vorsichtig optimistisch

Hallo an alle.
Etwas zu mir: Ich bin 38 Jahre, habe eine kleine Tochter von fast 21 Monaten - und hoffe, ein kleines, gesundes Krümelchen unter dem Herzen zu tragen.

Aber meine FÄ verwirrt mich total und macht mir Angst... Ende Juni haben wir positiv getestet - die Linie war hell, aber doch sehr eindeutig sichtbar. Am 2. Juli hatte ich dann einen Termin bei der FÄ. Es fanden sich eine fein hoch aufgeplusterte Schleimhaut und freies Wasser im Bauchraum. Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft. Sollte ich plötzlich starke Schmerzen haben o.Ä., ab ins Krankenhaus. Es folgten 10 sehr bange Tag, in denen ich auf jedes Ziehen in meinem Körper hörte. Aber außer normalen SS-Zipperlein war zum Glück nichts zu spüren.
Heute hatten wir dann wieder einen Termin zum US. Der Monitor war von mir weg gedreht, die Ärztin schallte lange kommentarlos, teilte dann der Helferin ein paar Diagnosen auf Latein mit... Endlich, endlich drehte sie den Monitor zu mir um und meinte "Ja, da ist was - ist für die Woche aber eigentlich zu klein". Bumm! Ich konnte mich garnicht freuen, dass es wohl doch keine EileiterSS ist, gleich kam die Sorge erneut, es stimmt etwas nicht. Zumal sie wieder das freie Wasser im Bauchraum entdeckte. "Also es könnte auch zusätzlich eine EileiterSS sein, heißt nicht unbedingt was, wenn in der Gebärmutter was zu sehen ist. Den Fall hatte ich schonmal..."

Zusammenfassend: ich wäre rechnerisch (nach Eisprung) bei 6+5, gefunden wurden eine Fruchthöhle, ein Dottersack und ein kleiner 3mm Embryo (das ist doch toll, oder?! Warum die Skepsis). Demnach wäre ich bei etwa 5+5.

Jetzt bin ich total zwigespalten und kann mich noch immer nicht freuen. Zumal kein Mutterpass ausgestellt wurde, ich kein Bild vom Krümel bekommen habe. Der nächste Termin ist nächste Woche Mittwoch. Weiter Bangen und Hoffen. Traue mich nicht, Urlaub zu buchen.