Januar 2020 Mamis

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von WunderMama, 17. SSW  am 08.08.2019, 0:23 Uhr

Wenn es einem den Boden unter den Füßen wegzieht..

Ich bin nun ähnlich beschämt über die Dinge um die ich mir teils hier nen Kopf mache, wie eine Vorrednerin schon schrieb ich sende erstmal ganz viel positive Gedanken und Ruhe an Dich

Ich habe zwar auch eine Phobie, jedoch ist diese so anders (Arachnophobie), dass ich mir nicht ganz vorstellen kann, wie es mit einer Phobie vor Nadeln sein mag. Ich kann deine Ängste und Sorgen aber SEHR gut verstehen, ich bin auch ein Mensch der bei sowas unbedingt Gewissheit haben wollen würde, dass alles gut ist. Dass du NICHT bis zur Geburt „umsonst“ (denn zu 90%, laut anderen studien ja dann noch mehr, wird das kind gesund sein) so einem psychischen Stress ausgesetzt bist. Ich selbst bin lediglich über 35, da ich adoptiert bin, kann ich zu Erbkrankheiten bei mir nichts sagen. Meine Ärztin erklärte mir, dass eine Fruchtwasseruntersuchung zwar eine KLEINE statistische Wahrscheinlichkeit hat, in einer Fehlgeburt zu enden, dass sie es aber in ihren 30 Jahren Beruf noch NIE erlebt hat, sie überweist alle dafür an spezielle Pränatalpraxen die extrem präzise und erfahren arbeiten. Da wir aber nur „normale“ Krankheiten wissen wollten (die 3 häufigsten Trisomien), konnten wir dies auch über den Harmony-Bluttest machen lassen. Ich sage das nur, weil ich selbst mit dem Gefühl ins Gespräch ging, bei ner FwU würde quasi jede Dritte Frau ihr Baby verlieren, meine Ärztin war da wirklich sehr klar: in den Spezial-Praxen ist das Risiko dafür letztlich nahezu nicht erhöht im Vergleich zum ganz alltäglichen Risiko was jede schwangere dafür hat. Wenn du nach wie vor das Streben nach Gewissheit behälst, mach doch mal einen Beratungstermin bei einer reinen Pränatalpraxis und sprich mit ihnen detailliert über ein Risiko.

Das nur zu dem Thema, dennoch bleibt, dass es mit einer Nadel-Phobie tatsächlich extrem sein muss. Ich stelle mir vor ich müsste mich meiner extremen Phobie so schutzlos und wissentlich stellen...ich glaube ich müsste dafür auch sediert sein Ob das bei einer FwU geht? Zahn-OPs gehen ja auch im 2. Schwangerschaftsdrittel (hatte das Thema vor 3 Wochen)...aber bin kein Mediziner. Denke auch, der beste Weg wäre natürlich, dass du es irgendwie schaffst, Vetrauen in die gesundheit deines Kindes zu haben und die schwangerschaft ohne diesen Stress forrführen kannst. Aber ich wollte auch deinen Drang nach (beruhigender) Gewissheit ernst nehmen, daher meine Gedanken dazu

Ich wünsche dir so oder so das allerbeste, als Außenstehende hört es sich für mich so an, als wäre die Chance, dass du ein gesundes kind bekommst sehr sehr sehr hoch - ich denke an dich

 
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