische Reaktionen gegen einzelene Sachen wie Erdnuss geht gar nicht (mitunter anaphylaktischer Schock), Mandeln gehen. Erdbeeren gehen. Himbeeeren nicht.
Danke, Ciao Biggi
@Mondreise
Antwort von marmite am 06.09.2010, 13:43 Uhr
Hallo Mondreise,
danke für deine Aufzählungen.
Unsere Kinder sind allergiegefährtet, da ich Neurodermitis habe.
Mit dem Gluten, das wußte ich noch. Allerdings hat mein Großer dem Kleinen mal versehntlich ein Stück Brot gegeben, woran der Kleine genüßlich zutschte. Ist es da jetzt mit dem Gluten dahin, oder soll ich weiter streng drauf achten?
Danke!
Lg marmite
Re: @andrea, Frage
Antwort von Andrea06 am 07.09.2010, 13:50 Uhr
Hallo,
hm, gute Frage... eigentlich gar nicht.
Das Gleiche hat mich mein Mann auch gefragt. Nach Rücksprache mit meinem Kinderarzt wurde es mir so gesagt: Da das Immunsystem eines Babys noch nicht ausgereift ist, so soll man alles probieren. Der menschliche Körper muss ja erst mal die Allergene kennenlernen, um überhaupt Histamin entwickeln zu können.
Aber ich gebe Dir zu Deinem 2. Beitrag absolut recht, daran hab ich nicht gedacht.
LG
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