Januar 2023 Mamis

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Geschrieben von Schmetterfink, 34. SSW am 14.12.2022, 13:18 Uhr

Wochenbett

Ich habe beim Großen trotz Sectio relativ kräftig (und lange) geblutet.
Dankbarerweise haben wir zu dem Zeitpunkt direkt über einer (gut ausgestatteten) Apotheke gewohnt und konnten daher recht unvorbereitet ins Wochenbett gehen (mit wirklich netten Apothekern als Nachbarn, die fürs Haus auch sonntags mal kurz runtergegangen sind, um was aus dem Bestand zu holen).

Ich werde mir für dieses Mal einen Kombipack beim großen A bestellen - 56 Vorlagen plus Panties. Letztes Mal hatte ich mir auch extra Panties besorgt, die fand ich bequemer als die mitgenommenen Netzschlüppis aus dem KKH. Die waren nicht so einheitsgrößig und feiner gewebt, schnitten also nicht so ein (ich bin aber auch keine S/M).
Ich bin letztes Mal direkt von den Samu Maxi auf die Samu Mini umgestiegen, das werde ich wieder so halten. Für den Notfall habe ich "normale" Maxibinden (und Slipeinlagen) da, die sind aber alle mit Plastik, das ist bei Wochenfluss ja nicht so empfohlen wg. Bakterien. Ich habe die erste Woche bestimmt alle 2 Stunden gewechselt, da ist man dann halt direkt schnell mal 7 oder 8 Stück am Tag durch. Meine normalen Slips saßen weder mit den großen Vorlagen gut noch mit der recht frischen Sectionarbe.
Meine Chefin schwört für die erste Zeit für nachts bis heute auf Tena Pants... bin ich nie mit warm geworden, ist vermutlich Geschmackssache. Ich habe im Bett nachts lieber sicherheitshalber ein altes Handtuch untergelegt, falls ich doch auslaufe.

Stilleinlagen muss ich mal schauen. Ich habe beim letzten Mal keine gefunden, die ich ansatzweise bequem fand (für Tipps bin ich da immer offen!), ich habe aber auch wenig geleckt.
Still BHs nehme ich erstmal was ich schon habe.
Stillhütchen habe ich sicherheitshalber schonmal gekauft, wir hatten da unsere Anlaufschwierigkeiten (habe ich aber im KKH auch bekommen).
Multi-Mam Kompressen stehen auf meinem Einkaufszettel, die haben mir letztes Mal "das Leben" gerettet. Lanolin habe ich da, kam aber mit den Kompressen letzten Mal besser klar als mit der Salbe.
Heilwolle werde ich auch noch kaufen. Die fand ich letztes Mal sowohl für die Wundheilung sehr angenehm (ich bin übergewichtig, der Puffer zwischen Bauch und Narbe war da wirklich angenehm), als auch bei wunden Brustwarzen.
Irgendwo fliegt meine Milchpumpe noch rum, den Umzugskarton habe ich noch nicht wiedergefunden. Notfalls besorge ich nochmal eine Handpumpe, mein Milchstau kam zwar erst wesentlich später (und bei mir ist beim Pumpen noch nie wirklich Milch gekommen), aber ich mag da auf der sicheren Seite sein (ich denke ungern an die zwei Tage zurück).

Im Endeffekt finde ich es wichtig, das da zu haben, was man sonntags nicht "mal eben schnell" besorgt bekommt bzw. mit ein bisschen Pech ewig zur nächsten Notdienstapotheke gondelt. Wenn akut was fehlt, ist es halt im Zweifel immer blöd, wenn man dann erstmal die nächste Notfallapotheke finden muss und der Partner vielleicht eine Stunde unterwegs ist, bis er xyz besorgt hat. Wir hatten für den Notfall auch eine Packung Milchpulver im Haus (die ich am Ende verschenkt habe), weil ich nicht plötzlich vor dem Problem stehen wollte, die sonntags irgendwo besorgen zu müssen. Was Babys angeht bin ich aber auch ein Mini-Prepper (mein Motto ist "immer einmal mehr als ich dachte, dass ich brauche") ich will im Wochenbett soweit wie möglich meine Ruhe haben und v.a. die Produkte, die ich gerne hätte und nicht meinen Mann am Handy durch Rossmann dirigieren müssen oder ewig zu Hause warten, weil ich noch nicht wieder Autofahren kann und er mit dem Rad durch die halbe Stadt muss, weil die Notdienstapotheke am A.... der Welt ist.

Sonst würde ich Miss V zustimmen... "Essen" ist fast wichtiger als Hygieneprodukte. Das gilt im Zweifel auch für Snacks (Müsliriegel etc.).

 
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