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Geschrieben von eislady am 12.03.2023, 20:01 Uhr

Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Hallo in die Runde, hoffe euch geht's allen gut.

Habe hier ein Thema, das mich aktuell sehr beschäftigt und hoffe ihr habt ein paar Meinungen für mich.
Der Papa hat ab dem ersten Geburtstag für 1 Monat Elternzeit, während ich wieder arbeiten gehe und meint ich soll vormittags und mittags nicht mehr stillen, damit er dann "überhaupt ne Chance" bei unserer Maus hat.
Einerseits verstehe ich seine Gedanken, andererseits braucht sie das Stillen vormittags noch (und ich genieße es ehrlich gesagt auch noch sehr).

Da sie meiner Meinung nach noch nicht genug isst, habe ich überlegt ob ich versuchen soll sie vormittags an Pre zu gewöhnen. Abpumpen werde ich eher nicht durchhalten.

Was würdet ihr tun? Pre geben? Wird sie die überhaupt nehmen? Oder darauf vertrauen, dass sie schon essen wird, wenn ich nicht da bin? Nachmittags, abends, nachts darf sie ja auch dann weiterhin stillen.
Jetzt von heut auf morgen mehrere Stunden nicht stillen finde ich irgendwie bescheuert. Wenn es ein harter Cut sein soll, kann der auch genauso gut in 6 Wochen noch passieren.

Es sind noch 6,5 Wochen bis ich wieder arbeiten muss. In der Zeit kann sie sich noch extrem weiter entwickeln. Aber ob sie dann genug isst, um von heut auf morgen vormittags/mittags ohne Stillen auszukommen, weiß ich halt nicht

Gerade diejenigen, bei denen die Mäuse schon fremdbetreut sind: Wie macht ihr das bzw. wie habt ihr die Mäuse vorbereitet?
Ich werde dann wieder Vollzeit arbeiten, also 8,5-9h aus dem Haus sein. Aber morgens um 6 anfangen, damit ich nicht so spät zurück bin.

 
6 Antworten:

Re: Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Antwort von Nightfighterin am 12.03.2023, 20:41 Uhr

Ich werde auch zum ersten Geburtstag (natürlich schon Urlaub) arbeiten (auch Vollzeit) und mein GöGa wird 2 Monate Daheim sein, um ab Mai die Eingewöhnung zu machen.

Ich stille auch noch nach Bedarf. Papa hat Schneggal öfters mal alleine, wenn ich einen Termin habe wie z. B. Elternabend oder 3x 2 Stunden, wenn ich beim Sport bin. Sie nimmt die Flasche nicht.

Er bietet ihr immer wieder Brei oder Fingerfood an. Dazu Wasser aus einem Trinklernbecher. Wenn er sie mal ins Bett bringt, hat er statt einer Flasche Quetschis. Die gibt’s inzwischen auch mit Gemüse. Nicht die optimalste Lösung, aber ist nur zur Überbrückung.

Wenn Schneggal doch zu viel weint, trägt er sie herum oder geht spazieren. Dazwischen bietet er ihr immer wieder etwas an. Aber das kommt inzwischen nicht mehr so oft vor.

Ist unsere #3 und das Konzept mit „12 Monate Elternzeit ich und dann mein GöGa 2 Monate“ hat bei den anderen beiden super funktioniert. Nur die größeren Geschwister haben die Flasche genommen.

Ich denke, dass das deine beiden super machen werden. Mama darf halt nur nicht in der Nähe sein. Dann klappt’s auch auf anderen Weg. Witzigerweise kapieren dass die Zwerge, dass es bei „Nicht die Mama“ nicht so läuft wie gewohnt. Und dann ist es halt so.

Hat dein Mann schon öfters die Kleine allein gehabt?

GlG

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Re: Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Antwort von eislady am 12.03.2023, 21:08 Uhr

Nein, leider nicht.

Bei der Großen haben wir kurz vor Ende meiner Elternzeit ein paar Mal getestet, dass ich morgens zu der Zeit, zu der ich auch zur Arbeit aufstehen würde, ins Arbeitszimmer gegangen bin und dort weiter geschlafen habe. So konnten die beiden den Morgen schon mal üben und ich bin dann etwas später raus gekommen.

Diesmal ist ja der Unterschied, dass die Große morgens auch da ist und zur Kita gebracht werden will/muss. So ist der Ablauf auch schon vorprogrammiert.

Zwecks Flasche: ich hätte es im Magic Cup probiert. Den kennt und mag sie zumindest mit Wasser...

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Re: Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Antwort von Cafe2go am 12.03.2023, 22:26 Uhr

Hallo,
Ich arbeite seit September wieder (3VM pro Woche bin ich weg, dann noch 2 VM Homeoffice). Der Papa betreut die Kinder in der Zeit. Die Kleine kriegt dann Pre aus der Flasche, sonst stille ich. Wobei sie mittlerweile sehr wenig stillt, eher nuckelt und Familienkost isst. Ich es genieße, wenn mein Mann einen Tag mit den Kindern unterwegs sein kann oder sie alleine ins Bett bringt - dank Pre alles möglich.
Sie hat ca 4 Tage gebraucht um die Pre zu akzeptieren.
Mit einem Jahr klappt es aber vlt auch ohne Pre und du stillst wenn du zu Hause bist. Ich bin prinzipiell kein Fan von wochenlangen Vorbereiten (ala jetzt schon abstillen, damit der Papa in 1 Monat eine Chance hat)... aber das müsst ihr für euch entscheiden!
Viel Erfolg jedenfalls :-)

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Re: Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Antwort von Ashelia am 13.03.2023, 9:37 Uhr

Ich gehe ab dem 18.4. auch wieder arbeiten und der Kleine dann zur Tagesmutter. Ich bin dann zwar nur bis 13/14 Uhr weg, aber gehe fest davon aus, dass der Kleine dann einfach genug Beikost isst und vorher/hinterher stillen kann. Klappt jetzt auch nicht jeden Tag gleich gut, aber was ich so aus dem Bekanntenkreis gehört habe, verstehen die Zwerge das sehr schnell, dass Mama nicht verfügbar ist. Ich würde es an deiner Stelle auf euch zukommen lassen. :)

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Re: Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Antwort von Nightfighterin am 13.03.2023, 19:28 Uhr

Dann probier‘s doch mal Ist beruhigend, wenn man einen Plan B hat. Egal, ob der Papa es dann braucht oder nicht
Gute Idee!

GlG

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Re: Zwiemilch zum Ende der Elternzeit?

Antwort von DoroU85 am 13.03.2023, 20:57 Uhr

Ich arbeite schon seit Ende des Mutterschutzes wieder zweieinhalb Tage die Woche und habe lange Zeit alle vier Stunden gepumpt bei der Arbeit. Seit gut sechs Wochen pumpe ich nicht mehr, hatte einfach keine Lust mehr und unsere Kleine hatte eh immer weniger an der Brust getrunken. Seitdem kommt sie an meinen beiden Vollzeittagen bei meinem Mann super ohne Milch aus (Wasser aus dem Magic-Cup-Becher reicht). Sie will halt nur direkt an die Brust, wenn ich heimkomme, und trinkt dann gern direkt nacheinander an beiden Brüsten. Witzigerweise hat das auch in den letzten Wochen genau so geklappt, obwohl sie einen Schub hatte und an den anderen Wochentagen alle 3-4 Stunden an die Brust wollte. Sie scheint also wirklich zu verstehen, dass es beim Papa anders läuft, und konnte das selbst im Schub verkraften. Du kannst ja vielleicht vorab schon mal testen, deine Kleine an einem Vormittag allein beim Papa zu lassen und währenddessen außer Haus zu gehen. Dann gewöhnt sie sich auch schon mal an solche Tage. Drücke dir die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für euch findet!

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