Update von uns

Hallo liebe Mamis,
erst einmal vielen Dank für ganzen Glückwünsche. Ich versuche alle eure Fragen zu beantworten, hoffentlich vergesse ich keine, dann bitte anmahnen? Also! unsere Zwillinge sind am Pfingstsonntag angekommen. Tristan Frederik mit
3020 Gramm, 47 cm und KU 34 cm und seine Schwester heißt Patricia Leonor mit 2740 Gramm, 45 cm und 33 cm KU. Die Geburt war lang, schmerzhaft und sehr anstrengend, aber das Ergebnis zählt.
Die ganze Schwangerschaft war ja schon von Schmerzen geprägt - erst der Treppensturz mit Rippenbruch und gleichzeitiger Dauerübelkeit und bis zu 20x am Tag übergeben (tolle Kombi) und ab Woche 33 lag Töchterchen dann auf'm Ischias.... nicht schön. Zu Beginn der Schwangerschaft hieß es stets Ziel 36. Woche , als ich dort angekommen war und echt auf eine Einleitung/Erlösung gehofft habe, hieß es dann "nö, ist doch alles gut, lassen wir sie wachsen". Und so bin ich dann bis in die 38. Woche gekommen. Nach Pfingsten wäre dann endlich eingeleitet worden, aber seit dem Freitag hatte ich dann endlich die ersten unregelmäßigen Wehen. Mein Mann hat dann alles gegeben Brustwarzen massieren, viel GV und so hatte ich an Samstag dann endlich regelmäßige Wehen - aber leider noch nicht wirklich Muttermund wirksam . Meine Hausgeburt Hebi hat uns dann daheim begleitet bis der Mumu 2 cm auf war und dann müssten wir ins Krankenhaus ALLES was wir dort bei der Geburtsplanung besprochen hatten würde ignoriert. Kein CTG im Liegen - legen Sie sich bitte hin , wir brauchen CTG. Kein Zugang ohne Grund, schon wurde meine Hand desinfiziert "damit wir einen Zugang legen können". Keine vaginalen Untersuchungen ohne Absprache - mitten in der Wehr kommt Oberärztin reingeplatzt, dann wollen wir Mal schauen und hat bereits die Finger in mir. Irgendwie konnte ich überhaupt nicht locker lassen und so hat es insgesamt 17 Stunden gedauert bis die beiden Mäuse da waren. Sohnemann voran und 27 Minuten später dann die kleine Schwester - in intakter Fruchtblase mit gefalteten Händen
Alltag ist wunderbar; die großen lieben die Beiden über alles. Nur Sohnemann macht mich fertig; jede NACHT ab 4 wird geclustert bis 6/6.30 Uhr dann schläft er seelig ein und gleichzeitig stürmen die Großen rein und läuten die morgendliche Kuschelrunde ein. Der Alltag ist ein geordnetes Chaos, aber alle sind glücklich! Nun planen wir fleißig unsere Weltreise; bevor die "Große" eingeschult wird, wollen wir auf Tour