April 2022 Mamis

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Geschrieben von beyondthemaze am 10.09.2021, 12:57 Uhr

Was für eine Nacht…

Letzte Nacht musste meinem ältesten Sohn in einer Not-OP der Blinddarm entnommen werden.

Seit Dienstag Abend quälte er sich mit Bauchweh und Erbrechen. Mein Mann kam extra aus dem Ausland eingeflogen um mit ihm zum Arzt zu gehen da ich durch die Hyperemesis nicht aufstehen kann.

Am Mittwoch im Ultraschall nichts zu sehen, keine Entzündungswerte. Wahrscheinlich ein Infekt oder Verstopfung.

Am Donnerstag plötzlich 42 Fieber, hab meinen Mann zurückgepfiffen der schon wieder auf dem Weg zum Flughafen war. Ab zur Uniklinik. Unendliche Stunden der Diagnostik und des Wartens.

Ergebnis: heftige Entzündung, kurz vor Durchbruch, Bauchraum entzündet, zusätzlich RSV Infektion (wahrscheinlich von den Geschwistern angesteckt die 2 Wochen lang krank und fiebernd bettlägerig waren) und sofortige OP morgens um 2 Uhr.

Seit der OP hat er Schmerzen, aktuell wird noch geschaut welche Dosis er braucht damit er mal schlafen kann.

Er tut mir so leid und ich mach mir Vorwürfe ob ich zu spät auf die Uniklinik bestanden habe.

Und dann ist auch noch die übliche morgendliche Kotzerei bei mir ausgeblieben - jetzt mache ich mir natürlich auch Sorgen um das Baby-Knödelchen.

Warum kann es nicht einfach mal einfach laufen?

 
4 Antworten:

Re: Was für eine Nacht…

Antwort von Lilime17, 10. SSW am 10.09.2021, 15:21 Uhr

Oje, das klingt ja mehr als aufregend...
Alles Gute für deinen Großen, gute Besserung!
Vielleicht gibt dein Körper dir bei dem ganzen Stress mal eine Pause vom Erbrechen. Es ist bestimmt alles okay mit dem Baby!

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Re: Was für eine Nacht…

Antwort von Katha213, 10. SSW am 10.09.2021, 15:58 Uhr

Oh man, du machst ja was mit!
Gute Besserung deinem Sohn!!!

Meine Übelkeit ist auch besser wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert wo ich einfach funktionieren muss.
Ich drücke dir die Daumen, dass das aber sowieso bald besser wird!

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Re: Was für eine Nacht…

Antwort von mari82 am 10.09.2021, 15:59 Uhr

Oh nein, dass sind ja schreckliche Nachrichten
Ich hoffe deinem Sohn geht es bald besser und er kann sich gut erholen.

Bei mir war es mir 12 Jahren ähnlich.
Waren bei Oma und Opa in Kroatien. Letzter Tag von den Osterferien.
Ich fing an zu Erbrechen, keiner dachte an Blinddarm oder sowas.
Als ich nachts wach wurde bin ich krabbelnd zu meinen Eltern ins Schlafzimmer, konnte nicht mehr aufstehen geschweige denn gehen.

Ab zum Krankenhaus und sofort auf den OP Tisch gekommen.


Ich denke nicht, dass du was falsch gemacht hast.
Du warst ja beim Arzt und sowas kann schnell akut werden!

Kopf hoch, deinem Sohn geht es bald besser und deinem Krümel geht's auch gut!!

GLG

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Re: Was für eine Nacht…

Antwort von Shaddi am 10.09.2021, 17:16 Uhr

Mach dir da mal keine Vorwürfe. Mir ist innerhalb von zwei Tagen der Blinddarm so kaputt gegangen, dass ich auch schon Flüssigkeit im Bauch hatte. Damals war ich 16 und mein Hausarzt kam noch nach Hause, weil ich mich nicht rühren konnte. Er sagte, es ist der Blinddarm, aber wir können mal noch zwei Tage warten, der beruhigt sich schon wieder. Zwei Stunden später lag ich aufm Tisch^^ War nicht schön, aber als er raus war, schon mal ne ganze Ecke besser. Drei Tage nach der OP durfte ich nach Hause.

Dass die Übelkeit bei dem ganzen Stress verschwindet, ist auch irgendwie klar. Ich habe sie an stressigen Tagen auch weniger gemerkt und als ich jetzt erkältet war, dachte sich mein Körper wohl auch, Schwindel, Schnupfen, Kopfweh und unendliche Müdigkeit reicht erstmal. Seit es mir besser geht, ist mir auch wieder häufiger schlecht.

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