April 2014 Mamis

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Geschrieben von nicole20081980 am 07.02.2014, 21:34 Uhr

@becci_1989

Ich hab mich hier mal eingeschlichen, verfolge deine Geschichte schon seit Wochen mit Spannung. Ich freue mich so sehr für euch daß ihr es doch noch so weit geschafft habe.
Ich bin selber 5fache Mama, mein kleinster ist knapp 11 Monate. Davon waren 4 Kinder Frühchen nach vorzeitigem Blasensprung. Ich durfte alle ausser meinem ersten Kind (da war ich in einem anderen KH) normal entbinden und wurde sogar bei allen eingeleitet. Heute weiß ich auch beim großen wäre der KS nicht notwendig gewesen. Viele KH lassen Frühchen nicht vor der 34.ssw normal kommen, aber 3 meiner kinder waren früher und dem KS Kind ging es auch nicht besser wie den spontan geborenen.
Und nach dem Blasensprung hat man bei mir auch nicht mehr bis 34+0 oder Infektion abgewartet. Ausser beim ersten Kind (da ist mir in der 29.ssw die FB geplatzt, war dann 2 1/2 Wochen am Wehenhemmer und dann KS) wurde bei allen nach dem Blasensprung ein paar tage mit Antibiose aber ohne Bettruhe gewartet ob alleine wehen einsetzen und als dies nicht der fall war wurde eingeleitet (was auch immer ein paar tage gedauert hat)
falls du noch fragen hast kannst du mir gerne schreiben
drücke dir ganz feste die Daumen daß ihr es noch eine weile schafft

 
4 Antworten:

Re: @becci_1989

Antwort von keinnamemehrfrei am 07.02.2014, 21:46 Uhr

habe gerade beccis Bericht unten gelesen und finde es nun gut deinen zu lesen. habe da (allerdings rein beruflich) zwei unterschiedliche Erfahrungen gemacht auf zwei neo-intensivstationen. in der ersten Klinik in der ich gearbeitet habe gab es eine höhere Bereitschaft Kinder auch spontan kommen zu lassen in früheren ssw. Außerdem war da das regime: blasensprung -> tokolyse + lungenreife -> tokolyse ab wenn lungenreife fertig und dann zwei Tage abwarten und ggf einleiten bze Kaiserschnitt.

in der Klinik wo ich nun zuletzt gearbeitet habe bzw arbeite wird beliebig lang gewartet nach blasensprung und so wie bei becci regelmäßig geguckt wegen infektionswerten. hier wird auch bis 34.ssw pauschal ein ks gemacht, danach auch sehr großzügig noch.

das Vorgehen bei blasensprung kann ich für mich nicht so bewerten aber diese ewigen kaiserschnitte finde ich bedauerlich. ein spontan entbundenes Kind aus der 29.ssw zb profitiert meiner Erfahrung nach extrem von der spontangeburt so denn nichts dagegen spricht. aber da muss man sich natürlich der Geburtsklinik etwas unterordnen bzw würde ich das aber zumindest immer thematisieren. manchmal muss man es auch einfach nur vorgeschlagen haben weil sonst immer nach Schemaf verfahren wird obwohl die eigenen Bedingungen optimal sind. und noch *toitoitoi auf das es so bleibe* scheint es der kleinen marlies ja prächtig zu gehen.

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Hallo

Antwort von Becci_1989, 31. SSW am 08.02.2014, 9:18 Uhr

Guten Morgen ;-)

Vielen lieben Dank für die Informationen!
Tut immer gut sich mit gleichgesinnten auszutauschen! und mit jemanden der sich auskennt!

Also zu mir haben sie gesagt, wenn die Fruchtblase platzt bzw. die Wehen einsetzen dann wird eben geschaut ob die Nabelschnur nicht vor hängt und dann kann ich auch normal entbinden... es wird ein Dammschnitt gemacht das sich die kleinen leichter tun... zwecks dem weicheren Kopf noch!

Sollten wir aber noch hoffentlich 2-3 Wochen schaffen dann hängen sie mich vom wehenhemmer ab und dann wird 2 Tage geschaut ob die Wehen einsetzen und wenn nicht dann nützts leider nichts dann muss sie per Kaiserschnitt geholt werden....

Mir wär natürlich auch eine normale Geburt lieber... aber die Ärzte bzw. Hebammen werden das richtige tun...bin hier wirklich in guten Händen!

Beim Kaiserschnitt dürfte ja mein Freund nicht dabei sein... das finde ich auch sehr schade aber mal schauen wie die Maus dann kommt Hauptsache Sie kommt gesund!!!!

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Re: Hallo

Antwort von keinnamemehrfrei am 08.02.2014, 10:45 Uhr

hey becci,

das klingt doch ganz gut. also wird bei denen nicht kategorisch ein ks gemacht, das freut mich und dafür habt ihr natürlich meine daumen! aber ich glaube selbst wenn es dann auf einen ks hinaus läuft, ist das wohl nun nach der wochenlangen liegerei und bangerei das kleinste übel.

da muss man den ärzten voll und ganz vertrauen, ihr habt es so weit geschafft, da muss man ja auch nichts mehr riskieren. das ist doch supi. aber mich freut es riesig das die klinik das nicht grundsätzlich ausschließt. das nervt mich in meiner klinik etwas... aber ich hab da ja nix zu melden *lach*

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Re: Hallo

Antwort von nicole20081980 am 08.02.2014, 10:45 Uhr

also mein kleinstes kind kam bei 31+4 mit 1380g und 41cm. Die Fruchtblase ist in der 30 ssw. geplatzt. Es wurde 3 Tage mit Gel eingeleitet und das letzte gel vorm tropf hat angeschlagen. es wurde bei keinem Kind ein Dammschnitt gemacht, bin auch nicht viel gerissen. die anderen kinder kamen alle mit wehentropf da das Gel nicht angeschlagen hat. mein 2. jüngster kam bei 33+6 nach 6 tagen einleiten. fb ist bei ihm in der 32.ssw geplatzt.
ich würde einfach mal nachfragen wegen einleiten. das einzige was war, ich durfte während der wehen nicht frei rumlaufen, musste dauerhaft am ctg bleiben um zu schauen wie das kleine die wehen verträgt. aber es gab keinerlei Probleme (die gab es ironischerweise nur bei meinem 5. und einzigen reif geborenen Kind). die kinder haben auch alle sofort selbständig geatmet. die beiden aus der ssw 31+ durften jeweils nach ca. 4 Wochen heim, der aus der 33+6 durfte nach 11 tagen heim und mein spätes Frühchen aus 36+6 durfte nach 2 tagen heim.

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